Wissen ist Macht
Bildung ist mehr als die Aneignung von Wissen. Bildung ermaÌ?chtigt Menschen, sich zu entfalten. Die Fachhochschule OberoÌ?sterreich bietet den Studierenden mit derzeit 67 StudiengaÌ?ngen eine Vielfalt an MoÌ?glichkeiten. Inklusive Erfolgsgeschichten.
Etwas mehr als 25 Jahre ist es her, dass die damals noch leicht belaÌ?chelte Fachhochschule OberoÌ?sterreich ihre TuÌ?ren oÌ?ffnete. Den Anfang machten der Campus Wels und der Campus Hagenberg mit den ersten beiden FH-StudiengaÌ?ngen und 166 Studierenden. Irgendwie wusste man als Außenstehender damals nicht so genau, was eine FH eigentlich sein soll. Wie eine Uni mit Stundenplan? Und außerdem: „Da musst du dann beim Titel ein eingeklammertes „FH“ ergaÌ?nzen“, ruÌ?mpften die Uni-Studierenden die Nase. Ein Vierteljahrhundert spaÌ?ter schaut die Sache freilich schon anders aus. 2019 gab es insgesamt 67 StudiengaÌ?nge, 5.735 Studierende und 19.541 Absolventen. Den eingeklammerten FH-Vermerk gibt es schon lange nicht mehr.
Letztes Jahr feierten die Fachhochschulstandorte Hagenberg, Linz, Steyr und Wels ihr 25-Jahr-JubilaÌ?um. Eindrucksvolle Zahlen wurden genannt, Reden wurden geschwungen und zu guter Letzt wurde Absolventen, die Erfolgsgeschichten geschrieben haben, stolz auf die Schulter geklopft. Die Fitnessapp Runtastic, OÌ?sterreichs erste 24-Stunden-Pizzeria „Bistrobox“ oder das Haustiertracking-Halsband „tractive“ wurden allesamt von Studenten der Fachhochschule OberoÌ?sterreich gegruÌ?ndet. Die Erfolgsgeschichten koÌ?nnten endlos weitergefuÌ?hrt werden.
So sexy ist Bildung
Aber was macht die Ausbildung an der FH OberoÌ?sterreich so besonders? Eine vom IFES-Institut oÌ?sterreichweit durchgefuÌ?hrte Imageanalyse belegt: Die Organisation an den Fachhochschulen mit Aufnahmeverfahren, begrenztem Studienplatzangebot und festgelegter Studiendauer wird von 84 Prozent der oberoÌ?sterreichischen FuÌ?hrungskraÌ?fte als eher gut oder sehr gut bewertet. Außerdem: „Im Vergleich mit den UniversitaÌ?ten punkten die Fachhochschulen vor allem bei jenen beiden Aspekten, die den Kern ihres Markenprofils ausmachen: beim Praxisbezug (80 zu 19 Prozent) und bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen (74 zu 26 Prozent)“, sagt Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner. Und fuÌ?r die Studierenden stehen die FHs mit kuÌ?rzeren (weil fixe StundenplaÌ?ne), praxisnaÌ?heren Ausbildungen mit Praktika und mit weniger Studierenden pro Professor hoch im Kurs.
Im Gegensatz dazu stehen die UniversitaÌ?ten fuÌ?r tiefergehende Inhalte, mehr Freiraum und mehr Selbstverantwortung der Studierenden, breiter angelegte Ausbildungen und fuÌ?r das GefuÌ?hl, an einer „richtigen“ Uni abgeschlossen zu haben. UÌ?brigens: Tendenziell sind die GehaÌ?lter der Uni-Absolventen sowohl beim Berufseinstieg als auch nach ein paar Jahren Berufserfahrung noch immer etwas hoÌ?her als die der FH-Absolventen. Allerdings finden die FH-Absolventen nach dem Abschluss oft schneller einen Job.
Und die Titel?
Im MaÌ?rz 2006 wurde im oÌ?sterreichischen Nationalrat beschlossen, die akademischen Grade an den internationalen Standard anzugleichen. Das bedeutet, dass mit der EinfuÌ?hrung der englischen Abschlussbezeichnungen Bachelor/Master der bisher verpflichtende Zusatz „(FH)“ fuÌ?r den gesamten Fachhochschulsektor wegfaÌ?llt.
Der Bachelor of Arts (B.A. oder BA) ist der bekannteste unter den BachelorabschluÌ?ssen. Er wird in StudiengaÌ?ngen der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften verliehen. Der Abschluss Bachelor of Science (B.S., B.Sc. oder BSc) wird in FaÌ?chern der Natur-, Human-, Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften verliehen. Der Master of Arts (M.A. oder MA) ist ein akademischer Abschluss. Im Zuge der sogenannten Bologna-Reform ersetzte der Masterabschluss die bis dahin uÌ?blichen MagisterabschluÌ?sse in diesen FaÌ?chern. Der Master of Science (M.Sc. oder MSc) ist uÌ?blich in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften.
#ßhnliche Artikel
Von mehr Pop und Feedback-driven-Companies
Peter Karacsonyi, Gründer von Kape Skateboards, Josef Trauner, Schöpfer der digitalen Feedbackplattform Usersnap, und Newsadoo-Mastermind David Böhm gehören mit ihren vor bereits einigen Jahren gegründeten Start-ups wohl eher schon zum Urgestein der Szene. Das Funkeln in ihren Augen ist aber immer noch zu sehen, wenn jeder einzelne über sein Baby berichtet. Drei spannende Unternehmen im Porträt.
Ich bin hier die Boss
Fest steht: Es gibt viel Luft nach oben beim Frauenanteil in Führungspositionen. Anfang 2020 wurden acht Prozent der Positionen in den Geschäftsführungen und 22,6 Prozent der Aufsichtsratsposten bei den 200 umsatzstärksten Unternehmen in ßsterreich mit Frauen besetzt (Quelle: Statista.com). Führen Frauen anders als Männer? Und wenn ja, was sind die Führungseigenschaften von Frauen? Wir haben bei acht weiblichen Führungskräften nachgefragt, wie es so ist, „die Boss“ zu sein.
Here we go!
Da wäre also mal die echt gute Idee. Der Mut. Das Vorhaben. Aber wie startet man durch? Egal aus welcher Situation heraus gegründet wird, am Anfang der Selbstständigkeit sollte eine gute Organisation stehen. Alexander Stockinger vom Gründerservice der WKOß und Daniela Mair-Köck von der Kreditgarantiegesellschaft und Unternehmensbeteiligungsgesellschaft KGG/UBG über verschiedene Gründungsmöglichkeiten, Geschäftsmodelle und den Sinn von Business- und Finanzplänen in der frühen Gründungsphase.
PR
Erfolgreich isst gut!
Martin Podobri liebt Herausforderungen “ und gutes Essen. KGG und UBG unterstützen ihn finanziell beim Aufbau seines Jausenservices „Die Jausenmacher“.
Einmal durchstarten, bitte!
Erfolgreich gestartet. Erfolgreich am Markt gelandet. Und nun? Wachsen, expandieren “ am Ball bleiben! Thomas und Maria Reischauer begleiten seit über 30 Jahren Start-ups und Unternehmen. Ihre Erfahrungen zu Strategien und Maßnahmen für ein erfolgreiches Wachstum vom Start-up zum Unternehmen.
Was erfolgreiche Gründer anders machen …
Zugegeben: Ob ein Unternehmen langfristig erfolgreich ist, hängt von unzähligen Faktoren ab, die der Gründer nicht alle beeinflussen kann. Trotzdem gibt es einige Strategien und Verhaltensweisen, die sich oft bei jenen beobachten lassen, die es geschafft haben. Zehn Punkte, die vielleicht den Unterschied ausmachen können.
PR
Ausgezeichnet
„It“s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder ßbernehmer mit dem Oß. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.
Und ab!
Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.
Von Vorbildern und Herzensangelegenheiten
Die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Margit Angerlehner, über die Botschaften des fünften Unternehmerinnen-Kongresses, wie man mit Role-Models mehr Frauen für einen Lehrberuf begeistern will und warum die Vereinheitlichung der schulautonomen Tage und die Einführung des Familienbonus wichtige Signale für berufstätige Eltern sind.
Unternehmerin seit der Kindheit
Stefanie Schauer lebt ihren Traum “ den Traum vom Unternehmertum. Neben einer eigenen Werbeagentur gründete sie 2014 das Softwareunternehmen Offisy, das sie trotz einiger Rückschläge mit eisernem Durchhaltevermögen
zu einem erfolgreichen Unternehmen aufbaute.
Sie haben es getan!
Den Mut aufgebracht. Das Risiko auf sich genommen. Sich selbst verwirklicht. Nächtelang nicht geschlafen. Eine Idee geboren. Und wieder verworfen. Jubelnd gelacht. Verzweifelt geweint. Aber immer daran geglaubt. Und immer weitergemacht. 5 Geschichten. 5 Gründe zum Gründen.
„Die Junge Wirtschaft Oberösterreich steht für Mut und Tatendrang“
Bei der Jungen Wirtschaft Oß tut sich einiges: Der Jungunternehmerpreis ging im Juni über die Bühne und zeichnete Vorbilder der Selbstständigkeit aus. Die neue Initiative #UnternehmenUmwelt zeigt auf, welchen Beitrag junge Unternehmer:innen für eine lebenswerte Zukunft leisten. Und die Lange Nacht der Startups Ende September verspricht geballte Gründer:innenpower.
was wäre, wenn …
Wussten Sie, dass es meistens nicht die Idee ist, an der Startups scheitern? Und wussten Sie, dass es in der oberösterreichischen Gründerszene ein 16-Uhr-Ritual gibt? Patric Stadlbauer, der mit seinem Smart Start Team von KPMG ßsterreich Startups unterstützt, hat sich unseren Was-wäre-wenn-Fragen gestellt. Und überrascht dabei mit der ein oder anderen Insiderinformation. Die Gedankenwelt eines Gründungsexperten â?¦
Bewerbungstrends: mit den richtigen Tipps zum Traumberuf
Jobplattformen, Firmenwebsites, Social Media oder doch ganz oldschool per Post? Die Möglichkeiten sich zu bewerben sind vielfältiger denn je. Auch bei der Gestaltung der (digitalen) Bewerbungsmappe gibt es unterschiedlichste Ansätze. Aber welche Unterlagen lesen sich Personalisten tatsächlich durch? Und worauf achten sie besonders? Zwei Recruiter sprechen über aktuelle Trends im Bewerbungsprozess und Fähigkeiten, die der Arbeitsmarkt der Zukunft erfordern wird.
PR
…Wir# brauchen diese Talente!! Unternehmensprofil: ßsterreichische Post
Die ßsterreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. So wie sich die österreichische Bevölkerung und Wirtschaft auf die flächendeckende und zuverlässige Versorgung mit Postdienstleistungen verlassen kann, so können das auch die Mitarbeiter. Selbst in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Pandemie hält man hier zu seiner wichtigsten Ressource: den Menschen mit ihren Talenten.
Neue Studiengänge im ßberblick
Auch dieses Jahr gibt es seit dem Wintersemester wieder einige Neuerungen an ßsterreichs Universitäten und Fachhochschulen. Auffällig bei den neuen Studienrichtungen: Der Schwerpunkt liegt klar auf den Zukunftsthemen
digitale Transformation und Informationstechnologie.
Karriereturbo Crossmentoring
Karriere beschleunigen. Wie geht das eigentlich? Studien zeigen, dass besonders bei angehenden weiblichen Führungskräften ein enger Kreis von Vertrauten den entscheidenden Unterschied ausmacht. Das Crossmentoring-Programm, welches in Kooperation mit Business Upper Austria stattfindet, bietet genau diesen Austausch mit erfahrenen Vorbildern und Führungskräften.