Vielfältig, aber so richtig! – Honeder Naturbackstube
Das Team von Honeder war schon immer sehr divers aufgestellt. „Wir wollen alle Persönlichkeiten bei uns im Unternehmen willkommen heißen – von jung über jung geblieben, über Menschen mit Beeinträchtigungen bis hin zu unseren 26 verschiedenen Nationen“, erzählt uns Susanne Baumgartner, Leiterin des Bereiches Human Resources.
Was bei Honeder jedoch besonders ist: Menschen, die kurz vor der Pension stehen, wird angeboten, in der Pension weiterzuarbeiten oder nach einer Pause wieder einzusteigen. Auch Menschen, die nicht bei Honeder beschäftigt waren, können sich dort in der Pension etwas dazuverdienen. Das Unternehmen möchte unter anderem über die Jobbörse 60plus gezielt Pensionist:innen ansprechen. Man braucht dazu keine Gastroerfahrung, wie das Beispiel einer Mitarbeiterin in der Filiale Gallneukirchen zeigt. Sie war ihr ganzes Berufsleben im Büro tätig, stieg in der Pension für 20 Stunden bei Honeder ein und hat sich dort vom ersten Tag an so wohlgefühlt, „als wäre sie nie woanders gewesen“. Baumgartner unterstützt die Pensionist:innen auch steuerrechtlich mit ihrem Know-how. Finanziell zahlt sich das Arbeiten in der Pension auf jeden Fall aus, ist sie überzeugt. Sie schätzt vor allem das Lernen der unterschiedlichen Generationen voneinander, das durch die Anstellung der Pensionist:innen entsteht. „Die älteren Menschen haben oft noch einen ganz anderen Zugang zur Arbeitswelt und entscheiden sich bewusst dazu, weiterzuarbeiten, weil es ihnen so großen Spaß macht. Dadurch wirken sie auch auf unsere jüngeren Angestellten als Vorbild.“ Die Benefits, die Honeder den Mitarbeitenden anbietet, gelten natürlich für alle, sei es die Möglichkeit eines Sabbaticals, Unterstützung beim Öffiticket, Mitarbeiterrabatt oder die über 70 flexiblen Arbeitszeitmodelle.
Bei uns lernt Alt von Jung und Jung von Alt und alle profitieren davon.
Susanne Baumgartner
Leiterin Human Resources, Honeder Naturbackstube
#Gedankensprung
Diversität im Arbeitsalltag bedeutet _offen zu sein.
Um Pensionist:innen wieder ins Arbeitsleben zu integrieren, braucht es _Freude an der Zusammenarbeit und auch ein Quäntchen Glück, um diese zu finden.
Wir haben gute Erfahrungen mit älteren Arbeitskräften gemacht _weil es eine unglaubliche Bereicherung für die Teams, für das Unternehmen an sich und auch für unsere Kund:innen ist, wenn diese Persönlichkeiten sich bei uns ausleben dürfen.
Ein diverses Team braucht _eine Grundstruktur und Regeln vom Unternehmen, an die sich alle halten müssen, ganz egal, woher ich komme, wie alt ich bin und welche Ausbildung ich habe – dann läuft es.
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