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Kühlen Kopf bewahren

Zeitgemäße Benefits, Entfaltungsmöglichkeiten und die idealen Rahmenbedingungen schaffen. Puh. Im War for Talents kommt man ganz schön ins Schwitzen. Zum Glück haben wir einige erfrischende Inspirationsquellen entdeckt.

Betreuungsverhältnisse, Praxisnähe und Kontakte zu Unternehmen sind entscheidende Faktoren für Studierende.

Johannes Lindner Studiendekan für Chemieingenieurwesen, Campus Burghausen

Wie siehst du das?

Durch die internationale Vielfalt an Studienangeboten und -orten müssen Hochschulen durch einen starken USP überzeugen. Daher der Leitspruch „Studieren, wo die Chemie stimmt“?

Johannes Lindner: Stimmt genau, die Studierenden haben heute viele Wahlmöglichkeiten. In unserem Leitspruch wollen wir deshalb die gute Atmosphäre und unser Interesse an den Inhalten des Chemieingenieurwesens zum Ausdruck bringen.

Die Zahl der MINT-Studierenden ist heuer erstmals wieder gesunken. Wird es wieder schwieriger, junge Leute für diese Studienrichtungen zu gewinnen?

Johannes Lindner: Gerade in den Ingenieurwissenschaften sehen wir einen Rückgang der Zahl angehender Studierender trotz steigendem Bedarf. Die Berufsaussichten sind noch besser als in anderen Bereichen, ein sehr gutes Beispiel dafür ist unsere Prozessautomatisierungstechnik.

Werden die Ansprüche an optimale Studienbedingungen immer höher?

Johannes Lindner: Tatsächlich wählen die meisten ihren Studiengang eher basierend auf Wohnortnähe oder Bekanntheit. Es gibt aber deutliche Unterschiede bei Faktoren wie dem Betreuungsverhältnis, der Qualität der Einrichtungen, der Praxisnähe und Kontakten zu Unternehmen oder dem Flair der Altstadt – Aspekte, die alle für ein Studium in Burghausen sprechen.

Sind die aktuellen Bemühungen für mehr Frauen in MINT noch zu gering, um für ausgeglichene Verhältnisse an den Hochschulen zu sorgen?

Johannes Lindner: Technik wirkt manchmal abschreckend auf Frauen. Das ist schade, weil viele Themen, beispielsweise aus der Umwelttechnologie wie nachwachsende Rohstoffe oder Umweltschutz, uns alle betreffen.

Wurde in Krisenzeiten zu wenig in Studierende und damit in unsere Zukunft investiert?

Johannes Lindner: Das ist zunächst keine materielle Frage. Die Kontaktbeschränkungen während Corona haben sich schlecht auf die Motivation und damit den Schul- sowie Studienerfolg ausgewirkt. Dieses Thema lassen unsere Studierenden aber zum Glück hinter sich, auch die Studentenpartys sind zurück.

Gute Ideen werden ernst genommen und gemeinsam weiterverfolgt.

Victoria Zeppitz Attorney at Law, Schönherr Rechtsanwälte

Karrierechancen schaffen

Seit Mai 2021 ist Victoria Zeppitz Teil der Schönherr-Familie. Dort berät und unterstützt sie österreichische sowie internationale Klient:innen als Anwältin am Standort Linz. Gemeinsam mit Standortleiter Michael Magerl kümmert sie sich zudem um die Ausbildung der Associates und steht dem gesamten Team in Linz mit Rat und Tat zur Seite.

Diese Chance(n) hätte ich so nicht erwartet …

Victoria Zeppitz: Die internen und externen Weiterbildungsmöglichkeiten sowie täglich neue Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedensten Kulturbereichen ermöglichen eine stetig steigende Lernkurve. Dabei spielt die persönliche und individuelle Weiterentwicklung als Anwältin, Vortragende, Ausbildende, Führungsperson und Kollegin bei Schönherr Linz eine bedeutende Rolle. In allen Bereichen konnte ich seit meinem Einstieg bereits Fortschritte machen.

3 GRÜNDE weshalb ich mich wieder für Schönherr entscheiden würde

#1 Gute Ideen werden ernst genommen und gemeinsam weiterverfolgt. Jede:r kann sich bei Schönherr einbringen und das werden, was man werden möchte. Und wird dabei bestmöglich unterstützt und gefördert. Das gilt nicht nur für Jurist:innen, sondern gleichermaßen auch für den Support-Bereich.

#2 Das Wir wird großgeschrieben ; der Teamgeist wird durch regelmäßige Events und jährliche Treffen mit Mitarbeitenden aus allen internationalen Standorten von Beginn an vorgelebt. Rechtliche Diskussionen unter Kolleg:innen und das Wissen, dass man von denselben bedingungslos unterstützt wird, steigern nicht nur die Produktivität und Qualität unserer Arbeit, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit enorm.

#3 Professionalität , egal worum es geht und wer einem gegenübersitzt, sowie Offenheit für Anpassungen an gesellschaftliche Entwicklungen wie flexible Arbeitsmodelle und AI zeigen, dass wir bereit sind, uns – zum Vorteil der Mandant:innen und Mitarbeitenden – am Puls der Zeit zu orientieren und veraltete Anwaltsklischees aufzubrechen. Schönherr war und ist als Vorreiter sehr daran interessiert, Anwaltskanzleien für junge Talente als Arbeitgeber attraktiv zu gestalten.

Nachhaltigkeit, Diversität und soziales Engagement sind bei uns Teil der Unternehmens-DNA.

Kerstin Ebenführer Leitung HR, HYPO Oberösterreich

3 Fragen an …

Kerstin Ebenführer Leitung HR, HYPO Oberösterreich

„Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag die Hartnäckigen“, lautet ein bekanntes Sprichwort sinngemäß. Oder ist es doch ein Glücksspiel, die richtigen Fachkräfte für sich zu gewinnen?

Kerstin Ebenführer: Die HYPO Oberösterreich steht im Besonderen für Sicherheit und Stabilität, entwickelt sich jedoch kontinuierlich und gleichzeitig sehr dynamisch. Das ist einer der Assets, den wir auch unseren Mitarbeiter:innen bieten können, und damit Teil unserer Positionierung bei (zukünftigen) Arbeitnehmer:innen. Die Vielfalt der Aufgaben in einer Bank und damit die individuelle Entfaltungs- und Karrieremöglichkeit sind ein weiterer Grund.

Für welche drei Benefits bekommen Sie das beste Feedback von Ihren Mitarbeitenden?

Kerstin Ebenführer: Unser Credo lautet: „Der Mensch steht im Mittelpunkt.“ Zahlreiche Initiativen, etwa „Beruf & Familie“ – flexible Arbeitszeitmodelle, Kinderferienbetreuung, Jobsharing – oder „Gesund & Zufrieden“ – mit sportlichen Aktivitäten, Möglichkeiten für Gesundheitschecks direkt in der Bank oder Einführungskursen in neue, spannende Sportarten –, beweisen, dass unser Wort gelebte Praxis ist. Allem voran wissen wir jedoch, dass es unsere Mitarbeitenden besonders schätzen, sich in einem wertschätzenden Arbeitsumfeld aktiv einbringen und selbst entwickeln zu können.

Aus welchem Grund würden Sie sich selbst heute erneut bei Ihrem Arbeitgeber bewerben?

Kerstin Ebenführer: Weil es sich gut anfühlt! Es motiviert mich, Teil eines großen Teams zu sein, das sich untereinander austauscht, miteinander arbeitet und gemeinsam an einem Strang zieht. Außerdem nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung im Unternehmen sehr ernst. Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität und soziales Engagement sind bei uns kein Feigenblatt, sondern tief in der Unternehmens-DNA verankert. Dahinter stehen jeweils konkrete Maßnehmen und messbare Erfolge.

Unser JKU Karrieretag ist die größte Karrieremesse in Linz.

Florian Mayer Geschäftsführer, Alumniclub der JUK Linz

Vorbereitung ist alles

„Dein Tag. Deine Chance.“ Unter diesem Motto findet der JKU Karrieretag in diesem Jahr statt. Auch heuer organisieren der Alumniclub und das Karrierecenter der JKU im Auftrag der Johannes Kepler Universität Linz die größte Job- und Karrieremesse für Studierende und Uniabsolvent:innen in Oberösterreich. Spannende Unternehmen kennenlernen, das eigene Netzwerk erweitern oder vielleicht sogar das Perfect Match finden und noch vor Ort um einen konkreten Job bewerben. All das ist kostenlos, ohne Anmeldung und in vertrauter Atmosphäre direkt am Campus möglich.

Worauf dürfen sich die angehenden Berufseinsteiger:innen in diesem Jahr besonders freuen?

Florian Mayer: Wir unterstützen sie bei der Jobsuche nicht nur durch den Kontakt zu über 130 potentiellen Arbeitgebern, sondern bereiten sie durch ein attraktives Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops und Messespecials zum Thema Karriere auch direkt auf ihre Bewerbung und den Jobeinstieg vor._

Wann und wo?

Mittwoch, 29. November 2023

9:30 bis 16:00 Uhr

Im Keplergebäude am Campus der JKU Linz

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