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Intranet? War gestern!

Noch nie war Kommunikation so komplex und schnell wie heute. Viele Unternehmen haben längst erkannt, dass ein wertschätzender Umgang innerhalb des Betriebes mit allen Stakeholdern wesentlich zum Unternehmenserfolg beiträgt. Andreas Fill und Michaela Keim, Geschäftsführer von Core Smartwork, und Konrad Breit, Change Consultant und Geschäftsführer von More than Checks, über den Erfolgsfaktor interne Kommunikation.

„Public Relations begins at home.“ Obwohl dieses Zitat vom Kommunikationswissenschafter Edward L. Bernays aus den 1950er Jahren stammt, hat es bis heute nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Das Bewusstsein vom Zusammenspiel interner und externer Kommunikation ist angekommen, die neuen Möglichkeiten des digitalen Wandels wurden längst erkannt. „Der Nutzen von guter interner Kommunikation für das Unternehmen liegt auf der Hand: Wenn sich Mitarbeiter wohlfühlen, sind sie loyaler und gesünder. Das Betriebsklima ist besser, die Fluktuation geringer und die positive Einstellung zum Unternehmen ist spürbar“, sagt Andreas Fill. Aussagekräftige Kennzahlen darüber werden seit fast 20 Jahren verfolgt. „Sie gehen in die richtige Richtung“, betont der Geschäftsführer der Fill Gruppe. „Ich kann extern nur das kommunizieren, was auch intern authentisch praktiziert wird“, weiß Morethan-Checks-Gründer und Organisationsberater Konrad Breit und ergänzt: „Gerade die Mitarbeiter mit Kundenkontakt können die Unternehmenskultur dann super nach außen tragen.“

#Jetzt reden wir einmal.Digital.

Digitalisierung hat die Welt verändert, schon klar. Und sie wird es weiter tun. Blickt man mindestens 20 Jahre zurück, so haben Rund- und Informationsschreiben, das Schwarze Brett, Mitarbeiterzeitungen und Mitarbeiterversammlungen die Säulen des internen Kommunikationskonzeptes gebildet. 2001 begann beim Maschinenbau-Unternehmen Fill in Gurten mit der Einführung von einem Intranet die erste Welle der Digitalisierung. Fill erinnert sich: „Wir haben in der Fill Gruppe das erste Intranet mit verschiedenen Tools wie einem Schwarzen Brett, einem eigenen Shop und einem Fuhrpark für Schulungen programmiert.“ Schnell habe man den Erfolg gesehen. „Die Mitarbeiter fühlten sich besser informiert. Wir haben es auch immer wieder unseren Besuchern gezeigt, die dann meinten: So etwas Tolles hätten wir auch gerne.“ Erste Überlegungen, das bisherige Intranet aufzuwerten und ein eigenes Softwareunternehmen für interne Kommunikation und organisatorische Prozesse zu etablieren, entstanden. 2012 folgte die Gründung von Core Smartwork, gemeinsam mit Innovationsmanagerin Michaela Keim leitet Andreas Fill das Softwareunternehmen. Mittlerweile habe man über 70 Kunden aus unterschiedlichen Branchen: „Wir sind praxiserprobt und haben bei Fill gezeigt, dass unsere Kommunikationslösung super funktioniert. Unsere Software ist branchenunabhängig und basiert mit aktuell 19 verschiedenen Tools auf den vier Core-Säulen: Kommunikation, Organisation, Gesundheitsförderung und Mitarbeiterentwicklung. Zu unseren Kunden zählen Luxushotels, kleine Gewerbebetriebe oder auch Autogroßhändler“, weiß Keim.

„Alle Core-Kunden sind seit der Einführung der Software um elf Prozent gewachsen.“

Andreas Fill Geschäftsführer, Core Smartwork

„Mitarbeiter sind die ehrlichsten Werbebotschafter.“

Michaela Keim Geschäftsführerin, Core Smartwork

Core Smartwork

Core Smartwork bündelt mit der gleichnamigen Software das Zusammenspiel von Kommunikation, Organisation, Gesundheitsförderung und Mitarbeiterentwicklung in Unternehmen zum Aufbau und zur Pflege einer Arbeitgebermarke. Andreas Fill und Michaela Keim sind Geschäftsführer des 2011 gegründeten Softwareunternehmens mit Firmensitz in Gurten.

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