Stiwa Group investiert 22 Millionen Euro in Gampern
Mit dem Ausbau des Firmenstandortes in Gampern schafft die Stiwa eine 10.000 Quadratmeter große Fertigungshalle für den neuen Geschäftsbereich Zerspannung. Ab Juli 2018 soll in der neuen Halle produziert werden. Die zerspanende Fertigung war bislang Teil der Zulieferproduktion und stellt Metallteile für den Geschäftsbereich Automation sowie für Kunden aus der Automotive-Branche her. Das Familienunternehmen macht 60 Prozent des Umsatzes mit Automation, 30 Prozent mit Zulieferproduktion und zehn Prozent mit Software und Engineering. Aktuell wird auch der Hauptsitz in Attnang-Puchheim um 24 Millionen Euro erweitert. Die Montagehalle wurde bereits Anfang des Jahres fertiggestellt, das Bürogebäude werde im Viertel Quartal 2017 in Betrieb genommen.
„Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, das uns optimistisch in die Zukunft blicken lässt“, sagt Geschäftsführer Raphael Sticht zum abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Stiwa Group steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 mit Ende Juni um 17 Prozent auf 206 Millionen Euro. Die Mitarbeiteranzahl wuchs um 13 Prozent auf weltweit 1.542 Personen.
Welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Stiwa Group hat, sagt der zweite Geschäftsführer und Bruder von Raphael, Peter Sticht, in der Sommerausgabe 2017 im Artikel WAS KAFFEETASSEN UND HOCHLEISTUNGS-MONTAGEANLAGEN GEMEINSAM HABEN