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 Future Mobility Region: Oberösterreich gestaltet die Mobilität der Zukunft
v.l.: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und Klaus von Moltke (Geschäftsführer BMW Group Werk Steyr)
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Future Mobility Region: Oberösterreich gestaltet die Mobilität der Zukunft

24. Oktober 2024

Oberösterreich hat sich als Schlüsselregion für die Automobilindustrie etabliert und spielt eine zentrale Rolle bei der Transformation der Mobilität. Mit der Initiative „Future Mobility Region“ wird der Standort auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet, insbesondere in Bezug auf alternative Antriebe und innovative Technologien. Die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups schafft eine dynamische Umgebung für Innovationen.

Die Automotive-Branche in Oberösterreich besteht aus 280 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die gemeinsam einen Umsatz von 11,6 Milliarden Euro erwirtschaften und über 31.000 Arbeitsplätze schaffen. „Direkt und indirekt sorgt die Automobil- und Zulieferindustrie für einen Gesamtumsatz von 19,8 Milliarden Euro und sichert rund 87.000 Arbeitsplätze. Das zeigt, wie wichtig diese Branche für Oberösterreich ist“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.

Neben den direkten wirtschaftlichen Effekten profitiert der Standort durch Kooperationen, die Innovationen fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der Region stärken. Achleitner betont: „Regionale Kooperationen schaffen Innovationen für den Weltmarkt. Das ist unsere Stärke in Oberösterreich.“

Technologieoffenheit: Die Grundlage für die Mobilität der Zukunft

Die „Future Mobility Region“ setzt auf Technologieoffenheit, um für die vielfältigen Anforderungen der Mobilitätsbranche die besten Lösungen zu finden. „Für die Mobilität von morgen gibt es keine Pauschallösung. Wir müssen für jede Fahrzeugkategorie die passende Technologie entwickeln“, so Achleitner. Besonders in Oberösterreich seien die Voraussetzungen optimal, um diese Vielfalt zu fördern und sich international als führende Region in Sachen Future Mobility zu positionieren.

Im Fokus der Initiative stehen sechs Kompetenzfelder, darunter Energiespeicher, elektrische Antriebe und Testinfrastrukturen. „Unsere Unternehmen und Forschungseinrichtungen gestalten die Mobilität von morgen aktiv mit, und wir schaffen die Rahmenbedingungen, damit Oberösterreich als führende Region in der Zukunftsmobilität wahrgenommen wird“, betont Achleitner.

Erfolgsfaktor globale Vernetzung

Neben regionalen Kooperationen spielt auch die internationale Vernetzung eine entscheidende Rolle. Das Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII) analysiert globale Lieferketten, zum Beispiel im Bereich der Batterietechnologie, und entwickelt Strategien für eine resiliente und nachhaltige Produktion. Markus Gerschberger, stellvertretender Direktor des ASCII, erläutert: „Globale Vernetzung bringt nicht nur Abhängigkeiten, sondern auch Chancen und alternative Versorgungswege. Es ist entscheidend, die richtigen Akteure zu vernetzen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.” Diese internationalen Erkenntnisse fließen auch in die „Future Mobility Region“ ein, um Oberösterreichs Zulieferer optimal zu vernetzen und langfristig wettbewerbsfähig zu halten.

Best-Practice-Projekte: Innovation durch regionale Kooperation

Drei herausragende Leuchtturmprojekte aus Oberösterreich zeigen, wie regionale Zusammenarbeit zu Innovationen führt:

  • BMW und Greiner Assistec: Greiner Assistec stellt für das BMW Group Werk Steyr spezielle Transportboxen für E-Motoren her. „Ohne diese innovativen Boxen könnten wir die Qualität unserer E-Motoren nicht sicherstellen“, so Klaus von Moltke, Geschäftsführer BMW Group Werk Steyr.
  • Rosenbauer und Miba Battery Systems: Der Feuerwehrausstatter Rosenbauer und Miba Battery Systems entwickeln gemeinsam Batterielösungen für elektrische Einsatzfahrzeuge. „Mit unserer Batterietechnologie setzen wir neue Maßstäbe bei der Leistungsfähigkeit von Flughafenlöschfahrzeugen“, erklärt Stefan Gaigg, Geschäftsführer von Miba Battery Systems.
  • LKR Ranshofen und Fronius: Im Projekt „We3D“ wird die drahtbasierte Additive Fertigung von Leichtmetallen vorangetrieben. Diese Technologie ermöglicht die Herstellung großer 3D-Metallstrukturen und spart dabei Material und Energie. „Diese Entwicklung trägt entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit bei“, erklärt Carina Schlögl, stellvertretende Geschäftsführerin des LKR.

Fazit: Oberösterreich auf der Überholspur

Durch die enge regionale und internationale Vernetzung sowie den Fokus auf Technologieoffenheit und Innovation positioniert sich Oberösterreich erfolgreich in der Transformation der Mobilität. Landesrat Achleitner fasst zusammen: „Unsere Automobilbranche befindet sich auf der Überholspur in Richtung Future Mobility. Dank der starken Kooperationen und der globalen Präsenz unserer Unternehmen werden wir diese Transformation erfolgreich meistern.“

Redaktion

  • Melanie Kashofer

Fotos

Land OÖ / Daniela Sternberger

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