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                                    40einen Katzensprung entfernt. Das nutzen sowohl die Unternehmen als auch die Studierenden. Letztere k%u00f6nnen w%u00e4hrend ihres Studiums bereits Praxiserfahrungen sammeln und auf sich aufmerksam machen. Die Unternehmen wiederum sch%u00f6pfen aus einem gro%u00dfen Topf an Talenten, die sie direkt nach dem Studienabschluss rekrutieren k%u00f6nnen. Au%u00dferdem werden sehr viele gemeinsame Forschungsprojekte, wie zum Beispiel FFGProjekte, von der FH und den Unternehmen gemeinsam entwickelt. Diese Synergie aus erfahrenem Business und der akademischen Welt sorgt f%u00fcr einen Innovationsboost.#3 Startup-InkubatorStartups, die sich in Hagenberg ansiedeln, werden entsprechend gef%u00f6rdert. Professorinnen und Professoren der FH unterst%u00fctzen sie durch Mentoring und es gibt die M%u00f6glichkeit, erste Schritte zu gehen und ff nanziell unterst%u00fctzt zu werden. Durch die r%u00e4umliche N%u00e4he zu gro%u00dfen, etablierten Playern proff tieren die jungen Unternehmen vom gegenseitigen Austausch. #4 Internationalisierung In Hagenberg m%u00f6chte man internationale Studierende und internationale Mitarbeitende anwerben. Zum Zwecke der Vernetzung werden oft Delegationen eingeladen oder Delegationsreisen ins Ausland get%u00e4tigt, um sich Inspirationen zu hoBetritt man das Gel%u00e4nde des Softwareparks Hagenberg, stechen einem sofort viele bekannte Namen aus der IT-Branche ins Auge. Ihr gemeinsamer Nenner: kreative und innovative L%u00f6sungen f%u00fcr moderne Herausforderungen zu ff nden. Am Softwarepark arbeiten 1.500 Menschen an eben diesen L%u00f6sungen und zus%u00e4tzlich ist die FH Hagenberg mit 1.700 Studierenden nach der TU Graz jener Standort, der die meisten Absolventinnen und Absolventen in diesem Bereich hervorbringt. Wie gelingt es, gemeinsam mit Forschung, Wirtschaft und Wissenschaft einen Wissens- und Technologietransfer zu gestalten %u2013 sozusagen %u201edie PS auf die Stra%u00dfe zu bringen%u201c?  #1 %u00dcbergreifende Zusammenarbeit 1.500 Menschen entwickeln und entwerfen im Softwarepark L%u00f6sungen f%u00fcr Probleme, die alles andere als 0815 sind. Bei fast allen Projekten wird mit Forschungs- und Entwicklungspartnern zusammengearbeitet. Und das nicht nur im Park selbst, sondern in ganz Ober%u00f6sterreich und sogar bundesl%u00e4nder%u00fcbergreifend. F%u00fcr die gute Zusammenarbeit mit der Landespolitik und der Standortagentur Business Upper Austria ist man hier sehr dankbar. #2 Dynamik in Lehre und Wirtschaft Die unterschiedlichen Institutionen im Softwarepark arbeiten eng zusammen und die FH ist nur Man k%u00f6nnte angesichts der wirtschaftlichen Lage jammern und sich auf das Negative konzentrieren. Oder man macht es wie der Softwarepark Hagenberg: Dort wird kreativ an der L%u00f6sung gesellschaftlicher Probleme gearbeitet, um dazu beizutragen, dass sich Europa als Vorreiter bei neuen technologischen Entwicklungen positionieren kann. Stephan Winkler, der wissenschaftliche Leiter, gibt uns Einblicke in die Schl%u00fcssel zum Erfolg des Standorts.Wie bringt man die PS auf die Stra%u00dfe? Text Melanie Kashofer Foto Gettyimages / in-future; Privat
                                
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