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38K%u00fcnstliche Intelligenz hat vor ein paar Jahren eingeschlagen wie eine Bombe %u2013 und von heute auf morgen radikal ver%u00e4ndert, wie wir kommunizieren und arbeiten. Was oft vergessen wird: Es braucht dennoch ein menschliches Auge, das die Ergebnisse hinterfragt und pr%u00fcft. Thomas K%u00f6lblinger, Gr%u00fcnder und Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer der Digitalagentur MILEZO, wei%u00df, welche Kompetenzen heutzutage in der Werbebranche relevant sind und warum Agenturen nach wie vor ihre Berechtigung haben. %u201eHallo, ich bin Mia!%u201c, begr%u00fc%u00dft uns ein junges M%u00e4dchen verschlafen im Pyjama. Mia ist zwar nicht unsere heutige Interviewpartnerin, aber eine der drei Namensgeberinnen f%u00fcr die Digitalagentur ihres Papas. Denn MILEZO steht f%u00fcr Mia, Lea und Zoe %u2013 die drei T%u00f6chter von Gr%u00fcnder und Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer %u001aomas K%u00f6lblinger. Hier, etwas versteckt in Weyregg am Attersee, empf%u00e4ngt uns der erste Informatiker %u00d6sterreichs. Doch beginnen wir am Anfang der Geschichte.%u001aomas K%u00f6lblinger absolviert in seiner Jugend die Lehre zum Informatiker, damals ein ganz neu geschaffienes Berufsbild. In einer Zeit fern von K%u00fcnstlicher Intelligenz, Suchmaschinenoptimierung oder modernem Websiteaufbau lernt er das Handwerk des Programmierens, der Markengestaltung und des Designs von der Pike auf. Somit markiert das Jahr 2006 den Beginn seiner heutigen Digitalagentur.Die Geschichte hinter MILEZOIn den ersten Jahren ist er neben seiner Selbstst%u00e4ndigkeit zus%u00e4tzlich 50 Stunden bei seinem Arbeitgeber angestellt und arbeitet f%u00fcr seine Agentur-Kundschaft teilweise im Keller seiner Schwiegereltern. 2014 entscheidet er sich, vollst%u00e4ndig auf die Selbstst%u00e4ndigkeit zu setzen.Text Melanie KashoferFoto Karin LohbergerDie letzte InstanzDie eigene Kreativit%u00e4t darf nicht verloren gehen.Thomas K%u00f6lblingerGr%u00fcnder und Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer, MILEZO