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                                    28 Text Melanie Kashofer Foto VendoDas ganze Interview zum Anh%u00f6ren.#185 Wie geht man neue Wege in der Gesch%u00e4ftskommunikation, Alexander Sigmund?Print ist tot? Nicht, wenn es nach Alexander Sigmund geht. Der Gesch%u00e4ftsfeldleiter f%u00fcr Business Communication bei Vendo spricht in unserem Podcast dar%u00fcber, warum Papier noch nie so digital war, wie die Gesch%u00e4ftskommunikation der Zukunft aussehen wird und welche innovativen Wege das Unternehmen beschreitet, um Print und die digitale Welt miteinander zu vereinen. Hier ein Auszug aus dem Gespr%u00e4ch %u2013 ganz ohne Interviewfragen.%u2026 ?Alexander Sigmund: Es ist unglaublich, wie viel sich aktuell tut. Allgemein in der Wirtschaft, aber auch in unserer Branche. Deshalb ist es extrem wichtig, bei allen Entwicklungen vorne mit dabei zu sein, um nicht unterzugehen.%u2026 ?Alexander Sigmund: Die gr%u00f6%u00dfte Herausforderung ist mit Sicherheit der R%u00fcckgang des Druckvolumens. Wir erleben das nicht nur bei uns, sondern am gesamten Markt %u2013 in %u00d6sterreich ebenso wie im deutschsprachigen Raum und sogar international. Deswegen fokussieren wir uns bei Vendo schon seit Jahren neben dem Druck auf elektronische Dienstleistungen und L%u00f6sungen. %u2026 ?Alexander Sigmund: F%u00fcr uns ist die Strategie, den Weg der Digitalisierung mitzubeschreiten und in der Branche mit neuen Errungenschaften und Produkten f%u00fchrend zu sein. Daneben mag es sicher noch andere Wege geben. Aber wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir hier am besten unsere St%u00e4rken im Druck mit den St%u00e4rken im elektroniInterview OHNE Fragen  mit Alexander Sigmund schen Umfeld einsetzen k%u00f6nnen. Trotzdem ist es wichtig, sich immer wieder neu zu erff nden und neu zu hinterfragen. Tut man dies nicht, ist die Gefahr sehr gro%u00df, auf der Strecke zu bleiben.%u2026 ?Alexander Sigmund: Genauso wenig wie wir heute nur drucken, so wie fr%u00fcher, genauso wenig ist Papier nur digital. Es braucht Hybridl%u00f6sungen wie einen QR-Code auf Printdokumenten als Schnittstelle in die elektronische Welt. %u00dcber den Code komme ich dann zu meiner personalisierten Landingpage. Ein weiteres Beispiel w%u00e4re die elektronische Visitenkarte als Erg%u00e4nzung zur physischen. %u2026 ?Alexander Sigmund: Die Jungen sind nicht mehr so gebunden an physische Dokumente wie meine Generation. Und auch die Bereitschaft, nur mehr elektronisch zu arbeiten, ist viel h%u00f6her. Nat%u00fcrlich abh%u00e4ngig vom Anlass. Genau deswegen braucht es mehrere Wege, um unterschiedliche Altersgruppen, Zielgruppen und Kundensegmente anzusprechen._Wir wollen den Weg der Digitalisierung mitbeschreiten.Alexander SigmundGesch%u00e4ftsfeldleiter Business Communication, Vendo
                                
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