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27Die gro%u00dfe Leidenschaft f%u00fcr IT und Gesundheit begleitet Herbert St%u00f6ger schon lange. Sie hat dazu gef%u00fchrt, dass er 2001 das Unternehmen x-tention gegr%u00fcndet hat, das IT-Gesamtl%u00f6sungen f%u00fcr das Gesundheits- und Sozialwesen entwickelt. In 24 Jahren ist es von sechs auf rund 800 Mitarbeitende gewachsen und im August wurde das neue Headquarter in Wels er%u00f6ffnet %u2013 als Symbol f%u00fcr die Zukunft des Gesundheitswesens. Wir haben uns vor Ort ein Bild davon gemacht. Und uns auf Anhieb wohlgef%u00fchlt.Schon von der Hauptstra%u00dfe aus sticht uns das neue Firmengeb%u00e4ude von x-tention ins Auge, denn es ist komplett mit PV-Paneelen ausgestattet. Ob es von innen ebenso beeindruckend ist wie von au%u00dfen? Nach einer F%u00fchrung durch alle f%u00fcnf Stockwerke k%u00f6nnen wir diese Frage mit einem klaren Ja beantworten. Das neue Headquarter ist von Tageslicht durchfflutet, ausgestattet mit ganz viel Holz und mit echten Pfflanzen begr%u00fcnt, die %u00fcber acht Meter nach oben wachsen.Herbert St%u00f6ger, Eigent%u00fcmer und Gr%u00fcnder des Unternehmens, empf%u00e4ngt uns in seinem B%u00fcro %u2013 seinem pers%u00f6nlichen Lieblingsplatz. Bereits 2017 entstand in seinem Kopf die Idee f%u00fcr eine neue Zentrale, die dem Wachstum des Unternehmens gerecht wird. Als Grund und Baugenehmigung eingeholt sind, ffndet Anfang 2023 der Spatenstich statt. Ein besonderes Anliegen beim Bau war die Nachhaltigkeit. %u201eWir haben 34 Erdbohrungen f%u00fcr Geothermie mit jeweils 250 Metern vorgenommen. Die gesamte Fassade und das Dach sind mit einer PV-Anlage ausgestattet. Und mit dem Strom, den wir dadurch gewinnen, betreiben wir die W%u00e4rmepumpen f%u00fcr die Geothermie. Wir heizen und k%u00fchlen %u00fcber Erdw%u00e4rme und sind praktisch energieautark.%u201cWichtig war ihm vor allem, dass sich die Mitarbeitenden wohlf%u00fchlen. Deswegen die gro%u00dfen Lichth%u00f6fe, das viele Holz, eine gute Klimatisierung und die sogenannten gr%u00fcnen Lungen %u2013 eine Fl%u00e4che mit Nadelb%u00e4umen und eine mit Laubb%u00e4umen %u2013, die durchs ganze Geb%u00e4ude ragen. Doch das Headquarter soll nicht nur ein Ort zum Arbeiten sein, sondern ein richtiger Eventcampus, in dem Kunden empfangen werden und Veranstaltungen stattffnden k%u00f6nnen. Das gro%u00dfe Ziel: die x-tention-Zentrale als das EHealth-Zentrum %u00d6sterreichs zu etablieren.Vom Spin-off zum Marktf%u00fchrerDenn x-tention ist Marktf%u00fchrer im Bereich der individuellen IT-Gesamtl%u00f6sungen f%u00fcr den Gesundheits- und Sozialbereich. Und im Bereich digitaler Gesundheitsportale z%u00e4hlt das Unternehmen zu den erfahrensten Anbietern im deutschsprachigen Raum. Entstanden ist es als Spin-offi des ehemaligen AKH Wels, das auch der erste Kunde war. Mittlerweile werden neben vielen Krankenh%u00e4usern station%u00e4re Einrichtungen wie Alten- und Pfflegeheime oder soziale Dienste wie das Rote Kreuz oder die Caritas vollst%u00e4ndig mit Software ausgestattet. Das Besondere: x-tenText Melanie KashoferFoto Ines ThomsenVon gr%u00fcnen Lungen und digitalen L%u00f6sungention versteht sich als One-Stop-Shop, der vom Endger%u00e4t %u00fcber das Netzwerk bis zum Rechenzentrum und der Cybersecurity alle Infrastrukturthemen abdeckt. Das sei in %u00d6sterreich einzigartig, erkl%u00e4rt St%u00f6ger.Gerade weil die IT im Gesundheitswesen rund um die Uhr funktionieren muss und der Mensch im Mittelpunkt steht, sind die Mitarbeitenden von xtention durch Bereitschaftsdienste 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr verf%u00fcgbar. Wenn sp%u00e4tabends oder am Wochenende ein Problem auftritt, packen alle mit an.Inzwischen z%u00e4hlt das Unternehmen rund 800 Mitarbeitende an 16 Standorten in %u00d6sterreich, Deutschland, der Schweiz, dem Vereinigten K%u00f6nigreich und sogar im Silicon Valley. %u201eDie gro%u00dfe Herausforderung im Bereich der Informationstechnologie ist die Geschwindigkeit der Innovation. Die Technologien entwickeln sich viel schneller als die Organisationen und die Menschen.%u201c Deswegen sei es so wichtig, immer am Puls der Zeit zu agieren. Gerade das %u001aema Cybersecurity wird gro%u00dfgeschrieben, und unter dem Schlagwort Health Care Native Security eine eigene Produktentwicklung angesto%u00dfen.K%u00fcnftige HerausforderungenDie IT-%u001aemen, die die Gesundheitsbranche betreffien, drehen sich n%u00e4mlich vor allem um (Daten-)Sicherheit. Auch gro%u00dfe Krankenh%u00e4user sind nicht vor Hackerangriffien gefeit, und dort handelt es sich um sehr sensible Daten. K%u00fcnstliche Intelligenz und der Einsatz von Cloud Computing werden die Branche in den kommenden Jahren stark besch%u00e4ftigen. %u201eKI wird ein v%u00f6lliger Gamechanger sein%u201c, so St%u00f6ger. F%u00fcr Europa w%u00fcnscht er sich, dass es europ%u00e4ische CloudInfrastrukturl%u00f6sungen gibt, vor allem im Hinblick darauf, die Synergien zu heben und die Ressourcen zu schonen. %u201eDie Aufgaben im Gesundheitsbereich werden bestimmt nicht weniger. Die Einrichtungen vernetzen sich zunehmend und die Patienten wollen st%u00e4rker digital eingebunden werden.%u201c Das neue Headquarter ist bereits f%u00fcr ein kommendes Wachstum ger%u00fcstet. Und die Nachfolge von x-tention ist ebenfalls schon gesichert: St%u00f6gers S%u00f6hne Sebastian und Julian arbeiten beide im Unternehmen mit. Sie teilen seine Begeisterung und den Spirit des Unternehmens: F%u00fcr die Kunden die besten L%u00f6sungen zu ffnden._

