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 „Sie bringen Fröhlichkeit ins Haus“
Menschen

„Sie bringen Fröhlichkeit ins Haus“

31. Juli 2024

Der Bedarf an 24-Stunden-Personenbetreuern steigt: Immer mehr ältere Menschen haben den Wunsch, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Wir haben mit Viktoria Tischler, der Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung, über das Erfolgsmodell der 24-Stunden-Personenbetreuung gesprochen.

In Oberösterreich werden derzeit etwa 4.000 betreuungsbedürftige Menschen von mehr als 8.000 selbstständigen Personenbetreuerinnen und -betreuern versorgt. Ihre Aufgaben umfassen haushaltsnahe Arbeiten, Unterstützung bei alltäglichen Bewegungsabläufen und Hilfe bei Behördenwegen; sie spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Tagesablaufs und der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte, um der Isolation und Vereinsamung älterer Menschen entgegenzuwirken. Aufgrund räumlicher Distanz und weiterer herausfordernder Verpflichtungen können Familienangehörige nur selten die erforderliche Unterstützung bieten – weswegen der Bedarf an 24-Stunden-Personenbetreuung weiter ansteigt. 

ZITAT MIT BILD
Albert Ortig
Geschäftsführer, Netural

Welchen Stellenwert hat die 24-Stunden-Personenbetreuung mittlerweile?

Viktoria Tischler: Gerade die Angst vor Isolation und Vereinsamung macht älteren Menschen zu schaffen. Auch dieses Spektrum des Altwerdens nehmen die Betreuungskräfte deutlich wahr. Sie bringen Fröhlichkeit und Lebendigkeit ins Haus und leisten Gesellschaft. Jeder Mensch möchte seinen Lebensabend so weit wie möglich autonom verbringen. Gerade für ältere Menschen ist die eigene Wohnung oder das eigene Haus ein wichtiger Bestandteil ihrer Identität. In vielen Fällen haben sie hier ihr ganzes Leben verbracht. Ein Punkt, den man für das allgemeine Wohlbefinden der Person nicht unterschätzen darf. 

Wie leistbar ist eine 24-Stunden-Personenbetreuung für Menschen mit geringem Einkommen? 

Viktoria Tischler: Auch in der stationären Betreuung steigen Aufwand und Kosten. Der Staat unterstützt die 24-Stunden-Personenbetreuung mit bis zu 800 Euro pro Monat. In Kombination mit der Pension sowie dem Pflegegeld ist es auch für geringere Einkommen möglich, eine 24-Stunden-Personenbetreuung zu finanzieren. 

Wann sollte mit der Planung für Betreuungsmodelle begonnen werden?  

Viktoria Tischler: Genau hier liegt das erste Problem. Betroffene informieren sich meist immer erst dann, wenn der Ernstfall bereits eingetreten ist. Hilfreich wäre es jedoch, sich schon im Vorfeld über das konkrete Betreuungsmodell zu informieren und zu setzende Schritte abzuklären. Die Betreuung findet doch immer im höchstpersönlichen Lebensbereich statt. Unter pb@wkooe.at oder +43 (0)5-90909-4145 kann der kostenlose Guide angefordert werden. Hier findet man auch Kontaktadressen kompetenter Vermittlungsagenturen._

24-h-Personenbetreuung in Zahlen

Allein in Oberösterreich treffen 4.000 betreuungsbedürftige Menschen auf mehr als 8.000 betreuende Personen.

Monatlich sind bis zu 800 Euro staatliche Unterstützung möglich.

Mehr als 93 % der Pflegekräfte sind weiblich.

Mehr Infos unter: 
daheimbetreut.at

Redaktion

  • Valentin Lischka

Fotos

Africa Studio, Starmayr

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