„Das Sportauto unter den Küchen“
17.500 Küchenkommissionen, bestehend aus 55.000 Elementen wurden 2016 abgewickelt. Damit gilt Strasser Steine aus dem Mühlviertel als der mitteleuropäische Marktführer bei Naturstein in der Küche. Im vergangenem Jahr erzielte man mit 205 Mitarbeitern eine Umsatzsteigerung von 19 Prozent. Für das Jahr 2017 wird eine Überschreitung der 30 Millionen-Umsatzgrenze erwartet, bis 2020 rechnet man gar mit 40 Millionen.
Selbstbewusste Mühlviertler
Längst wird jedoch nicht mehr nur Österreich ins Marktvisier genommen, vor rund einem Jahr hat man auch Deutschland in Angriff genommen. „Als selbstbewusste Mühlviertler machen wir uns jetzt auch in Deutschland breit“, schmunzelt Geschäftsführer Johannes Artmayr. Durch den Einstieg bei der insolventen Juma Stein in Bayern eröffnet sich auch der deutsche Markt. „Dieser Markt – zehnmal so groß wie der österreichische – macht Innovationen aus dem Hause Strasser erst wirklich lukrativ“, freut sich Artmayr. Zumal die Voraussetzungen ideal waren: Man hat nicht nur ein steinaffines und –erprobtes Team übernommen, sondern auch die bestehenden Kontakte, die man nun weiter ausbauen will. Die Kunden können sich auf besondere Natursteinunikate mit smartem Ansatz freuen, wie Artmayr sagt: „Unsere Küchenensembles sind wahre Unikate. Gemeinsam mit dem Smart-Home-Spezialisten Loxone haben wir auch digitale Steuerungszentralen in die Küchenarbeitsplatten eingebaut. Somit weht ein Hauch von 4.0 durch unsere Küchen.“
Qualität vor Quantität
Der starke Trend zum Küchenstein untermauert Artmayrs Statement: Laut einer von Strasser in Auftrag gegebenen Market-Umfrage wollen sich nahezu 70 Prozent der Befragten beim Küchenkauf für eine Arbeitsplatte aus Naturstein entscheiden, der Anteil an Stein in der Küche liege jedoch erst bei fünfzehn Prozent. Herr und Frau Österreicher seien zudem bereit, einen etwas höheren Preis für ihre Küche zu zahlen. Der Trend geht also klar zum Motto: Quality First. Da kommt Strasser Steine ins Spiel. „Unser Ziel ist es, mit unseren Produkten etwas Außergewöhnliches zu schaffen, das ‚Sportauto unter den Küchen’ zu kreieren. Dabei sind wir nicht der billigste Anbieter, das wollen wir aber auch gar nicht“, legt Artmayr die Unternehmensphilosophie dar.