Wo bin ich denn hier gelandet?
Eine App auf dem Smartphone navigiert den Benutzer zur gewünschten Zieldestination in Einkaufszentren, Flughäfen, Messezentren oder anderen Räumen. Eine eigene Version für Menschen mit Sehbehinderung ermöglicht außerdem eine leichtere Wahrnehmbarkeit und das Auffinden wichtiger Einrichtungen wie etwa Toiletten und Steckdosen in der Umgebung. „Die Menschen können sich unabhängiger und müheloser in Gebäuden fortbewegen“, erzählt Mitgründer Bernd Gruber über die Lösung für Blindennavigation, die bereits weltweiten Anklang findet.
Von der Not zur Tugend
Die Idee dafür kam dem damaligen Studenten, als er selbst einen längeren Aufenthalt in einem Flughafen hatte und es schwierig fand, sich dort zurecht zu finden. Er holte seinen Freund und Technologieexperten Markus Krainz an Bord, kurz darauf war der erste Prototyp reif für die Markteinführung. Seit der Gründung im Jahr 2010 ist das Unternehmen mit Sitz in Wien kontinuierlich gewachsen. In den drei Niederlassungen, wovon sich zwei in Wien und eine in San Francisco befinden, sind insgesamt 20 Mitarbeiter beschäftigt.
Indoo.rs bietet aber nicht nur Navigation, sondern hilft mit Indoor Asset Tracking und Analytics dabei, Arbeitsabläufe, Besuchererlebnis und Sicherheit zu optimieren. Neben dem Transport-Bereich kommt die Lösung auch in den Bereichen Handel, Gesundheitswesen, Industrie sowie in Museen, bei Events und im Büroumfeld zum Einsatz.
Weitere Informationen unter: www.indoo.rs
„indoo.rs begann mit der einfachen Idee, Navigationshilfe von der Straße auch in Gebäude zu holen. Nach der üblichen anfänglichen Skepsis gegenüber technologischem Fortschritt sind wir mittlerweile global erfolgreich.“
Bernd GruberMitgründer, indoo.rs