Tumorzentrum Oberösterreich gegen den Krebs
Krebs verstehen, behandeln, bewältigen
Wenn ein Mensch an Krebs erkrankt, ändert sich das Leben meist schlagartig. Das Tumorzentrum Oberösterreich unterstützt Betroffene, Angehörige und die Mitarbeitenden im Gesundheitswesen dabei, Krebs zu verstehen, zu behandeln und zu bewältigen. Einheitliche Diagnose- und Therapierichtlinien sowie Tumorboards, in denen ein Experten-Team zusammenarbeitet, ermöglichen eine gleichwertige Behandlung in allen Kliniken des Tumorzentrums.
Expertise weiter verbessern mit optimaler Vernetzung
Um die Expertise und die Behandlungsmöglichkeiten weiter zu verbessern, wird auch das Kepler Uniklinikum Teil des Tumorzentrums OÖ, die Prozesse zur Implementierung des KUK laufen bereits – einige Fachabteilungen des KUK beteiligen sich zudem bereits am Tumorzentrum.
„Für eine optimale Behandlungsqualität ist es notwendig, dass jede Patientin und jeder Patient einen individuellen Behandlungsplan erhält, der von den auf die jeweilige Krebserkrankung spezialisierten Fachexpertinnen und -experten zusammengestellt wird. Das Ordensklinikum Linz, das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried, alle Regionalkliniken der OÖ Gesundheitsholding und in Zukunft auch das Kepler Uniklinikum arbeiten an einem gemeinsamen Ziel – durch Vernetzung der Fachexpertisen über die Spitalsgrenzen hinweg Krebspatientinnen und -patienten in Oberösterreich die bestmögliche Versorgung zu garantieren“, betont Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander anlässlich des Weltkrebstages.
Vorzeigebeispiel Oberösterreich
„Das Tumorzentrum Oberösterreich ist im deutschsprachigen Raum einzigartig. Die Patientinnen und Patienten und auch deren Angehörige erhalten dank des Tumorzentrums Zugang zur bestmöglichen Behandlung. Egal, wo man in Oberösterreich lebt“, sagt Haberlander und führt weiter aus: „Kaum eine Krankheit betrifft die Menschheit derart intensiv wie Krebs. Daher wurde das Tumorzentrum Oberösterreich aufgebaut, das bereits jetzt einzigartig im deutschsprachigen Raum ist.“
„Umso wichtiger ist es, gesundheitliche Warnsignale ernst zu nehmen und auch in Zeiten der Pandemie die Vorsorge nicht zu vernachlässigen“, ruft die Gesundheitsreferentin anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar auf, die Vorsorgeuntersuchung stets wahr zu nehmen.
Dieses Zentrum wollen wir weiterentwickeln, vor allem auch im Bereich der Kinderkrebsforschung, und es zu einem europaweiten Vorzeigebeispiel machen!
LH-Stv Christine Haberlander
Krebserkrankungen in Oberösterreich
Derzeit sind 35.752 Patientinnen und Patienten im Tumorzentrum OÖ in den Spitälern des Tumorzentrums in onkologischer Betreuung.