„Ich denke groß“
Wenn Kreativität und Digitalisierung aufeinandertreffen, dann kann sie entstehen: Innovation. Ein gutes Beispiel dafür ist die Plattform MedYouCate, die beim Caesar Werbepreis in der Kategorie „Digital Innovation“ mit Gold prämiert wurde. Dahinter steckt Matthias Reichl. Und sein Vater. Und der Antrieb, große Ziele zu erreichen.
Die besten Ideen, egal ob analog oder digital, entstehen meist aus persönlichen Geschichten heraus. Beim Caesar-prämierten Projekt MedYouCate ist das jedenfalls so. „Mein Vater, er ist Gründer und CEO der Werbeagentur Reichl und Partner, bekam 2016 die Diagnose einer schweren Krebserkrankung. Und jetzt, nach zahlreichen Operationen an Darm, Leber und Lunge sowie mehreren Jahren intensiver Chemotherapien, darf er zuversichtlich in die Zukunft blicken“, erzählt sein Sohn, Matthias Reichl, verantwortlich für die Digitalsparte der familieneigenen Werbeagentur. Aus seiner eigenen Geschichte heraus entstand für Rainer Reichl der Wunsch, das weltweite medizinische Wissen auch den entlegensten und ärmsten Regionen der Welt zugänglich zu machen. „Seine Vision ist, ein Global Brain mit den besten Chirurg:innen dieser Welt zu bilden“, sagt Matthias Reichl. Er fand die Idee seines Vaters großartig. Und entwickelte daraufhin binnen zwei Jahren die entsprechende digitale Plattform. Sein Vater kümmert sich um den Content, „den wir von den besten Kliniken der Welt generieren“. Bis zum Jahr 2025 möchte man alle wesentlichen Chirurgiebereiche auf der Plattform versammeln.
Sie bezeichnen MedYouCate als das Netflix für Mediziner:innen. Was braucht es noch, damit es ähnlich erfolgreich werden kann?
Matthias ReichlWie auch bei Netflix: Content ist King! Wir bieten kuratierte Kurse und Videos, verfügen über ein globales Advisory Board mit internationalen Koryphäen, die erstklassigen Content produzieren. Das sind die „MedYouCate Originals“ – hier werden Dinge gezeigt, die es sonst nirgendwo zu sehen gibt. Aber wir laden genauso die Fach-Community der Welt ein, Content bereitzustellen. Dafür gibt es einige Anreize wie Click-Honorare, aber auch „Fame“ in der Community. Zusätzlich erweitern wir das Angebot in Richtung einer globalen Job- und Social-Media-Plattform – wenn man so möchte, zum „LinkedIn“ für Mediziner:innen. Schnelligkeit und Qualitätssicherung werden die zwei wichtigsten Faktoren sein. An Ideen und Needs wird es nicht scheitern.
Wie könnte Patient:innen dadurch konkret geholfen werden?
Matthias ReichlIm Moment werden Chirurg:innen am leblosen Körper ausgebildet. Für Mediziner:innen in der chirurgischen Fachausbildung sind wir eine großartige Plattform. Aber auch für erfahrene Mediziner:innen ist MedYouCate vor allem bei anspruchsvollen Operationen eine zusätzliche Wissensquelle, um die OP bestmöglich vorzubereiten. In unseren Kursen weisen wir auf mögliche Probleme hin. Alle Kurse werden von Universitätsprofessor:innen geleitet und moderiert. MedYouCate trägt somit zu einem global besseren Behandlungserfolg bei und erhöht die Erfolgschancen bei schwierigen chirurgischen Eingriffen, weil wir das Wissen global in Echtzeit teilen. Insbesondere Mediziner:innen und damit auch Patient:innen in Emerging Markets haben einen großen Nutzen: das beste Wissen auf Knopfdruck.
Sie beschreiben MedYouCate als Baby von Reichl und Partner Future Thinking, was meinen Sie damit?
Matthias ReichlWir beschäftigen uns mit Business Model Innovation, also mit der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. MedYouCate ist ein Ergebnis daraus.
Gibt es Trends in Ihrer Branche, die Sie kritisch verfolgen?
Matthias ReichlWeb 3.0, Blockchain, NFT und immersive Experiences wie Mixed Reality. All diese Technologien werden größer sein und mehr Impact haben als alles andere, was wir bis jetzt kennen.
Welche technologische Entwicklung hat Sie besonders überrascht?
Matthias ReichlNFTs: Eigentum im Internet. Das ist eines der letzten Puzzlestücke, die in einer immersiven Experience wie dem Metaverse gefehlt haben. Momentan erscheint es lustig und lächerlich zugleich, Geld für Pixel-Kunst auszugeben. Aber sehen wir doch mal den Zugehörigen der Gen Z genau zu: Sie leben teilweise jetzt schon in einer digitalen Welt, indem sie Onlinespiele wie Fortnite spielen und Hunderte Euros für digitale Avatare und Kleidung ausgeben. Das ist schon Realität. NFTs haben aber auch einen gewaltigen Impact im IP-Bereich, also auf Schutzrechte. In Zukunft werden wir Urheberrechte wie Markenanmeldungen, Musikrechte oder Nutzungsrechte direkt mit einem NFT sicherstellen können.
Welche Ziele möchten Sie als Mitgesellschafter der Reichl und Partner Gruppe und als Geschäftsführer der Digitalagentur bis zu Ihrem 30. Geburtstag erreichen?
Matthias ReichlFür die Digitalagentur gilt: „Creating outstanding digital experiences made for human needs.” Und für die gesamte Gruppe gilt dieser Satz in abgewandelter Form: Wir möchten die besten und beeindruckendsten Erlebnisse auf allen Ebenen der Kommunikation bieten. Die Digitalagentur für die Zukunft liegt in der Strategie, Konzeption, Kreation, Beratung und einer flexiblen, skalierbaren technischen Umsetzung. Soft Skills wie Empathie werden ganz nach vorne rücken. Wir wollen die echten Customer Needs verstehen und maßgeschneiderte Lösungen daraus ableiten. Ich glaube, das ist alles erst der Anfang. Ich denke groß: Wir werden die kreativste Digitalagentur im Web 3.0 bis 2030 sein!_
Soft Skills wie Empathie werden ganz nach vorne rücken.
Matthias Reichl
CEO, Reichl und Partner Digital
#Gedankensprung mit Matthias Reichl
CEO, Reichl und Partner Digital
Werbung ist dann gut, wenn_ Emotionen, Glücksgefühle oder auch nur ein einfaches Schmunzeln erweckt werden. Dann haben wir einen guten Job gemacht.
An digitaler Werbung fasziniert mich_ dass wir Bedürfnisse aufgrund von Daten vorhersagen können und dadurch entlang der Customer Journey personalisieren können.
Den Caesar Werbepreis in Gold haben wir verdient, weil_ wir einen globalen Impact auf die Gesellschaft und Medizinbranche haben werden. Wir lösen Probleme nicht nur für wirtschaftliche Interessen. Aber natürlich, unternehmerisch betrachtet, ist es eine Idee mit Unicorn-Potential.
Werbung wird in 10 Jahren_ genauso gut wirken, wenn die Idee gut ist – lediglich das Medium ist eine sich kontinuierlich verändernde Unbekannte.
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Das Erfolgsrezept für Recruiting
Während Iris Schmidt als AMS-OÖ-Landesgeschäftsführerin Unternehmen aufklären will, warum Pre- und Onboardingprozesse sowie Zwischenmenschliches bei der Suche nach Fachkräften entscheidend sein können, ist Elina Koran das beste Beispiel dafür. Sie ist Industriekauffrau-Lehrling bei TRUMPF Maschinen Austria und hat sich wegen des wertschätzenden Umgangs für ihren jetzigen Arbeitgeber und gegen sechs andere Zusagen entschieden. Ein Gespräch über die Arbeitgebermarke – bei Thunfischsteak mit Erbsenpüree und Wokgemüse.
„Transformation hat keinen Anfang und kein Ende“
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Und was macht unsere Einzigartigkeit aus? Beim Spezialprofilehersteller Welser Profile aus Niederösterreich hat man sich vor einigen Jahren auf eine Reise begeben. Auf eine Transformationsreise, die ganz stark auf dem aufbaut, was vergangene Generationen bereits geleistet haben, und darüber reflektiert, wie ein attraktives Zukunftsbild für die kommenden Generationen aussehen kann.
Worüber ich gerade nachdenke …
Carolin Anne Schiebel ist Speakerin, Coach, Netzwerkerin und Fotografin. Aktuell drehen sich die meisten ihrer Gedanken um die Organisation des Female Empowerment Festivals, das am 10. November in der Linzer Tabakfabrik stattfinden wird.
Melanie meint .. es soll „menscheln“
New Work – ein Buzzword, das mittlerweile fast
schon abgedroschen wirkt. Meint es nur Homeoffice
und neuartige Bu?rokonzepte, verfehlt es auch
seine eigentliche Intention: Die Arbeitswelten fu?r
alle so gestalten, dass wir uns entfalten können,
gleichberechtigte Teilhabemöglichkeiten haben
und den Puls der Zukunft fu?hlen. Ich persönlich
wu?nsche mir, dass es dabei „menschelt“ und wir
unsere individuellen Bedu?rfnisse an unsere Jobs
mit all dem in Einklang bringen können, was uns
als Gesellschaft voranbringt. Inspirationen gefällig?
Einfach weiterblättern und staunen!
David denkt … bunt statt schwarz-weiß, bitte!
Klimaschutz. Im Moment scheidet kaum ein Thema so sehr die Geister wie die
Diskussion um eine nachhaltige Lebensweise und auch daru?ber, was sie wirklich
bedeutet. Im Großen, auf der internationalen politischen Bu?hne. Wie auch im Kleinen,
wenn verschiedene Meinungen im Alltag aufeinander krachen. Etwa wenn Menschen,
die im Auto auf dem Weg zur Arbeit sind, schnell rotsehen, wenn „Klimakleber:innen“
mit ihrem gru?nen Ansinnen die Straße blockieren. Zu ernsthaften Kollisionen kam es
zum Glu?ck (noch) nicht – liegt wohl an den orangen Warnwesten –, dennoch sind sie
nur eine Frage der Zeit.
Doch eine lebenswerte Welt fu?r morgen entsteht nur dann, wenn entlang verhärteter
Konfliktlinien die Positionen verhandelbar bleiben – und zwar auf beiden Seiten. Wie
viele bunte Akzente wir in diesem schwarz-weißen Denken setzen wollen und können,
muss jede:r fu?r sich entscheiden. Statt uns selbst gru?n und blau zu ärgern, haben wir
uns dazu entschieden, genau dafu?r in diesem Kapitel einige Farbtupfen in Form von
Vorbildern, Meinungen und neuen Trends fu?r euch einzufangen. Viel Spaß beim Lesen!
Melanie meint … manchmal wäre ich gerne ein Drogenboss!
Denn dann hätte ich ein exaktes Verständnis davon, wie ich erfolgreich führe, dabei agil und flexibel bleibe und meine Netzwerke ständig innoviere und vorantreibe. Klingt komisch? Ist natürlich auch nur mit einem Augenzwinkern zu betrachten, aber mal ganz ehrlich – es gibt vieles, was wir von ungewöhnlichen Vorbildern für unseren Export und die Logistik lernen können. Neugierig geworden?
Susanna sagt … Bewegung
Ich schreibe gerade im Stehen. Das liegt an meiner Uhr. Die piepst und vibriert, wenn
ich zu lange in Sitzposition verweile. Eigentlich sollte ich im Gehen schreiben, denn von
den 10.000 Schritten bin ich wortwörtlich meilenweit entfernt. Super, dass uns die
Digitalisierung nun so wunderbare Innovationen gebracht hat, damit wir uns gesu?nder
verhalten. Oder? Physiotherapeut Gernot Schweizer sieht das nicht ganz so super. „Wir
werden immer digital dementer und digital gefu?hlloser“, warnt er. Und meint damit, dass
wir verlernt haben, auf unseren Körper zu hören. Dabei wu?sste der sehr genau, was wir
brauchen. Ja, das wu?ssten wir generell. Wir wu?ssten auch, dass unser Gesundheits- und
Pflegesystem dringend Veränderungen brauchen. An Konzepten wu?rde es auch gar nicht
mangeln. Aber solange es uns selbst nicht betrifft, bleiben wir mal lieber sitzen. Okay.
Fangen wir bei uns selbst an. Ich geh dann mal ein paar Schritte – bis zur Kaffeemaschine
(Die Uhr schweigt. Und meinen Körper bringe ich selbst zum Schweigen – denn der sagt
mir eigentlich, dass ich schon genug Tassen fu?r heute hatte.)
Valentin vertieft: Karrierefaktor Grillabend
Achtung, dieses Gedankenspiel du?rfte wohl vielen nicht gefallen: Schon bald
könnte es sein, dass viele hochqualifizierte Akademiker:innen umschulen mu?ssen
– um in Fabrikhallen oder handwerklichen Betrieben zu schuften. Denn während
Juraexamen und medizinische Zulassungspru?fungen fu?r ChatGPT schon jetzt kaum
noch ein Problem sind und die KI auch beim Erschaffen von kreativen Texten und
Kunstwerken den Menschen längst Konkurrenz macht, werden komplexe physische
Arbeiten auf absehbare Zeit unersetzbar bleiben. Die Entwicklung entsprechender
Roboter kommt der ständig steigenden Leistungsfähigkeit der KI nicht hinterher.
Möglicherweise werden geschickte Handwerker also bald die besten Karriere– und
Aufstiegsmöglichkeiten haben. Wer weiß?
Sicher ist hingegen, dass menschliche Interaktion und direkter Kundenkontakt in
Zukunft noch wichtiger werden. Dort kann die KI nicht mit uns mithalten. Soziale
Kompetenzen und menschliches Gespu?r gewinnen also an Bedeutung und
entwickeln sich zu den wichtigsten Skills. Und die lassen sich bekanntlich am besten
schulen, indem man Zeit mit seinen Mitmenschen verbringt, zuhört, plaudert, streitet,
diskutiert, flirtet. Ein Faktor, den es zu bedenken gilt, wenn du das nächste Mal vor
der Entscheidung stehst, einen lauen Sommerabend lieber weiterbildend vor dem
Bildschirm oder mit Freund:innen bei einem gemu?tlichen Grillabend im Garten zu
verbringen. Fu?r die Karriere könnte langfristig zweiteres förderlicher sein.
BETTINA, wie erfinden wir das Rad neu?
Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Hin zum Arbeitnehmermarkt. Vor allem in der Technik- und IT-Branche können sich die Talente heute aussuchen, wo und auch wie sie arbeiten möchten. Mit alten Methoden gewinnt man diese Menschen daher nicht mehr. Bettina Kern, Gründerin und Geschäftsführerin von KERN engineering careers, weiß, wie sich das Rad trotz Fachkräftemangels weiterdreht und vor allem, wie es sich in Richtung Zukunft dreht. So viel vorweg: „Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, müssen wir ordentlich in die Pedale treten!“
NICOLE, wie erreichen wir unsere Ziele?
Es sind die letzten 200 Meter beim Ironman. Dann spürt Nicole Hinum das, wofür sie so brennt: „Da läuft alles wie in Zeitlupe ab. Der Gedanke: Ich hab das jetzt wirklich geschafft! Da ist es nun, das große Ziel. Und der Beweis, dass ich alles schaffen kann, wenn ich es wirklich will.“ Ihr Antrieb? Ihre Leidenschaft. Mit genau dieser begleitet sie auch Unternehmen dabei, ihre Ziele mit einem klaren, starken Markenkern zu erreichen.
GERNOT, was bewegt uns (vorwärts)?
Die schlechte Nachricht zuerst: „Wir bewegen uns auf ein gesellschaftliches Desaster zu, weil wir so viel sitzen“, warnt Gernot Schweizer, Physiotherapeut, Fitness- und Konditionstrainer. Die gute Nachricht: „Es ist nie zu spät, um in Bewegung zu kommen.“
MICHI, was lernen wir vom Spitzensport?
Einen Plan B hatte sie nie. Brauchte sie auch nicht. Die Karriere von Ex-Skirennläuferin Michaela Kirchgasser ging stetig bergauf. 2018 beendete sie ihre Rennkarriere. Gewinnen kann sie seither aber immer noch, und zwar nicht nur bei Dancing Stars. Als Speakerin beim ersten Zauchensee-Summit gewinnt sie die Aufmerksamkeit der Teilnehmer:innen, wenn sie davon erzählt, worauf es ankommt, um die eigenen Ziele zu erreichen.
Auf den Punkt gebracht
Wie kann die Lehre gefördert werden? Für welche Personen ist es sinnvoll, eine Lehre zu machen? Und was möchte Monika Sandberger in ihrer neuen Führungsposition verändern? Wir haben die neue Geschäftsführerin der Initiative „zukunft.lehre.österreich.“ zum Karrieregedankensprung gebeten.
Geschäftsidee gesucht, Sucht gefunden
Biobrote mit kreativen Namen wie Roger Roggen oder Krustav verbunden mit aufwendiger Handwerksarbeit sind in der heimischen Handelslandschaft nicht üblich. Ein IT-Experte und ein Projektmanager in der Backstube eigentlich auch nicht, doch für die verschwägerten Unternehmer Oliver Raferzeder und Stefan Faschinger ist das ihr täglich Brot. Nachdem die Anfangszeit von Brotsüchtig nahezu so hart war wie altes Gebäck, schnuppern sie momentan am Erfolgsduft, der ähnlich süß riecht wie frische Christine Croissants aus dem Ofen.
Niemals „business as usual“
In fünfzehn Jahren hat sich Feel Events von einem Studentenparty-Veranstalter zu einer großen Eventagentur und einem Lokalbetreiber mit vier Standorten in Linz entwickelt. Mittlerweile kann man mit dem hauseigenen Catering Good Karma Gastro große Events vollständig abdecken, dabei ist man immer auf der Suche nach dem besonderen Etwas. Das Motto der Gründer hat sich nie verändert: Alles, nur nicht normal.
„Ich habe schätzen gelernt, was Eltern alles leisten“
83 Prozent aller Kinder in Österreich werden in der Karenz nur von Frauen betreut. Was wäre ein möglicher Hebel, dies zu ändern? Ganz eindeutig: Es braucht Vorbilder. Und zwar Väter, die in Karenz gehen und selbst miterleben, welche Herausforderungen dies mit sich bringt und wie wertvoll die Zeit mit den eigenen Kindern ist. Einer davon teilt seine Erfahrungen mit uns.
J&B und ihre Geschichte bei W&H
Familie und Karriere im selben Unternehmen miteinander vereinbaren? Ja, das kann klappen! Johannes und Bettina Felber haben sich beim Medizintechnikhersteller W&H kennengelernt und vor Kurzem eine Familie gegründet. Wir wollen von ihnen wissen, wie sie ihren neuen Alltag beruflich und privat managen.
Schon mal was von „Perheystävällisyys“ gehört?
Ein Tipp: Es handelt sich dabei um etwas, das in Finnland besonders gelebt wird. Richtig, es ist die Familienfreundlichkeit! Was machen die Finn:innen denn besser, wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht? Und was müsste sich in Österreich am Status quo verändern? Wir haben bei Eva-Maria Schmidt, Soziologin und Ethnologin am Österreichischen Institut für Familienforschung, nachgefragt.