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Wir sind dann mal auf LESE- Reisen

Wenn die Temperaturen sinken und es drinnen auf einmal besonders gemütlich wird, bietet sich bei Tee und eingewickelt in eine Decke doch vor allem eines an: ein gutes Buch zu lesen. Wir stellen vier inspirierende Bücher vor, die Licht in die dunkle Jahreszeit bringen.

#1 „Das laute Schweigen des Max Grund“

Worum geht's?

Max Grund, ein Bürger wie du und ich, fühlt sich nicht mehr wohl im eigenen Land. Vernünftige Diskussionen, vor allem der politische Diskurs, sind in Deutschland selten geworden. Zu oft werden die Menschen belehrt, was sie denken und wie sie leben sollen. Viele Leute sind vorsichtig. Ein falsches Wort könnte ihrer Reputation schaden. Für Max Grund als Unternehmer sind es schwere Zeiten. Er macht sich viele Gedanken und sucht vergeblich die geeignete Bühne, auf der er Gesellschaftskritik fair anbringen kann. Im Alltag lehnt sich Max gegen eine politische und mediale Belehrung auf. Seine Offenheit in den Argumenten bringt ihn mehr und mehr in Bedrängnis. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit.

Für wen?

Dieser Roman von Ralf M. Ruthardt ist eine Auseinandersetzung mit Erwartungen und Hoffnungen, mit Sorgen und Befürchtungen. Für Leser:innen, die verstehen möchten, was viele Menschen zurzeit beschäftigt.

Die Motivation des Autors

Ein großer Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück. Man schottet sich vom politischen Agieren der Regierungen und Parlamente ab. Vielfach setzt man sich mit den gesellschaftspolitischen Berichterstattungen der Medien nur noch wenig auseinander.

Ralf M. Ruthardt versucht in seinem Buch, Menschen auf den Mund zu schauen. Er gibt ihnen im Protagonisten Max Grund eine Stimme. Ihre Argumente und Erfahrungen werden greifbar. Das Buch stellt sich die Frage, warum viele Wähler:innen sich bei den sogenannten etablierten Parteien nicht mehr aufgehoben fühlen und weshalb das Vertrauen in die Medien brüchig geworden ist. Der Autor zeigt den Konflikt auf, mit dem sich Wähler:innen beschäftigen müssen, wenn es um die Frage „Welche Partei wähle ich?“ geht, und möchte einen höflichen, kritischen Impuls liefern. Eine Möglichkeit, einander zuzuhören. Einen Anlass, um ins Gespräch zu kommen. Und es soll damit ein Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie geleistet werden. So entsteht Mut zum konstruktiven Diskurs.

Der Autor

Ralf M. Ruthardt ist seit über 25 Jahren als Unternehmer, Vorstand und Geschäftsführer tätig. Er hat sich mit der Soziologie der Arbeit beschäftigt. Sein Schwerpunkt war die Automatisierung von Geschäftsprozessen; auch basierend auf Künstlicher Intelligenz. Außerdem ist der Autor seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert. Er möchte mit seinem Roman zum Diskurs anregen. Zu einem Diskurs frei von Ideologien. „Das laute Schweigen des Max Grund“ ist sein erster Roman.

„Man weiß nicht mehr, wen man wählen soll.“

„Die machen doch eh, was sie wollen.“

„Die da oben ruinieren unseren Staat. Ich war ein Leben lang fleißig. Jetzt geht unser Wohlstand den Bach runter.“

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#2 „Die Geburt der Rampenfrau“

Ab auf die Bühne? Vielleicht. Frauen lehnen Anfragen für Keynotes oder Festreden oft ab, selbst wenn sie ausgewiesene Expertinnen sind. Claudia Novak will das ändern. Sie zeigt Frauen, wie sie entspannt Raum im Scheinwerferlicht einnehmen, damit die Ausrede „Wir haben leider keine Frau gefunden“ endlich der Vergangenheit angehört. Sie ermutigt mit Verve, Witz und berührenden persönlichen Geschichten dazu, die eigene „Rampenfrau“ zu entdecken. Denn sie ist überzeugt: Wenn wir wissen, wer wir sind, fällt es uns leicht, authentisch und befreit zu sagen, was wir denken, was wir wollen, und andere zu begeistern.

Ihr Buch ist eine Einladung zu Reflexion, zu Mut – und ganz nebenbei ein wunderbarer Reisebegleiter zu Entspannung und Freude auf all unseren Bühnen.

#3 „Schluss mit dem Brainfuck“

Unser Gehirn tut sein Bestes, um uns zu helfen, aber hin und wieder kann es sich als unzuverlässig erweisen. Es hat Aussetzer, wird süchtig nach Dingen oder schaltet im ungünstigsten Moment komplett ab – vor allem, wenn es von einem Trauma besessen ist, über das es nicht hinwegkommen kann.

In ihrem internationalen Bestseller „Schluss mit dem Brainfuck“ erklärt Faith Harper mit Wissenschaft, Humor, Geduld und jeder Menge Schimpfwörtern, was in unserem Schädel vor sich geht, wenn da oben etwas durcheinandergeraten ist. Sie zeigt wirkungsvolle Techniken auf, mit denen sich das aus dem Gleichgewicht geratene Gehirn wieder umschulen lässt, damit es angemessen auf die Nicht-Notfälle des Alltags reagieren und alte oder neu erworbene Traumata, insbesondere die posttraumatische Belastungsstörung, erfolgreich überwinden kann.

#4 „Moderne Zusammenarbeit“

Dass funktionierende Zusammenarbeit die Basis für den Erfolg jedes Unter-nehmens darstellt, mag vielen wie eine Binsenweisheit vorkommen. Warum bereitet etwas so Selbstverständliches dann dennoch vielen Teams solche enormen Probleme? Wo ansetzen, um Zusammenarbeit modern, erfolgreich und wirkungsvoll zu machen?

In ihrer Neuerscheinung „Moderne Zusammenarbeit“ widmen sich Tilman Bona und Chris Schiebel genau diesen Fragen – und liefern auch gleich die passenden Antworten dazu. Sie behandeln in 16 Kapiteln jeweils eine archetypische Situation der Zusammenarbeit sowie konkrete Vorschläge in Form von Erfolgsrezepten, um die beschriebene Situation zu strukturieren und wirkungsvolle Lösungen zu entwickeln. Dabei handelt es sich aber nicht um starre Regel-werke, die aufgestellt werden. Ganz im Gegenteil bleibt stets genügend Spielraum für individuelle Adaptionen und Ko-Kreationen._

#5 „Menschen überzeugen, die Recht haben wollen“,

Marie-Theres Braun, Campus Verlag,

ISBN: 978-3-593-51757-5

Wie gewinnen wir Sturköpfe für unsere Ideen? Wie holen wir Teammitglieder, die auf ihrer Meinung beharren, ins Boot? Woher kommen überhaupt die vielen Widerstände, die uns im Alltag begegnen? Und warum eskalieren Diskussionen offline und online so schnell? Marie-Theres Braun zeigt anhand von realen Beispielen die Macht der kooperativen Gesprächstechniken. Dabei funktionieren die 28 Techniken wie die Chronologie eines Gesprächs:

1 Zuerst müssen wir die Sichtweise des anderen verstehen und herausfinden, was hinter den Argumenten steckt.

2 Erst danach beginnt die eigene Argumentation, die diese Sichtweise einbindet.

3 Im Anschluss geht es darum, die eigene Stimme, Körpersprache und Wortwahl so einzusetzen, dass man glaubwürdig und überzeugend wirkt.

Wir verlosen je 3 Exemplare von

„Die Geburt der Rampenfrau“ (erschienen im Verlag Kremayr & Scheriau),

„Schluss mit dem Brainfuck“ (erschienen im Yes-Verlag)

„Moderne Zusammenarbeit“ (erschienen Verlag Haufe).

Schreib eine E-Mail an office(at)machermediahouse.at welches Buch du gerne haben möchtest.

Einsendeschluss für alle Teilnehmenden ist der 15. März 2024.

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