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Vom Notstand zum Normalzustand

Empathie, Hilfsbereitschaft und stete Verfügbarkeit. All diese Dinge sind in der Pflege und im Umgang mit Menschen nicht nur besonders wünschenswert, sie leiden auch vor allem dann, wenn Personalengpässe auftreten oder die Welt anderweitig gefühlt aus den Fugen gerät. Aber was tut sich, damit wir unsere Liebsten auch in Zukunft gut umsorgt wissen? Ein Überblick von Jung bis Alt.

Bereits ab 15: „Pflege-Newcomer“ starten durch

Fast die Hälfte der insgesamt 4.000 Mitarbeitenden des Klinikum Wels-Grieskirchen sind Pflegekräfte. Dank einer neuen Ausbildungsmöglichkeit bekommen diese nun tatkräftige Unterstützung von jungen Talenten. Denn als „Pflege-Newcomer“ ist der Einstieg in eine Pflegeausbildung am Ausbildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe in Wels bereits mit 15 Jahren möglich – sprich direkt nach Absolvieren der Pflichtschule. „Das Angebot ist genau richtig für junge Menschen, die sich für das Gesundheitswesen interessieren, aber noch zu jung für den Einstieg in eine Berufsausbildung sind“, erklärt Karin Zauner, Direktorin am Ausbildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe.

Digitale Entlastung über die Grenzen hinaus

Darüber hinaus will Sozial-Landesrat Hattmannsdorfer eine Pflegepartnerschaft mit Bayern eingehen, um die Zusammenarbeit im Bereich Digitalisierung in der Pflege zu vertiefen. „Wir wissen, dass unsere ältere Generation möglichst lange zu Hause bleiben möchte. Die Digitalisierung bietet hierfür unglaubliche Chancen, weshalb wir unsere Großelterngeneration stärker an digitale Assistenzsysteme heranführen müssen.“

Das Forschungsprojekt der Technischen Hochschule Deggendorf „DeinHaus 4.0“ erforscht technisch-digital gestützte Lösungen, die im Wohnumfeld unterstützen, und stellt diese in Mustereinrichtungen der Öffentlichkeit vor. „Der Ansatz bringt älteren Menschen diese Technologien näher, weshalb ich ein derartiges Projekt auch in Oberösterreich umsetzen möchte, denn Innovation und Digitalisierung sollen mehr Platz in der Pflege und Betreuung erhalten.“

Pflegeeltern für nachkommende Generationen

Alternative Betreuungsformen sind vor allem dann gefragt, wenn familiäre Krisen oder andere komplexe Lebenssituationen für Kinder zur Belastung werden oder gar gefährdend sind. Pflegefamilien oder sozialpädagogische Wohngruppen geben dann den nötigen Halt – allein in Oberösterreich werden so mehr als 600 Kinder durch eine zusätzliche Familie betreut.

„Wenn klar ist, dass ein Kind eine familiäre Betreuungsform braucht, dann sucht die Kinder- und Jugendhilfe nach Pflegeeltern. Diese übernehmen meist für eine längere Zeit die Aufgaben der leiblichen Eltern“, erläutert Landesrat Lindner. Mit der Kampagne „Pflege-Eltern. Jetzt“ reagiert er gemeinsam mit den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck auf die wachsenden Schwierigkeiten, Familien, Paare oder Einzelpersonen für diese gesellschaftliche Aufgabe zu gewinnen._

Weitere Infos unter: pflege-eltern.jetzt

Benefits für Nachwuchskräfte

_ Taschengeld und gratis Mittagessen

_ Schülerfreifahrt und Ferialjobs im Klinikum Wels-Grieskirchen

_ Exkursionen zu Altenheimen, Behinderteneinrichtungen und ehrenamtlichen Organisationen sind Teil des Ausbildungsprogramms.

Schon gewusst?

Noch im September 2023 kannst du ganz einfach als „Pflege-Newcomer“ durchstarten – du musst nur das 15. Lebensjahr bis 30. April vollendet haben.

Weitere Infos unter: wirsindpflege.at

Es geht darum, durch digitale Technologien und Künstliche Intelligenz zu entlasten.

Wolfgang Hattmannsdorfer Oö. Landesrat für Soziales

5 Zukunftslösungen

in der Gesundheitsbranche

#1 Mechanische Entlastung durch Unterstützung bei körperlicher Anstrengung

#2 Intelligente und automatische Medikamentenverblisterung

#3 Intelligente Systeme zur Sturzprävention und -erkennung sowie zur automatischen Dokumentation von Pflegetätigkeiten

#4 Messung von Vitalparametern durch optische Systeme

#5 Digitale Assistenzsysteme entlasten Mitarbeitende und ermöglichen es, dass Menschen länger zu Hause bleiben.

Zusätzliche Pflegeeltern sind dringend notwendig.

Michael Lindner Oö. Landesrat für Kinder- und Jugendschutz

Zahlen und Fakten

_Bis zu 673 Euro (14 mal jährlich) erhalten Vollzeit-Pflegeeltern an Pflegekindergeld ausbezahlt.

_ 70 Kinder suchen jedes Jahr nach einer Pflegefamilie in Oberösterreich, bisher stehen ihnen mehr als 400 Familien zur Verfügung.

_Die Kinder- und Jugendhilfe unterstützt und begleitet Pflegeverhältnisse professionell (z. B. durch rechtliche Beratung, psychologische Unterstützung und Seminare zur Weiterentwicklung).

_Auch flexible Modelle sind möglich (z. B. Teilzeit, nur am Wochenende oder nur für ein paar Stunden).

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