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Spitzenforschung in der Zukunft

Zukunftskonferenz: Die Technologien für Morgen

Die international agierende Forschungsgesellschaft Joanneum Research aus Graz lud auch heuer wieder zur Zukunftskonferenz. Unter dem Motto "Technologien für Morgen" wurden die sieben Forschungseinheiten des Unternehmens etwas genauer vorgestellt.

500 Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft waren am Dienstag im Messe Congress Graz vor Ort. Zwei Keynotes, sechs spannende Sessions, zahlreiche Projektvorstellungen und eine informative Ausstellung bildeten den Rahmen der heurigen Zukunftskonferenz. Ziel der jährlich stattfindenden Veranstaltung ist es, Technologietrends und Forschungsthemen zu diskutieren. Das soll im Dialog und in Kooperation mit Kund:innen, Partner:innen und Stakeholdern geschehen. Mit dem neuen Joanneum Research-Geschäftsführer Heinz Mayer, der nun seit einem Jahr die Geschicke lenkt, wurde ein Strategieprozess eingeleitet, der nun unmittelbar vor der Finalisierung steht.

Sieben Forschungseinheiten

Die künftige Ausrichtung des agilen Forschungsunternehmens präsentierte Mayer gleich zu Beginn der Konferenz: „Wir stehen vor großen globalen und regionalen Herausforderungen, deren Antworten nur die Forschung und Technologieentwicklung geben kann. Themen wie Kreislaufwirtschaft, nachhaltige und flexible Produktion, Medizin und Pflege nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Mit unseren sieben Forschungseinheiten sind wir bestens aufgestellt und arbeiten interdisziplinär. Nur gemeinsam mit unseren Kund:innen und Partner:innen kann es gelingen, Lösungen für diese dringenden Fragen der Zukunft zu erarbeiten.“

Joanneum Research-Geschäftsführer Heinz Mayer, LH-Stv. Gaby Schaunig, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Landesrat Leonhard Schneemann (v.li.). Credit: Joanneum Research/Bergmann

Wir stehen vor großen globalen Herausforderungen, deren Antworten nur die Forschung und Technologieentwicklung geben kann

Heinz Mayer (Geschäftsführer Joanneum Research)

Auch die steirische Wirtschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl lobte die Arbeit des Unternehmens und sagte: „Die Joanneum Research ist nicht nur eine der wichtigsten steirischen Forschungsgesellschaften, sie steht insbesondere für bundesländerübergreifende Kooperation in Sachen Forschung und Entwicklung sowie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dieses Miteinander brauchen wir mehr denn je, wenn wir die großen Herausforderungen unserer Zeit, wie etwa die digitale oder die grüne Transformation, erfolgreich meistern wollen."

Geschäftsführer Heinz Mayer präsentierte die künftige Ausrichtung des Forschungsunternehmens. Credit: Joanneum Research/Bernhard Bergmann

Als Hauptvortragende konnten Henriette Spyra, Leiterin der Sektion III „Innovation und Technologie“ des Bundesministeriums für Klimaschutz, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG gewonnen werden. Beide stellten Nachhaltigkeit und die Klimakrise in den Fokus ihrer Keynotes.

Vielversprechende Ergebnisse

Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Sessions waren vielversprechend. Diskutiert wurde über Industriepolitik, die Herausforderung Klima, Mobilität, flexible Produktion in einer modernen Kreislaufwirtschaft, Green Photonics und über Technologien für eine gesunde Gesellschaft.

Ein Highlight war der unternehmensinterne Best Performance Award. In knackigen zwei Minuten präsentierten Projektverantwortliche ihre nominierten Projekte in drei Kategorien. Das Publikum bestimmte die besten Projekte und die Projektteams wurden mit einem Preisgeld von je 2.000 Euro prämiert.

Joanneum Research

Die Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH entwickelt Lösungen und Technologien für Wirtschaft und Industrie in einem breiten Branchenspektrum und betreibt Spitzenforschung auf internationalem Niveau. Bestens eingebettet in das nationale und internationale Innovationsnetzwerk erarbeiten die Forscher:innen Innovationen in den drei Themenbereichen Informations- und Produktionstechnologien, Humantechnologie und Medizin sowie Gesellschaft und Nachhaltigkeit.