„Geld darf kein Tabuthema sein!“

Die Rechnungen stapeln sich und die Kredite können nicht mehr bedient werden – schneller, als viele glauben, sitzt man plötzlich in der Schuldenfalle. Wie das eben nicht passiert, verrät uns Janine Kohl-Peterke, Finanzexpertin der Sparkasse Oberösterreich, bei einem Gesundheitscheck der etwas anderen Art.

62 Prozent der Pleiten entfielen laut KSV im abgelaufenen Jahr auf Männer. Sind Frauen finanziell fitter?

Janine Kohl-PeterkeDas würde ich so nicht behaupten. Frauen sind in finanziellen Angelegenheiten sehr risikobewusst beziehungsweise eher zurückhaltend. Sie stellen die Dinge öfter auf den Prüfstand als Männer. In unseren Gesprächen bekommen wir schon mit, dass Frauen in finanziellen Angelegenheiten sehr gut informiert sind, aber sie trauen sich oft noch zu wenig zu. Männer sind meistens mutiger und schneller mit manchen Entscheidungen. Eine Mischung aus beiden Einstellungen ist sinnvoll.

Ab wann gilt man Ihrer Meinung nach als finanziell gesund?

Janine Kohl-PeterkeWenn man seine derzeitigen und laufenden Verpflichtungen erfüllen kann. Es geht darum, sich keine Sorgen über Geld und offene Rechnungen machen zu müssen. Wer in seinem Leben schon einmal Geldsorgen hatte, weiß, dass sich dieser Zustand auch auf die Gesundheit schlägt. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wie man sich finanziell aufstellt und was man im Ernstfall machen kann. Unseren Kund:innen sage ich immer, es ist ganz wichtig zu wissen, wie hoch die eigenen Einnahmen und Ausgaben sind. Die Fixkosten sollte man immer im Blick haben. Und da spreche ich jetzt nicht nur von der Miete. Rundherum fallen Kosten an, etwa für Internet, Telefon, Versicherungen, das Zeitungs-Abo, die Vereins-Mitgliedschaft und vieles mehr. Wer einen klaren Überblick über seine Finanzen hat, trifft die besseren Entscheidungen in Sachen finanzieller Gesundheit. Zu einem seriösen Budget gehören allerdings auch die variablen Kosten, wie etwa für Lebensmittel, den Friseur, Kleidung oder den Besuch im Kaffeehaus. Ob die Ausgaben dauerhaft die Einnahmen übersteigen, lässt sich nur erkennen, wenn man seine persönlichen Finanzen immer wieder auf den Prüfstand stellt.

Im Internet schlittern viele in die Schuldenfalle. Gibt es ein Rezept, wie man den vielen Kaufverlockungen im Netz widersteht?

Janine Kohl-PeterkeEs ist in Ordnung, sich einen Wunsch zu erfüllen. Dabei gilt es aber, zwischen Wunsch und Notwendigkeit zu unterscheiden. Bei einer Waschmaschine kann ich nicht vier oder fünf Monate warten, bis ich das Geld zusammen gespart habe. Die braucht man jetzt. Und dafür sind Kleinstkredite und Konsumkredite auch in Ordnung. Dennoch sollte man mit seiner/m Bankberater:in darüber sprechen, wie derartige Anschaffungen künftig aus laufenden finanziellen Mitteln bedient werden können beziehungsweise wie man für solche Fälle einen Puffer ansparen kann.

Wie oft sollte man sein Vermögen einem Gesundheitscheck unterziehen?

Janine Kohl-PeterkeIn diesem Zusammenhang fällt oft das Wort Notgroschen. Das dreifache Gehalt sollte man auf der Seite haben. Es gibt aber auch Menschen, die brauchen das nicht, weil sie einfach andere finanzielle Mittel haben, auf die sie zurückgreifen können. Ist dies der Fall, werden Kund:innen bei einer Nullzinspolitik sicher kein dreifaches Gehalt auf ein Sparkonto legen. Es gilt zu schauen, was ich habe und was übrig bleibt – das ist der erste Schritt eines Finanzchecks. Danach kann ich mich meinen Wünschen und Zielen widmen. Der Check muss nicht jede Woche gemacht werden. Aber wenn es zu Veränderungen durch eine Gehaltserhöhung oder einen Kredit, den ich bedienen muss, kommt, dann muss ich mir meine finanzielle Situation neu ansehen. Danach ist mir klar, wie viel Geld genau übrig bleibt.

Wie kann ich ernsten Infektionen (Schulden) vorbeugen, damit sie nicht chronisch werden?

Janine Kohl-PeterkeEine „ernste Infektion“ beginnt dann, wenn ich regelmäßig am Konto im Minus bin. Dann besteht Handlungsbedarf. Hierbei kommt das Thema „Vermögensaufbau“ zum Tragen, ansonsten ist man spätestens mit der nächsten unerwarteten Rechnung wieder im Minus. Bei vielen ist das Problem, dass sie sozusagen im Rahmen leben. Sie denken nur noch daran, wie viel Geld ihnen noch im vereinbarten Überziehungsrahmen am Konto übrig bleibt. Diese Menschen haben oft gar kein schlechtes Gefühl dabei. Nach Eingang des Gehalts sind sie beispielsweise von zuvor 5.000 Euro nur mehr 3.000 Euro im Minus. Ihrer Meinung nach haben sie dann ja wieder 2.000 Euro zur Verfügung. In diesem Fall ist aber längst ein Gespräch über eine Umschuldung notwendig.

Wer gehört Ihrer Meinung nach zur größten Risikogruppe?

Janine Kohl-PeterkeDarauf gibt es keine pauschale Antwort. Es kann einen Geschäftsmann genauso treffen wie eine alleinerziehende Mutter. Jede:r sollte sich fragen, ob sie/er das vor Monaten abgeschlossene Abo wirklich noch braucht oder ob es bei manchen Versicherungen sogar Überschneidungen gibt.

Befindet sich das klassische Sparbuch bereits im Koma?

Janine Kohl-PeterkeDas klassische Buch per se: Ja, das kann man so sagen. Das ist rein schon von der Flexibilität her nicht mehr zeitgemäß. Es sind zwar noch genügend im Umlauf, aber neu will es eigentlich keiner mehr. Dafür ist das Sparkonto sehr gefragt. Man kann kurzfristig darauf zugreifen und Umbuchungen wie für den Urlaub online durchführen. Gerade für Kinder haben wir bei der Sparkasse OÖ die ProfitCard, um für sie den Erstkontakt mit Geld spannend zu machen. Längerfristig betrachtet geht das Sparen aber eher in Richtung Fondssparpläne. Das Angebot ist höchst individuell. Es geht immer darum, was die Kund:innen haben und sich leisten möchten.

Wie sollen junge Menschen sparen, damit sie nicht schon früh finanziell kränkeln?

Janine Kohl-PeterkeWir appellieren immer wieder an Eltern, schon im frühen Kindesalter den Umgang mit Geld zu fördern – zum Beispiel mit einem Taschengeldkonto. Aktiver Umgang mit Geld ist sehr wichtig. Geld darf kein Tabuthema sein. Man muss die Kinder mit ins Boot holen und auch darüber sprechen, was das neue Kleidungsstück oder die Urlaubsreise heutzutage kosten und dass Sparen manchmal auch Verzicht bedeutet. Wir versuchen auch, finanzielle Bildung an Schulen voranzutreiben. Es fängt mit dem Sparefroh-Sparen an und geht bis zum Musterdepot, mit dem Jugendliche den Umgang mit Wertpapieren sozusagen im „Trockentraining“ erlernen können.

Was bewirkt der Einsatz von „Dr.“ George, dem Internetbanking, das von der Sparkasse OÖ angeboten wird?

Janine Kohl-PeterkeUnser Internetbanking George bietet eine übersichtliche Darstellung der eigenen Finanzen. In Form von Balkendiagrammen können die Einnahmen und Ausgaben verfolgt werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Pushnachrichten bei jeglichen Kontobewegungen auf das Handy zu bekommen. Damit behält man einen guten Überblick über die eigenen Finanzen. Zudem haben Kund:innen die Möglichkeit, ein virtuelles Musterdepot einzurichten, um Erfahrungen zu sammeln und die Kursentwicklungen der gewählten Wertpapiere zu beobachten. Die Nutzer:innen können sich damit spielerisch mit dem Thema Geldanlage auseinandersetzen. 

Wie kann ich mich für den Fall eines Unfalls oder des Jobverlusts am besten finanziell absichern?

Janine Kohl-PeterkeEine Berufsunfähigkeits- sowie Unfallversicherung können hier das Risiko minimieren. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Vorsorge-Maßnahmen, die finanzielle Risiken abdecken. Hier ist meine Empfehlung mit seiner/seinem Bankberater:in zu sprechen und sich beraten zu lassen. Zur finanziellen Absicherung gehört die Planung der eigenen Pensionsvorsorge. Bereits kleine monatliche Beträge haben auf lange Sicht großes Potential, um die Pensionslücke zu minimieren und im besten Fall zu schließen._

Der richtige Umgang mit Geld sollte schon im Kindesalter erlernt werden.

Janine Kohl-Peterke Regionaldirektorin Privatkunden, Sparkasse OÖ

3 Finanzfragen

#3 Zinsen für Erspartes steigen leicht und Kredite werden teurer. Was bedeutet das für die Häuslbauer:innen?

Janine Kohl-PeterkeWenn man sich die aktuellen Rohstoffpreise ansieht, muss uns allen klar sein: Da geht es schon um viel Geld. Das Haus, das man vorher durchkalkuliert hat, ist nun in ganz anderen Sphären drin. Jeder hat seinen Kredit unterschiedlich ausgestaltet. Ich kann in diesem Fall nur raten, das Gespräch mit seinem oder seiner Berater:in zu suchen. Für die Menschen, die gerade aktiv am Hausbauen sind, ist es sehr schwierig abzuschätzen, wo die Reise hingeht. Wir gehen den Weg mit unseren Kund:innen und lassen sie nicht im Regen stehen. Wir unterstützen und bieten individuelle Lösungen.

#1 Stichwort Green Invest: Wie lege ich mein Geld nachhaltig an?

Janine Kohl-PeterkeBei uns gibt es dafür verschiedene Produkte. Wir bieten zum Beispiel nachhaltige Fonds an. Das Geld wird für nachhaltige Investitionen genutzt. Den Menschen ist nicht mehr egal, was mit ihrem Geld passiert. Es gibt immer mehr Leute, die etwas für den Umweltschutz tun möchten.

#2 Laut Expert:innen könnte der Leitzins heuer am Jahresende bei 2,75 Prozent stehen. Wie sehen Sie das?

Janine Kohl-PeterkeDie Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, kündigte erst kürzlich an, die Zinswende im Juli 2022 einzuleiten und dass, ausgehend von den derzeitigen Aussichten, die negativen Zinssätze bis zum Ende des dritten Quartals beendet sein könnten. Eine stichhaltige Prognose bis zum Jahresende abzugeben ist aufgrund vieler Einflussfaktoren schwierig.

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