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Von großen Versäumnissen und smarten Baustellen

„Die Bauunternehmen haben die gute Konjunktur der vergangenen Jahre genutzt und sich bestens für die Zukunft aufgestellt.‘‘

Christoph Karer Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Partner, KPMG Austria

Mein Wohntraum_ist ein schönes Haus im Grünen mit einem großen Garten und viel Platz für meine Familie und mich. Ein persönliches Highlight wäre dann noch ein kleiner Weinkeller.

Christoph Karer

Karer ist seit 2005 bei KPMG tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der Prüfung und Beratung von internationalen und österreichischen Bau- und Immobilienunternehmen. Daneben ist Karer mitverantwortlich für den jährlich von KPMG Österreich erstellten Baukennzahlenkatalog. Den Baufirmen stellt der Wirtschafsprüfer aktuell ein gutes Zeugnis aus: „Die Unternehmen haben die gute Konjunktur der vergangenen Jahre genutzt und ihre Prozesse so aufgestellt, dass sie gut für die – möglicherweise auch schwächere – Zukunft aufgestellt sind.“ Man konnte es sich leisten, bei der Auftragsannahme selektiv vorzugehen und während der Abwicklung ein ordentliches Projektmonitoring einzuführen und so mögliche Verluste zu vermeiden. Die Weiterentwicklung in den Bereichen Compliance und Risikomanagement habe auch dazu geführt, dass die recht geringen Margen etwas nach oben gegangen sind.

Große Unternehmen würden sich bei der Standardisierung von Prozessen oder auch der Implementierung von Reporting-Tools leichter tun und könnten entsprechend größere Baustellen mit weniger Risiken abarbeiten. Kleinere Firmen sollten bei der Annahme von größeren Projekten entsprechend vorsichtig sein: „Zu glauben, plötzlich ein Prestigeprojekt annehmen zu müssen, weil man immer mit kleineren Baustellen erfolgreich war, kann schlimm enden.“ Karer rät stattdessen zu einem langsamen Wachstum oder auch zur Bildung von Arbeitsgemeinschaften. Bei den aktuellen Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit würden sich kleinere Firmen einerseits schwerer tun, weil sich die Großen eigene Entwicklungsabteilungen leisten können und technische Neuerungen oft mit größeren Ausgaben verbunden seien. Andererseits würden die Bereiche aber große Chancen bieten, weil man sich eine Nische suchen und für ein ganz spezielles Thema positionieren könne. Standardlösungen werden immer weniger gefragt sein, Leute wollen keine 08/15-Häuser, sondern ein Smart Home in einer nachhaltigen Bauweise.

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