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Newsadoo

Raus aus der Abhängigkeit

Gedruckte Tageszeitungen waren lange ein Riesengeschäft. Aber dadurch, dass immer mehr Menschen News online konsumieren, sind die hohen Fixkosten im Druck und der Verteilung schwieriger zu decken. Neue Player sind in den Newsmarkt eingestiegen. Und sie heißen – wie könnte es anders sein – Google, Apple, Facebook. Die amerikanischen Giganten mischen mit ihren Newsanwendungen den Markt auch in Europa kräftig auf – immer auf der Jagd nach noch mehr Daten und noch mehr Werbeerlösen. Die Abhängigkeit von Google und Facebook ist für Verlage eines der größten Probleme im digitalen Bereich. Das Team des Linzer Start-ups Newsadoo nimmt sich dieses Problems an.

Personalisierte Nachrichten

„Wir sind das ‚Spotify für Nachrichten‘ und bieten europäischen Verlagen eine Plattform, mit der sie von Facebook und Google unabhängiger werden“, erklärt Gründer David Böhm. Das Ganze funktioniert so: Nutzer können in der Newsadoo-App allen teilnehmenden Medien folgen und erhalten so ihren persönlichen Newsfeed. Die Inhalte werden über diverse Geräte synchron gehalten. Neben der iOS-App hat Newsadoo auch seine ersten Alexa Skills vorgestellt: Über das „daily briefing“ werden die Top-Nachrichten der wichtigsten Quellen in eigenen Versionen für Österreich und Deutschland vorgelesen. „Mit der Newsadoo ‚Custom Skill‘ kann Alexa außerdem mit dem Newsadoo-Account verbunden werden und so personalisierte News vorlesen.“

Europaweite Überzeugungsarbeit

Und so tingelt das Newsadoo-Team von Konferenz zu Konferenz und wird von den großen Verlagsverbänden wie der INMA (International News Media Association), WAN-IFRA (World Association of Newspapers) oder BDZV (Bundesverband deutscher Zeitungsverleger) für Keynotes eingeladen. Berlin, London, Lissabon, Madrid, Helsinki, München sind nur einige der laufenden Stationen. Das Linzer Start-up ist in Europa angekommen. Schon mehr als 300 Zeitungen und Zeitschriften haben sich dem Projekt als Partner angeschlossen. So international wie der Markt ist auch das Team. Newsadoo scoutet auf der ganzen Welt und hat bereits Top-Entwickler aus Schweden, Indien und Mexiko nach Linz geholt.

"Wir wollen europäischen Verlagen eine Plattform bieten, mit der sie von Facebook und Google unabhängiger werden."

David BöhmGründer, Newsadoo

Selbstlernendes System

Interessant ist auch, wie die App überhaupt funktioniert. Mittels Natural Language Processing extrahiert Newsadoo aus Newsartikeln automatisiert alle möglichen Informationen wie beispielsweise Tags, Locations oder Eigenschaften und auch deren Gewichtung und Zusammenhänge. All diese Informationen werden anschließend in einem mathematischen Vektor dargestellt und so objektiviert. Durch Vergleichen dieser Vektoren können dann gleichartige Artikel aus unterschiedlichen Quellen zusammengebündelt, Channels für spezielle Themen generiert oder auch die ganz persönliche Artikel-Timeline für jeden User errechnet werden. Der User beeinflusst durch seine Interaktionen permanent das Echtzeit-Matching, wodurch das System eigenständig lernen kann. Aus der Technologie heraus können auch spannende Business-Services an das System angebunden werden. Und das Matchen von Werbung zu Usern ist ebenso zielgenau möglich wie das Matchen der Artikel.

Verschiedene Quellen anbieten zu können, ist für Newsadoo essentiell. „Wir setzen seit dem Beginn auf Kooperation und Kollaboration und haben uns als ‚European Initiative‘ positioniert. Es geht darum, den Verlagen einen Ausweg aus der Abhängigkeit von Google und Facebook zu bieten – ein gemeinsames europäisches System im Sinne aller.“ Mit einer noch besseren User-Experience für den täglichen digitalen Newskonsum einerseits und der Schaffung eines für die Verlage funktionierenden digitalen Newsmarkts in Europa andererseits sollen sich die Verlage gegen die großen amerikanischen Konzerne behaupten können. Ein ambitioniertes Projekt. Und eine beeindruckende Entwicklung.

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