Weinbergmaier wird 55
Bereits 1969 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens Weinbergmaier mit der Gründung durch das Unternehmerehepaar Weinbergmaier in Steyr. Damals wurde mit dem Vertrieb von Knödeln, Pommes Frites und Gemüsemischungen im Fahrverkauf gestartet. Heute ist das Unternehmen Österreichs führender Tiefkühlexperte und bietet eine große Vielfalt an österreichischen Spezialitäten an.
Schon damals nahm das Unternehmen eine Vorreiterrolle ein. Durch den Mut und den Innovationsgeist der Gründerfamilie hat man einen Schwerpunkt gelegt, der bis heute Bestand hat und auch zukünftig noch viel Potential bietet. Vor 30 Jahren wurde der Produktionsstandort in Steyr zu klein und man zog in nach Wolfern. Doch bereits 20 Jahre vor dem Produktionsstart in Wolfern erfolgte im Jahr 1974 die Errichtung der Marietta-Konditorei, der heutigen Weinbergmaier Dependance in Wien.
Das als Familienbetrieb gegründete Unternehmen ist seit 2007 Teil der Vivatis-Gruppe und gehört somit zu einem der größten Lebensmittelkonzerne des Landes. „Wir blicken mit Stolz auf eine bewegte und facettenreiche Geschichte zurück, die die Basis für unsere erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahrzehnte darstellt. Dieser Erfolg treibt uns auch immer weiter in dem Bestreben an, noch besser zu werden und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen“, fasst Gerald Spitzer, Geschäftsführer von Weinbergmaier, anlässlich des dreifachen Jubiläums zusammen.
Wir wollen neue Trends setzen.
Gerald Spitzer
Geschäftsführer Weinbergmaier
Weinbergmaier heute
Aktuell sind an den Standorten Wolfern und Wien insgesamt rund 250 Mitarbeitende beschäftigt. Mit den bekannten Marken Bauernland, Toni Kaiser, Ackerl und Hänsel & Gretel erwirtschaftete das Unternehmen mit Produkten wie traditionellen Mehlspeisen, Knödel- und Kartoffelspezialitäten im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 72,1 Millionen Euro und ein Wachstum von rund 15 Prozent. Auch im heurigen Jahr möchte man weiterwachsen. Das Besondere an Weinbergmaier: Das Unternehmen setzt stark auf Regionalität. Zirka 80 Prozent der Rohstoffe stammen von österreichischen Lieferanten.
Auch aktuellen Trends am Markt wie fleischloser Ernährung, hochwertiger Lebensmittelerzeugung oder einen Fokus auf Convenience begegnet man mit immer neuen Produkten und Weiterentwicklungen der Marken. „Wir haben eine starke Vergangenheit und wollen gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden auch an unserer Zukunft arbeiten und neue Trends setzen“, resümiert Spitzer.