Wachstumskurs bei Intersport Austria
Besonders erfreuliche Zuwächse verzeichnete der Marktführer im Sportartikelhandel bei den Lieblingssportarten der Österreicher im Corona-Jahr. Laut Sportreport 2021 waren dies Radfahren (35 Prozent), Schwimmen (24 Prozent), Laufen (18 Prozent), Wandern (18 Prozent) und Fitness (14 Prozent). So legte Interpsort im aktuellen Geschäftsjahr in den Segmenten Bike um rund 19 Prozent zu, im Bereich der reinen E-Bikes sogar um 32 Prozent, der Outdoor-Bereich wuchs um 25 Prozent und bei Fitnessartikeln verzeichnet der Sportartikelhändler ebenso Zuwächse im zweistelligen Bereich (17 Prozent).
Running ist ebenfalls ein Segment, das in allen Altersgruppen gewachsen ist, verglichen mit dem Vorjahr hat dieser Bereich um rund 21 Prozent zugelegt. „An der Entwicklung in diesen Segmenten sehen wir, dass viele die Entspannung beim Sport in der Natur oder dem Fitnessstudio zuhause gesucht haben. Vom unbändigen Freiheitsdrang der Österreicher hat in diesem Sommer auch wieder der Trendsport Stand-Up-Paddling profitiert. Mit aktuell rund 10.000 verkauften Boards haben wir den Umsatz in diesem Bereich fast verdreifacht und wir gehen auch in den kommenden Jahren von einer so positiven Entwicklung aus“, erklärt Thorsten Schmitz.
Ganzheitliches Bike-Konzept
Bike ist mittlerweile zu einem Alljahresthema geworden. Dem nachhaltigen Bekenntnis zum Bikesport trägt Intersport Austria mit zahlreichen Initiativen Rechnung. „Unser Ziel ist es, das Thema Bike ganzheitlich zu besetzen – das heißt 360 Grad. Wir möchten neben hochwertigen Produkten und attraktiven Serviceleistungen auch mit einer Erlebniskomponente überzeugen – also Begeisterung schaffen“, sagt Geschäftsführer Thorsten Schmitz.
Auf den Kunden abgestimmte Bike-Reisen sind ebenso Teil der ganzheitlichen Bike-Strategie wie der eigens ins Leben gerufene Bike Infrastrukturfonds. „Ziel dieses offenen Fonds ist es, die Herausforderungen und Chancen, die sich mit dem Radsport ergeben, in ganz Österreich gemeinsam mit starken Partnern stemmen zu können. Es geht darum die Interessen zwischen Radfahrern, Wanderern, Jägern und Waldbesitzern zu bündeln, Pumptracks und Bike Trails in Trailcentern zu errichten oder kleine Skigebiete als Bike Parks zu reanimieren. Wir sind für alle innovativen Ideen offen, die helfen gute Lösungen für alle Beteiligten zu finden“, bekräftigt Schmitz.