Rekordjahr für Steyrer BMW-Werk
Und zwar so viele, dass sich dadurch schon erste logistische Probleme ergeben. „Wir haben mittlerweile 4.500 Mitarbeiter, das sind so viele, dass es schon zu einem Parkplatzproblem kommt“, sagt Geschäftsführer Gerhard Wölfel. 100 Millionen Euro wurden in neue Prüfstände im Dieselentwicklungszentrum investiert, das sei ein klares Bekenntnis zum Standort. 2017 werden mehr als 100 Millionen Euro in Steyr investiert.
Trotz allen Rekorden ist es wahrscheinlich, dass Dieselmotoren in den kommenden Jahren gegenüber den Alternativen verlieren. Das Werk, in dem großteils Dieselaggregate produziert werden, stellt das vor neue Herausforderungen. „Darauf sind wir vorbereitet, eine unserer drei Fertigungslinien ist für die Produktion von Diesel- und Benzinmotoren ausgelegt“, sagt Wölfel.
Auch für BMW Österreich war das Jahr 2016 ein erfolgreiches: Insgesamt wurden 22.059 Fahrzeuge verkauft. „Das ist Rekord“, sagt Chris Collet, Geschäftsführer von BMW Austria.