Für DIE MACHER stellt Anja Fischer einen ganz besonderen Charmingplace aus ihrer Kollektion vor:

Luxus, Historie und süditalienischer Charme – Charmingplace Boutique Hotel Paragon 700 in Apulien.

Eine ganz besondere Luxusperle in der weißen Stadt Ostuni

Vor vielen Jahren fragte mich eine Journalistin, nach welchen Kriterien wir unsere Charmingplaces denn aussuchen und was sie so besonders macht. Darauf gebe ich noch heute die gleiche Antwort:

Ob mich ein Haus berührt, liegt nicht am Preis oder an den Sternen, sondern eigentlich immer an den Menschen, die ich dort treffe und deren Ideen und Visionen, die hinter dem Konzept stecken. Dann erst muss der Rest stimmen, das Auge muss verwöhnt werden, die Seelensprache muss stimmen.

Ein Ort, dessen Geschichte und Interieur mich restlos begeistert und inspiriert: Boutique Hotel Paragon 700 in Ostuni

Inhaberin Pascale Lauber ist eine weltweit renommierte Innenarchitektin. Im Jahr 2016 verliebten sie und ihre Lebensgefährtin Ulrike Bauschke sich während einer ihrer vielen Italienaufenthalte Hals über Kopf in den alten Palazzo Rosso aus dem 18.Jh. Die alten Gemäuer des Palastes inmitten der malerischen Altstadt von Ostuni könnten sicherlich ganze Bücher mit spannenden Geschichten füllen, die sich hier zugetragen haben.

Da gäbe es geflüsterte Liebeserklärungen, uralte Geheimnisse oder dunkle Verschwörungen – die Gedanken lassen sich ins Unendliche weiterspinnen und die Wahrheit liegt tief verborgen im uralten Gemäuer. Gemeinsam mit Denkmalpflegern und mit der Unterstützung von Ulrike arbeitete Pascale daran, die vielen Geheimnisse des alten Gebäudes zu lüften und zurück in den längst vergessenen Glanz zu rücken, welcher einem solch einzigartigen Bauwerk zusteht.

Entstanden ist ein Meisterwerk! Seit 2020 stehen die Türen des Paragon 700 für seine Gäste offen.

Wenn man den Palazzo betritt, scheint man eine andere Welt zu betreten. Als würde man in ein fernes Land reisen, eine neue Kultur entdecken, von der man davor aber noch nie etwas gehört hat.

Eine der vielen Talente der Innenarchitektin ist ihre Beobachtungsgabe, mit der sie scheinbar mühelos Kulturen, Gezeiten und innovative Ideen verwebt. Zum Beispiel verwandelte sie eine Boma (südafrikanischer Firebowl) in eine Badewanne oder eine Metalltonne in ein Waschbecken. „Normal“ kennt sie nicht. Es ist ihr dabei stets wichtig, etwas zwar “anders” zu kreieren, man soll sich aber trotzdem geborgen und wie zuhause fühlen.

Schlafen und Träumen im Palazzo

Man hat die Qual der Wahl zwischen 11 wundervollen Zimmern. Handgefertigte Möbel, liebevolle Vintage-Details und edles französisches Parkett sorgen für das gewisse Etwas und das unvergleichliche Flair. Hohe Decken, antike Fresken, in den Boden eingelassene Badewannen und romantische Kamine – jedes Zimmer ist individuell und unterscheidet sich von den anderen. Einige bieten Balkone, andere Terrassen mit Sonnenliegen.

Genuss im Restaurant 700

Nach der wunderschönen Gestaltung des alten Gemäuers war es Pascale Lauber auch wichtig, kulinarisch die Messlatte ganz hoch zu halten. In einem Land, dessen Küche sich weltweit größter Beliebtheit erfreut, für sie eine Selbstverständlichkeit. Nicht ohne Grund steht die apulische Gourmetküche im Guide Michelin. In der Lounge Bar 700 können Gäste einen typischen Aperitivo, ein Glas Wein aus der Region oder einen der kreativen Cocktails genießen. Im Sommer kann man sich an der Pool Bar eine kühlende Erfrischung mixen lassen während man die Sonne des Südens genießt.

Nicht zu vergessen: Wellness und Entspannung

Natürlich hat Pascale auch daran gedacht: Ganze sieben Meter unter der Erde erwartet den Gast ein traumhafter Spa- und Wellnessbereich. Die ehemalige Zisterne des roten Palastes wurde zu einer Oase der Erholung und Entspannung umgestaltet.

Bel ricordo – in ewiger Erinnerung

Daran erkennt man, dass Pascale wirklich an alles gedacht hat! Da man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen der dekorativen Gegenstände aus einem der Zimmer verliebt hat – man kann ausgewählte Accessoires und Möbel sogar erwerben.

Eine einmalige Erinnerung to go – für ein Stück Apulien im eigenen Zuhause.

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