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 Quantenmut aus dem Mühlviertel
v.l.: Patrick Lobis, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Wissenschafts- und Forschungsministerin Eva-Maria Holzleitner, Europaministerin Claudia Plakolm und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner vor dem „Intertacttable“, mit dem wird auf Veranstaltungen und an Schulen Quantentechnologie veranschaulicht wird.
Schon gewusst

Quantenmut aus dem Mühlviertel

24. November 2025

Ein Forschungsprojekt am SCCH in Hagenberg zeigt, dass Europas Zukunft zwischen Bits, Atomen und einer mutigen Regionalpolitik entschieden wird.

Hagenberg – ein idyllischer Ort, der längst zum Synonym für digitale Pionierarbeit geworden ist – setzt erneut ein Ausrufezeichen. Mit „QuantumReady“ will das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) kleinen und mittleren Unternehmen den Weg in die Ära des Quantencomputings ebnen. Die Idee ist ebenso kühn wie pragmatisch: Unternehmen sollen nicht erst dann über Quantentechnologien stolpern, wenn sie längst Standard sind, sondern schon heute lernen, wie sie diese Technologien gewinnbringend einsetzen könnten. Gefördert wird das Ganze über den nationalen EU-Aufbauplan – ein Programm, das Österreichs Regionen stärken soll und dessen Wirkung in Hagenberg eindrucksvoll sichtbar wird.

Europäische Impulse, regional genutzt

Im Rahmen eines Lokalaugenscheins zeigten sich hochrangige Besucherinnen und Besucher überzeugt. Europaministerin Claudia Plakolm brachte es auf den Punkt: „Der EU-Aufbauplan zeigt hier in Hagenberg deutlich, welchen Unterschied europäische Investitionen machen. Hier wird nicht nur geforscht, hier entstehen Lösungen, die unseren Unternehmen im internationalen Wettbewerb echten Mehrwert bringen.“

Auch Wissenschafts- und Forschungsministerin Eva-Maria Holzleitner sieht das Projekt als strategischen Schritt: „Quantentechnologien sind Zukunftstechnologien und Österreich ist schon jetzt ganz vorne mit dabei. Mit den Mitteln aus dem EU-Aufbauplan können wir unseren Forschungsstandort stärken, Talente ausbilden und den Transfer von neuem Wissen in die Praxis beschleunigen.“

Oberösterreichs Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner wiederum betont die Rolle des Landes als Zukunftslabor: „Oberösterreich setzt auf Technologieführerschaft und Exzellenz als Standortfaktor. Quantentechnologien werden zum Treiber des nächsten Innovationsschubs.“

Und auch die europäische Perspektive ist klar formuliert. Patrick Lobis, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, hält fest: „Das Projekt ‚QuantumReady‘ zeigt eindrucksvoll, was hinter den Zahlen steckt. Wissenschaft und Forschung sind der Schlüssel für Europas Zukunft und Unabhängigkeit.“

Ein Mosaikstein im europäischen Forschungsfundament

Das Projekt ist weniger ein Forschungsturm und mehr ein Werkzeugkasten. KMU sollen verstehen lernen, ob Quantencomputing für sie sinnvoll sein könnte – und wenn ja, wie. Dafür werden reale industrielle Anwendungsfälle entworfen, simuliert und bewertet. Die Projektpartner reichen von Engineering Software Steyr bis zur Wiener HAKOM Time Series.

Ziel ist es, Szenarien greifbar zu machen: Optimierung von Produktionsprozessen, neue Datenmodelle, Beschleunigung hochkomplexer Analysen. Alles ohne sofortige Hardware-Abhängigkeit, denn getestet wird im Simulator.

Parallel entstehen im SCCH weitere Prototypen – etwa der KI-gestützte Selbstbedienungsautomat „KeA“ für sichere Behördengänge oder Forschung zu inklusiven Arbeitsplätzen für die Annotation von KI-Daten in Mautsystemen.

Warum das alles wichtig ist

„QuantumReady“ ist Teil der Initiative „Quantum Austria“, die bis 2026 mit 107 Millionen Euro aus dem EU-Aufbauplan gespeist wird. Die Mission: Österreichs Führungsposition in der Quantenforschung sichern und die technologische Souveränität Europas stärken. Ab 2026 wird in Hagenberg bereits weitergedacht – mit dem COMET-Modul „Quantum Algorithm Engineering“, das die nächste Forschungsphase einläutet.

Der EU-Aufbauplan verfolgt vier große Ziele: wissensbasierte, digitale, nachhaltige und gerechte Entwicklung. Viele Assoziieren damit Infrastruktur oder soziale Programme – doch Hagenberg zeigt, dass auch Quantenbits und Algorithmen Teil dieses europäischen Modernisierungsschubs sind. Die Botschaft aus dem Mühlviertel ist klar: Zukunft entsteht dort, wo Mut, Förderung und Expertise zusammenkommen. 

Redaktion

  • Melanie Kashofer

Fotos

Land OÖ / Daniel Kauder

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