New-W(Y)ork-Mindset mitten in Linz: von der neuen Werft in die new Work!
Ein junger, dynamisch-agiler Entwickler kommt zur Tür herein. Sein neugierig-fröhliches Augenzwinkern verrät es schon! Spannende digitale Projekte warten darauf, mit Liebe zum Detail und einem Auge fürs feine Design ins Leben gerufen zu werden. Den „Kapptn-Hut“ nicht zu vergessen! So stellt Philipp Baldauf, Gründer von Butleroy und Ahoi Kapptn, die Persönlichkeit seines Unternehmens vor. Was das für den Unternehmenswert, die Kultur und das alltägliche Miteinander-Arbeiten bedeutet? Wir haben ihn gefragt.
Im Kern stehen vier Gründerpersönlichkeiten hinter Ahoi Kapptn und Butleroy: Philipp Jahoda ist „technische Koryphäe“, Gregor Pichler „kreativer Kopf“, Simon Kapl „Organisator“ und Philipp Baldauf ist „Macher“ und „Botschafter nach außen“. Schon während des Studiums begleiteten die vier kleinere Projekte. Acht festangestellte Mitarbeiter können dank eines Pools an Freelancern bis auf doppelte Teamgröße wachsen. Jung und dynamisch liegt der Altersdurchschnitt unter 30 Jahren.
Ahoi! Schon alleine Ihr Office, die neue Werft in Linz, ehemalige Tabakfabrik, lässt Ihren Unternehmergeist erahnen. Welcher Wind weht da?
BaldaufEindeutig Startup-Wind, technisch ist er und von langjähriger App-Erfahrung geprägt. Wir challengen unseren Kunden sicher von Anfang an, idealerweise mit der Konzeption. Ein kreativer Prozess ist es auf jeden Fall, je nachdem, wo der Kunde steht. Was alles möglich ist, ist am Anfang oft gar nicht klar. Das ist das Spannende. Als Sohn eines Hoteliers habe ich schon früh Unternehmertum „mitgelebt“. Wir sind Unternehmer und denken als solche für unsere Kunden. Mein fachlicher Background sind Abschlüsse der FH Hagenberg und der Handelsakademie.
Man spürt schon, es wird getüftelt und gearbeitet. Sagen Sie, was ist eines der spannendsten Projekte der letzten Zeit, auf das Sie wirklich richtig stolz sind?
BaldaufDas Rotax MAX Dome – E-Kart-Racing mitten in Linz – in Zusammenarbeit mit dem zweifachen Le-Mans-Sieger Alexander Wurz. Alle Apps und die Website wurden von uns entwickelt und implementiert. Vor Ort kann ein individueller Avatar kreiert und aufs Handy geladen werden.
Butleroy und Ahoi Kapptn stehen nach allem, was Sie erzählen, nach außen für den „new way of life“, digital business und digital lifestyle: Echtzeit-Feeling, Produktivität, Vernetzung pur, Schnelligkeit! Wie lebt sich das nach innen? Was ist Ihr gelebtes „new work feeling“? Welche Werte, Haltungen, welchen Führungsstil, was für eine Arbeitsumgebung braucht es und warum?
BaldaufEs braucht eindeutig einen kommunikativen Führungsstil. Das große Ganze gehört von allen verstanden und mitgelebt. Warum? Änderungen sind beim Programmieren an der Tagesordnung. Erst die lückenlose Kommunikation hält Motivation und „Dranbleiben mit Freude“ am Leben. Das ist ganz wichtig; vor allem dann, wenn es mal schwierig wird, hilft dieses Eingebundensein. Ohne Eigeninitiative geht bei uns gar nichts! Ohne Vertrauen dito. Bei uns wurde schon lange vor Corona remote gearbeitet. Es soll jeder so flexibel arbeiten wie möglich. Hauptsache, das Resultat passt. Ob das morgens um sechs stattfindet oder abends um sieben, völlig egal. Diese Freiheit bringt einiges mit sich: Fehler dürfen, müssen passieren. Wir praktizieren zwischendurch „pair programming“, das heißt, zwei Programmierer sitzen an der gleichen Sache, um schneller und effizienter voneinander zu lernen. Unsere Kultur ist absolut angstfrei, jeder kommuniziert mit jedem. Unsere Arbeitszeiten sind völlig flexibel. Das sieht man sogar in der Googlesuche: „Durchgehend geöffnet!“ (schmunzelt)
Das wichtigste Kapital sind also Ihre Mitarbeiter – woran erkennen Sie als Erstes, dass Sie ein super „match“ werden können, wenn Sie jemanden einstellen? Was bringt Ihr perfekter Kandidat mit?
BaldaufMit einer kleinen technischen „coding challenge“ beginnt’s meistens. Dann erst geht‘s zum Interview. Nämlich dann, wenn wir den Macherwillen spüren: die Neugierde zur Weiterentwicklung und zum Experimentieren.
Wenn Sie DEN Richtigen gefunden haben, wie halten Sie ihn?
BaldaufIch glaube, mit unserer lebendigen Unternehmenskultur, unserem Spaß an der Arbeit und dem natürlichen, kommunikativen Miteinander.
Wie kommunizieren Sie Ihre Kultur und Werte?
BaldaufGanz viel läuft bei uns über Mundpropaganda. Außerdem platzieren wir unsere erfolgreichen Projekte auf unserer Website._
Ohne Eigeninitiative geht bei uns gar nichts! Ohne Vertrauen dito.
Philipp Baldauf
Gründer, Butleroy und Ahoi Kapptn
Gut zu wissen
ButleroyAhoi Kapptn
GründerPhilipp Baldauf, Philipp Jahoda, Simon Kapl, Gregor Pichler
seit2017
Fokus
zunächst Butleroy: digitaler Personal-Butler für mehr Produktivität
heute: Ahoi Kapptn – sowohl App-Entwicklung als auch Web
ExperienceKreation und Umsetzung digitaler Erlebnisse mit Wow-Effekt
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ICH MACH DIR DEN CHEFREDAKTEUR !
Hey, ich bin’s. Newsabot. Ich arbeite vor allem im Hintergrund, aber ich denke ich bin trotzdem der wichtigste Mitarbeiter im Newsadoo-Team. Immerhin, ohne mich läuft hier gar nichts, und ich arbeite rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Sehen kannst du mich selten. Manchmal spreche ich dich kurz an, wenn du [Newsadoo](https://newsadoo.com/de) verwendest, geb dir einen Tipp oder helfe dir bei Einstellungen. Die Ergebnisse meiner Arbeit siehst du aber permanent. Personalisierte, digitale News sind mein Ding. Deins auch?
Newsadoo investiert in internationales KI-Forschungsprojekt
Rund eine Million Euro stellt das Linzer Medien-Start-up Newsadoo neben dem Tagesgeschäft auf, um die Technologieführerschaft in der automatisierten Analyse und im Matching von Nachrichtenartikeln zu festigen. Am Forschungsprojekt sind neben dem NewsadooEntwicklerteam auch die KI-Experten vom SCCH (Software Competence Center Hagenberg) und RISC beteiligt. Gemeinsam soll das Projekt „TIDE“ (Gezeit) den Newsadoo-Algorithmus „zur innovativsten Newsplattform der Welt“ machen.
Mut kann man nicht kaufen
Was haben eine Sportlermum, ein ehemaliger Ausbildungskommandant und ein OnlinegameInteressierter gemeinsam? Viel Mut, denn diese drei Unternehmer haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und haben sich in das Abenteuer Start-up gestürzt.
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Wenn Gründerberater selbst gründen
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11 Wege zum Startkapital
Ohne das nötige Kleingeld ist der Traum vom eigenen Start-up schnell ausgeträumt. Wir haben bei Andreas Mayrhofer, Bereichsleiter Geschäftskunden der Sparkasse Oberösterreich, nachgefragt, welche Möglichkeiten es für eine Start-up-Finanzierung gibt.
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Unter dem Motto „Trau di – spür die Unternehmenslust!“ steigt am 27. und 28. September der
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Ausgezeichnet
„Show your passion – erfolgreiche Jungunternehmer auf die Bühne“: Unter diesem Motto zeichnete die Junge Wirtschaft (JW) neun junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ Jungunternehmerpreis 2019 aus. Es wurden neun Jungunternehmer in drei Kategorien vor den Vorhang geholt, die zeigen, dass es sich lohnt, seiner Leidenschaft
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Das Linzer Start-up Fanation will mit Uplink, einer DSGVO-konformen Alternative zu Whatsapp, die interne Kommunikation in heimischen Betrieben in das 21. Jahrhundert bringen. Intranet, schwarze Bretter und E-Mails sollen bald der Vergangenheit angehören.
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In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.
„Jetzt ist eine gute Zeit zum Gründen“
Zehn Jahre war Florian Gschwandtner das Gesicht des oberösterreichischen Vorzeige-Start-up Runtastic – mit Ende des Jahres verlässt er das Unternehmen. Mit uns spricht er über sein neues Buch „So läuft Start-up“, die Gründungszeit von
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Oberwasser mit dem OÖ HightechFonds
Es braucht etwas Verrücktheit, damit Innovationen entstehen – Finanzsorgen sind da hinderlich. Anlass genug für OÖ HightechFonds Manager Christian Matzinger, sich einen Spaß zu gönnen und am Donaustrand einen Badestopp einzulegen.