Die Montanuniversität Leoben setzt ein starkes Zeichen für die Förderung junger Talente: Im Jahr 2025 wurden Partnerschaften mit vier Schulen in der Steiermark und Wien abgeschlossen. Ziel ist es, Schüler*innen frühzeitig für Wissenschaft und Technik zu begeistern, ihnen praxisnahe Einblicke in universitäres Arbeiten zu ermöglichen und sie bestmöglich auf ihren weiteren Bildungsweg vorzubereiten.
Den Auftakt machte das Stiftgymnasium Admont, das als erste Schule eine Kooperationsvereinbarung mit der Montanuniversität unterzeichnete. Es folgten Partnerschaften mit der Sir Karl Popper Schule am Wiedner Gymnasium in Wien und der HTL Leoben sowie dem Europagymnasium Leoben.
„Durch Programme wie dieses können wir junge Menschen für Technik, Naturwissenschaften und Forschung begeistern und ihnen einen nahtlosen Übergang von der Schule an die Universität ermöglichen“, betont Univ.-Prof. Thomas Prohaska, Vizerektor für Lehre und Internationales der Montanuniversität Leoben.
Im Mittelpunkt der Vereinbarungen zwischen der Montanuniversität und den vier Partnerschulen stehen praxisnahe Lernformate wie Workshops und Laborbesuche an der Montanuniversität sowie wissenschaftliche Vorträge für Schulklassen. Ergänzt werden diese Angebote durch Studienberatung, Schnuppertage und Mentoringprogramme, die dabei helfen sollen, den Studienalltag kennenzulernen und so den Übergang von der Schule an die Universität zu erleichtern. Die Schüler*innen haben außerdem die Möglichkeit, sich bereits erworbene Lernleistungen für ein späteres Studium an der Montanuniversität anrechnen zu lassen. Auch Ferialpraktika an Instituten der Montanuni und Camps zu verschiedenen Themengebieten sind Teil der Kooperationen und bieten interessierten Schüler*innen Einblicke in aktuelle Forschungsgebiete.
Die exklusive Bildungspartnerschaft mit der Montanuniversität eröffnet den Schüler*innen der Partnerschulen die Möglichkeit, schon während der Schulzeit universitäre Forschung und Ausbildung hautnah zu erleben
MUL
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