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70 # Dichte an Playern Am Standort Ober%u00f6sterreich sind innerhalb eines Radius von 50 Kilometern nahezu alle Kompetenzen zur Entwicklung und Fertigung nachhaltiger Fahrzeugkonzepte vorhanden. Dieses St%u00e4rkefeld Ober%u00f6sterreichs sichtbar zu machen, spielt bei Betriebsansiedlungen f%u00fcr neue Mobilit%u00e4tsarten eine gro%u00dfe Rolle. # Living Paper Die %u201eFuture Mobility Region%u201c ist kein blo%u00dfes Konzept auf Papier, das sofort wieder in einer Schublade verschwindet. Im Gegenteil: Im Rahmen der Forschungs- und Wirtschaftsstrategie #upperVISION2030 ffndet einmal im Jahr eine Evaluierung der Ma%u00dfnahmen statt. Ist man noch auf Zielkurs oder gilt es, zu adaptieren, um bis 2030 alle Vorhaben zu erreichen? # Zusammenarbeit der Stakeholder Das Zusammenwirken aller Standortpartner von den Interessensvertretungen %u00fcber die Politik bis hin zur Wirtschaft und Industrie zeichnet das Programm aus. Denn alle ziehen f%u00fcr den Erfolg gemeinsam an einem Strang.Die Automobilzulieferindustrie z%u00e4hlt mit 90.000 Mitarbeitenden sowie rund 20 Milliarden Euro anGesamtumsatz zu den wesentlichen S%u00e4ulen der ober%u00f6sterreichischen Wirtschaft und Industrie. Um die Transformation der Mobilit%u00e4t als Chance und neues Wettbewerbsfeld zu nutzen, entstand Ende 2022ein strategisches Programm f%u00fcr Ober%u00f6sterreich %u2013 die %u201eFuture Mobility Region%u201c. Wir fragen bei Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner nach, welche Faktoren f%u00fcr deren Erfolg ausschlaggebend sind.# Verzahnung von Wirtschaft und Ausbildung Einerseits ist das duale System der Lehre in Ober%u00f6sterreich stark verankert %u2013 50 Prozent der jungen Menschen entscheiden sich daf%u00fcr. Andererseits arbeitet der terti%u00e4re Ausbildungssektor eng mit den Unternehmen zusammen %u2013 seien es die Grundlagenforschung der JKU, die angewandte Forschung an den Fachhochschulen oder die au%u00dferuniversit%u00e4ren Einrichtungen. Dazu z%u00e4hlen insbesondere die Forschungszentren der Upper Austrian Research, der Leitgesellschaft f%u00fcr Forschung des Landes O%u00d6, die ebenfalls an den L%u00f6sungen von morgen arbeiten. # Kein Gie%u00dfkannenprinzip Die F%u00f6rderlandschaft im Land agiert nicht mit der Gie%u00dfkanne, sondern zielgerichtet. Forschung beruht auf der Basis von Technologieoffienheit. Denn f%u00fcr die Transformation der Mobilit%u00e4t wird es laut Landesrat Achleitner einen Mix aus Antriebsformen brauchen. Nur so k%u00f6nnen sowohl der Erhalt der Wettbewerbsf%u00e4higkeit als auch die Sozialvertr%u00e4glichkeit gesichert werden._Text Melanie KashoferFoto Gettyimages / hxdbzxy; Sabine KneidingerEinen Erfolgscocktail, bitte!Die Transformation der Mobilit%u00e4t wird aus einem Mix bestehen.Markus AchleitnerWirtschaftslandesrat, Land O%u00d6

