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68Das Spielfeld wechselt, die Haltung bleibtJakob Mitsch wei%u00df noch genau, wie sich sein erstes Beratungsgespr%u00e4ch angef%u00fchlt hat: %u201eEin Play-offi -Spiel ist nichts im Vergleich dazu %u2013 aber diese Herausforderung hat mich gereizt.%u201c Sein lautes Lachen, die sp%u00fcrbare Begeisterung und sein H%u00e4ndedruck aus der Kategorie %u201eSchraubstock%u201c verk%u00f6rpern wenige Minuten nach unserem Kennenlernen vor allem eines: jede Menge Energie. Dieser verdankt der 26-j%u00e4hrige Wiener seine beeindruckende Eishockeylaufbahn: 50 Spiele in der International Central European Hockey League, vier Tore, vier Assists f%u00fcr die Black Wings Linz allein in der Saison 2023/24.Heute sitzt er nicht mehr auf der Spielerbank, sondern in einer der Wiener VKB-Filialen, wo er Kunden bei Finanzierungen und Immobilienbewertungen ber%u00e4t. %u201eZahlen haben mich immer schon interessiert%u201c, erkl%u00e4rt Mitsch seinen Wechsel von der Eisffl %u00e4che in die Bankenwelt. %u201eIch bin ein guter Lerner, wenn mich etwas interessiert%u201c, sagt Eine 16-fache Staatsmeisterin im Wasserski und ein ehemaliger Profi-Eishockeyspieler der Black Wings Linz haben eines gemeinsam: Sie arbeiten beide bei einer Bank. Zugegeben: Etwas ungew%u00f6hnlich sind diese Karrierewege schon. Und doch sind sie bei der ober%u00f6sterreichischen Mittelstandsbank VKB gelebte Realit%u00e4t. Im Interview mit PersonalBereichsdirektorin Sandra K%u00f6rner sowie den beiden Spitzensportlern Nicola Kuhn und Jakob Mitsch erfahren wir, wie ihr Mindset ganze Teams befl%u00fcgelt.er, w%u00e4hrend er mit einem Schmunzeln gesteht, dass er in seiner Schulzeit sogar %u201ezwei Extrarunden gedreht%u201c hat. %u201eNa ja, weil das Training eben wichtiger war.%u201cErfolgsfaktor: Flexibilit%u00e4tW%u00e4hrenddessen hei%u00dft es f%u00fcr Nicola Kuhn jenseits ihrer To-do-Liste im Arbeitsleben: Nach der Europameisterschaft ist vor der Weltmeisterschaft. Die 16-fache %u00f6sterreichische Staatsmeisterin im Wasserski arbeitet als Juristin in der Rechtsabteilung der VKB und zeigt: Der Alltag einer Spitzensportlerin und der Job in einer Bank lassen sich sehr wohl vereinbaren. %u201eDank meiner Teilzeitanstellung und der gro%u00dfen Flexibilit%u00e4t, die hier geboten wird, kann ich beidem gerecht werden. Mein Team und mein Chef unterst%u00fctzen mich etwa, indem sie R%u00fccksicht auf mein Training nehmen, insbesondere vor gro%u00dfen Wettk%u00e4mpfen.%u201c Das hohe Ma%u00df an Unterst%u00fctzung sei ein Geben und Nehmen. %u201eF%u00fcr mich ist umgekehrt v%u00f6llig klar, meine Aufgaben gut zu koordinieren und daf%u00fcr zu sorgen, dass nichts liegen bleibt.%u201cAls Personal-Bereichsdirektorin bei der VKB ist Sandra K%u00f6rner sichtlich stolz darauf, wie sehr die Philosophie der Bank bei ihren beiden Kollegen Fr%u00fcchte tr%u00e4gt. Denn genau das sei es, was die VKB von vielen Wettbewerbern unterscheide: %u201eWir sind stolz, dass wir auch als wachsendes Unternehmen mit Rekordergebnissen die pers%u00f6nliche Situation unserer Mitarbeiterinnen Nach meiner aktiven Sportkarriere wusste ich nicht genau, wohin mein Weg f%u00fchren soll.Jakob MitschVertriebsmitarbeiter VKB & ehemaliger ProfiEishockeyspieler Text David Bauer Foto Gettyimages / Grafi%u0009kstudion;%u0009VKB: Witzany, Gabriel

