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                                    62%u0009 Text%u0009 Susanna WinkelhoferFoto Culligan AustriaPhilipp LipiarskiAm Anfang war es ein Tropfen. Jetzt schl%u00e4gt dieser Wellen. Robert Stolz und Culligan Austria sind auf der Mission, die Trinkwasserkultur in %u00d6sterreich zu revolutionieren. Mit jedem Wasserspender und jeder wiederbef%u00fcllbaren Flasche wird ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft gemacht. Und die Arbeitswelt, die will er gleich mitver%u00e4ndern.Ganz viele Tropfen auf den hei%u00dfen SteinEin Tisch voller blauer Edelstahlflaschen. %u201eDas ist unsere Vision%u201c, sagt Robert Stolz, als er die letzte Flasche hinstellt. Dazu sp%u00e4ter. Der CEO von Culligan Austria ist nat%u00fcrlich nicht nur gekommen, um Geschenke zu verteilen. Er ist hier, um %u00fcber eine Revolution zu sprechen. Eine Revolution, die mit etwas so Allt%u00e4glichem wie Wasser beginnt. %u201eIn 30 Jahren wird es keine Einweg-Plastikflaschen mehr geben.%u201c Nur ein Tropfen auf den hei%u00dfen Stein oder steckt da mehr dahinter? Seit 25 Jahren arbeitet Robert Stolz in der Wasserbranche. Was 1997 als kleines Startup begann, ist heute ein Unternehmen mit 174 Mitarbeitenden und %u00fcber 30.000 Wasserspendern in ganz %u00d6sterreich. Doch es geht ihm um mehr als Zahlen. %u201eWasser ist nicht nur ein Lebensmittel, sondern eine Kulturfrage%u201c, sagt er. %u201eEs ist ein Zeichen von Wertsch%u00e4tzung %u2013%u00a0gegen%u00fcber Menschen und Umwelt.%u201c Ein Wasserspender im B%u00fcro sei ein Statement. %u201eEs zeigt, wie ein Unternehmen sich gegen%u00fcber Mensch und Umwelt positioniert.%u201cDie Kunst der Ver%u00e4nderungDabei denkt Stolz weit %u00fcber den Tellerrand %u2013%u00a0oder vielleicht eher: %u00fcber den Wasserhahn %u2013 hinaus. 
                                
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