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47die Gesundheitseinrichtungen oder auch an den %u00f6ffentlichen Verkehr, Stichwort regionale Stadtbahn, denke. Aber auch in puncto Bildung: Wir haben mit der IT:U die zukunftstr%u00e4chtige Universit%u00e4t binnen weniger Jahre zum Laufen gebracht und an der JKU rund 2.500 Studierende, die sich mit KI befassen %u2013 plus Firmen, in denen sie erfolgreich weiterarbeiten k%u00f6nnen. Das zeigt: Ober%u00f6sterreich ist auch im internationalen Vergleich ein sehr attraktiver Standort. Wir haben viel erreicht und noch viel mehr vor. Das stimmt mich zuversichtlich und motiviert mich.Welche neuen wirtschaftlichen %u201eHorizonte%u201c sehen Sie f%u00fcr Ober%u00f6sterreich und wie planen Sie, diese zu erschlie%u00dfen?Thomas Stelzer: Im technischen Bereich ist die Quantentechnologie sicher ein Schl%u00fcssel f%u00fcr eine erfolgreiche Zukunft %u2013 etwa bei der abh%u00f6rsicheren Kommunikation oder Cybersicherheit. Unsere technologische F%u00fchrungsrolle wollen wir weiter ausbauen und wir k%u00f6nnen generell vor allem mit Know-how punkten. Damit das so bleibt, sind Investitionen in die Bildung notwendig, diese werden wir auch t%u00e4tigen. Das gilt ebenso f%u00fcr andere Wirtschaftsbereiche, im Sicherheitssektor etwa werden wir einen eigenen Cluster bilden. Leider ist dieser Sektor aufgrund der globalen Entwicklungen wieder sehr relevant geworden. Auch hier haben wir in Ober%u00f6sterreich starke Unternehmen, denen wir Weiterentwicklungspotential bieten wollen. Und nicht zuletzt im Bereich der Transformation der Energieversorgung %u2013 hier sind wir auf einem guten Weg._Dank der Wirtschaftsund Innovationskraft unserer Unternehmen sind wir auf einem guten Kurs.Thomas StelzerLandeshauptmann Ober%u00f6sterreich