Page 50 - Demo
P. 50


                                    50Anatomie eines Machersmit Gerhard K%u00fcrnerBei mir entscheidet eher der Bauch oder der Kopf_der KopfDiese Ideen finden bei mir immer Geh%u00f6r_wenn etwas, das nicht funktioniert hat, mit komplett neuen M%u00f6glichkeiten verbessert werden kann.Meine Stirn lege ich in Falten, wenn_ich das Gef%u00fchl habe, dass jemand nicht die Wahrheit sagt.Mein absolutes Herzensthema im Moment_auf der einen Seite nat%u00fcrlich meine Familie und meine Jungs, die alle gerade am Erwachsenwerden sind, und auf der anderen Seite die Frage, wie wir als Unternehmen aus Ober%u00f6sterreich mit unseren L%u00f6sungen gegen die internationale Konkurrenz bestehen k%u00f6nnen. Was mir etwas Bauchschmerzen bereitet_ist, wie sich unser Land und die Europ%u00e4ische Union auf dieses Thema einlassen oder eben nicht einlassen und wie wir oftmals Menschen, die etwas machen wollen, daran hindern, dies aufgrund von Auflagen und Regulativen wirklich umzusetzen. Dieser Person w%u00fcrde ich gerne einmal die Hand sch%u00fctteln_Andrew Ning, einem der bekanntesten Physiker und KI-Forscher, und Sam Altman, um ihn zu fragen, wie sein Weg mit OpenAI begonnen hat und wo er weiter hinf%u00fchren wird. Dorthin m%u00f6chte ich in diesem Jahr gehen_Mit unserer L%u00f6sung m%u00f6chten wir einen gro%u00dfen internationalen Sprung machen und pers%u00f6nlich will ich beim Enduro-Cup wieder unter die besten 20 kommen.in Zukunft anders arbeiten und bei dieser Ver%u00e4nderung sollten sie entsprechend begleitet werden. %u201eIch empfehle eine Einf%u00fchrung in Schritten. Dass eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf KI herrscht, kann ich nachvollziehen. Das war bei vielen neuen Technologien in der Vergangenheit ebenso der Fall.%u201c Umso wichtiger ist es, im Unternehmen klar zu definieren, was die KI kann und was nicht und wie sie konkret unterst%u00fctzt.Am Puls der Zeit zu bleiben sei bei den rasanten Spr%u00fcngen, die die Technologie st%u00e4ndig macht, anfangs nicht leicht gewesen. %u201eMittlerweile wissen wir aber genau, was die Menschen am Markt wirklich brauchen, und betreuen Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum in zehn verschiedenen Branchen.%u201c Dass wir erst am Anfang der Entwicklungen stehen, ist f%u00fcr K%u00fcrner klar. Denn schon jetzt sind Dinge, die man vor drei, vier Jahren noch f%u00fcr Science Fiction gehalten hat, mittlerweile Realit%u00e4t._m%u00fcssen Verantwortlichkeiten klar definiert und festgelegt werden, wie man zu Anwendungsf%u00e4llen kommt. %u201eWenn das zu Beginn vernachl%u00e4ssigt wird, schafft man es nur sehr schwer, das Unternehmen KI-fit zu machen.%u201c Wichtig sei eine spielerische, aber geplante Herangehensweise.Es ist mittlerweile bekannt, dass KI Prozesse einfacher und schneller macht oder sogar g%u00e4nzlich automatisiert. %u201eDas ist aber nur die erste Stufe. Im n%u00e4chsten Schritt muss man sich konkret %u00fcberlegen, wie man mit KI sein Gesch%u00e4ft besser machen kann.%u201c Also nicht nur, wie man Geld einspart, sondern wie man dadurch tats%u00e4chlich zus%u00e4tzlichen Gewinn erzielen und sich einen Wettbewerbsvorteil sicher kann. Ver%u00e4nderungen am Puls der Zeit%u201eK%u00fcnstliche Intelligenz per se ist kein Technologiethema, sondern ein Change-ManagementThema%u201c, wei%u00df K%u00fcrner. Denn Menschen werden Was vor ein paar Jahren noch pure Science Fiction war, wird jetzt Realit%u00e4t. Gerhard K%u00fcrnerGr%u00fcnder und Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer, 506.aiDas ganze Interview zum Anh%u00f6renab dem 23.4.2025. #179 Geht KI in Unternehmen auch einfacher, Gerhard K%u00fcrner?
                                
   44   45   46   47   48   49   50   51   52   53   54