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137schwerf%u00e4llt, nur ein paar Highlights herauszupicken. Ein Satz, der mich besonders erreicht hat, war: %u201ePlay the game. Never let the game play you.%u201c Wir Frauen wollen uns viel zu oft an vermeintliche Spielregeln halten %u2013 das hat bei mir definitiv einen Aha-Moment ausgel%u00f6st. Und dann dieses allgegenw%u00e4rtige Buzzword: Resilienz. Was ich bei Future Means Chances gelernt habe? Es geht eigentlich um etwas viel M%u00e4chtigeres: Antifragilit%u00e4t %u2013 also nicht nur widerstandsf%u00e4hig sein, sondern aus Herausforderungen noch st%u00e4rker hervorgehen. Das ist das eigentlich erstrebenswerte Ziel.Auf der B%u00fchne waren fast ausschlie%u00dflich Frauen. Erstens: Frauen, die gerne auf der B%u00fchne stehen, seien doch kaum zu finden, hei%u00dft es. Wie hast du sie gefunden? Und zweitens: Warum hast du dich dazu entschieden, ausschlie%u00dflich Frauen auf die B%u00fchne zu holen?Stefanie Winkler-Schloffer: Dieses Jahr haben wir das Programm um optionale Workshops erweitert %u2013 diese durften auch von M%u00e4nnern gehalten werden. Die Mainstage aber geh%u00f6rt den Frauen %u2013 und zwar so lange, wie ich noch All-Male-Panels sehe (schmunzelt). Genau das war auch der Grund f%u00fcr meine Entscheidung: Es gibt immer noch viel zu viele B%u00fchnen, auf denen ausschlie%u00dflich M%u00e4nner sprechen. Mit %u201eFuture Means Chances%u201c will ich zeigen, dass es sie gibt %u2013 die beeindruckenden, spannenden Frauen mit starken Stimmen und wichtigen Botschaften. Man muss nur die Augen offen halten. Diese alten Ausreden %u00e0 la %u201eWir haben niemanden gefunden%u201c oder %u201eDie Frauen wollten nicht%u201c%u00a0geh%u00f6ren endg%u00fcltig in die Mottenkiste. Wer wirklich Speakerinnen auf die B%u00fchne holen will, findet sie auch.%u00a0%u00a0Wie gelingt es dir, einen Mix an Teilnehmerinnen zustande zu bringen, der inspirierend f%u00fcr alle Beteiligten ist?Stefanie Winkler-Schloffer: Das ist %u2013 ganz offen gesagt %u2013 Bauchgef%u00fchl. Ich begegne das ganze Jahr %u00fcber spannenden Pers%u00f6nlichkeiten und denke mir oft: Die w%u00e4re perfekt f%u00fcr Seefeld. Und die lad ich dann einfach ein. Dazu kommt, dass Frauen immer wieder andere gro%u00dfartige Frauen nominieren und so das Netzwerk auch von Jahr zu Jahr w%u00e4chst.%u00a0Welche Fehler sollte man beim Planen von Events dieser Art unbedingt vermeiden?Stefanie Winkler-Schloffer: Ein entscheidender Erfolgsfaktor sind die richtigen Partner an der Seite. Mit dem Alpin Resort Sacher und Elisabeth G%u00fcrtler samt ihrem gro%u00dfartigen Team haben wir den perfekten Rahmen gefunden, um solch eine besondere Konferenz zu erschaffen. Wenn man eine einzigartige Stimmung und Energie erzeugen m%u00f6chte, braucht es nicht nur inspirierende Menschen, sondern auch den richtigen Ort. Was sollen sich die Teilnehmerinnen von diesen vier Tagen mitnehmen?Stefanie Winkler-Schloffer: Wenn ich mir etwas w%u00fcnschen darf, dann, dass die Teilnehmerinnen diese besondere Energie mitnehmen %u2013 als kraftvollen Start ins Jahr. Viele erz%u00e4hlen mir, dass sie noch Tage, Wochen, manchmal sogar Monate von der Stimmung in Seefeld zehren und sie im Alltag immer wieder abrufen k%u00f6nnen. Und genau das ist f%u00fcr mich das Sch%u00f6nste: Wenn die Konferenz nicht nur vier Tage dauert, sondern lange nachwirkt._Ich oute mich. Ich bin eine katastrophale Netzwerkerin. Weil sich Netzwerken irgendwie so nach %u201egezwungen Kontakt aufnehmen%u201c anf%u00fchlt. Aber: Ich interessiere mich brennend f%u00fcr Menschen, f%u00fcr ihre Geschichten, ihre Visionen, ihr Warum. Und genau darum ging%u2019s bei diesem Event: Deeptalk statt Smalltalk.Pers%u00f6nliche Notiz vonSusannaDie Gastgeberin des Hauses Alpin Resort Sacher, Elisabeth G%u00fcrtler, und die Gastgeberin des Events, Stefanie Winkler-Schloffer.Vielf%u00e4ltiger kann ein Programm kaum sein: Von Podiumsdiskussionen %u00fcber Mut-mach-Keynotes, Wellness, Longevity, Sport in- & outdoor bis hin zum Disco-Abend als Abschluss.