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                                    103morning # Wer Alexander M%u00f6slinger-Neundlinger und Stefan Hohenwarter lernten sich in der IT-Branche bei ihrem fr%u00fcheren Arbeitgeber kennen, wo sie gemeinsam bewiesen, dass sie ein besonderes Gesp%u00fcr f%u00fcr Teambuilding haben. %u201eWir haben damals schon gemeinsam Teams aufgebaut, die super dynamisch waren, vor allem mit Digital Natives und Gen Z. Alle haben uns gefragt, wie wir das schaffen%u201c, erinnert sich Stefan. Ihr Erfolgsrezept war simpel, aber wirkungsvoll: %u201eWir haben auf die St%u00e4rken der Personen und ihre Potentiale geschaut.%u201c Die beiden merkten schnell, dass sie %u00e4hnlich ticken und den Wunsch teilen, etwas Eigenes aufzubauen. So entstand die Idee f%u00fcr morning. #Was morning ist ein digitaler Karriereguide, der auf beiden Seiten des Arbeitsmarktes ansetzt. %u201eWir helfen Talenten dabei, ihre Potentiale zu finden und ihre Berufung zu entdecken%u201c, erkl%u00e4rt Alex. Dies geschieht durch wissenschaftliche Tests, die F%u00e4higkeiten, Interessen, pers%u00f6nliche St%u00e4rken und Werte analysieren. Denn genau das sei das Essenzielle, wie Alex erkl%u00e4rt: %u201eWenn du f%u00fcr etwas brennst, wirst du darin auch gut sein.%u201c Auf der anderen Seite erm%u00f6glicht die Plattform Unternehmen, nach genau diesen Parametern zu suchen und passende Mitarbeitende zu finden. %u201eAlles l%u00e4uft anonym, um Vorurteile auszubalancieren %u2013 nicht nur geschlechtsspezifisch, sondern auch bez%u00fcglich Herkunft und sozialem Milieu.%u201c #Wie F%u00fcr Arbeitssuchende beginnt der Prozess auf der Onlineplattform morning.jobs mit einem Quick Guide, der in wenigen Minuten durchlaufen wird. Das morning-Profil schaut in die Zukunft, im Gegensatz zu einem Lebenslauf.Alex M%u00f6slinger-NeundlingerCo-Founder & Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer, morning Wir bringen die zusammen, die zusammengeh%u00f6ren.Stefan HohenwarterCo-Founder & Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer, morningDas Resultat: ein Profil, dass die St%u00e4rken der Person hervorhebt und potentielle Jobs vorschl%u00e4gt. Au%u00dferdem besteht die M%u00f6glichkeit, das eigene Profil f%u00fcr Unternehmen zur Verf%u00fcgung zu stellen. Unternehmen k%u00f6nnen nach einer Registrierung auf die Plattform zugreifen und passende Matches finden. Wie ein Tinder f%u00fcr die Berufswelt also? %u201eWeniger Tinder, sondern eher Parship. Denn: Unser Ziel ist es, langfristige Beziehungen zu schaffen.%u201c  #Wann 2019 wagten Alex und Stefan den Schritt, k%u00fcndigten ihre Jobs und gr%u00fcndeten die mediumrare GmbH, aus der dann 2020 morning entstand. %u201eErst retrospektiv haben wir gemerkt, wie weit wir da eigentlich schon waren. Denn heute reden alle von Culture und Wertematching, und genau das haben wir schon damals gemacht.%u201c  #Wo Das Startup hat in %u00d6sterreich begonnen und plant die Expansion in die DACH-Region. %u201eIn weiterer Zukunft wollen wir morning auch global ausrollen%u201c, so die Vision. Das vierk%u00f6pfige Kernteam arbeitet dabei eng mit einem Netzwerk von Freelancern zusammen. #Warum Der Name morning steht f%u00fcr einen tieferen Sinn: %u201eDas Ultimative ist ein gl%u00fccklicher Morgen, wenn man aufsteht und sich denkt: Cool, das wird ein sch%u00f6ner Tag.%u201c Den Startupgr%u00fcndern geht es um mehr als nur Umsatz: %u201eWir wollen nicht den n%u00e4chsten gro%u00dfen Exit in %u00d6sterreich machen. Unser Erfolg ist es, wenn wir ganz vielen Talenten die Chance geben, ihre Potentiale zu finden.%u201c_
                                
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