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#Gedankensprünge
Michaela Zecher Karl Felder
Die 50-Jährige ist mittlerweile seit 34 Jahren bei Hennlich Seit 19 Jahren arbeitet der 46-Jährige bereits bei Hennlich
und arbeitet dort als Assistentin in der Buchhaltung. und ist als Bereichsleiter im Vertrieb beschäftigt.
Diese Werte sind mir persönlich wichtig_ein Diese Werte sind mir persönlich wichtig_bei der
respektvoller Umgang, Wertschätzung und täglichen Arbeit: Respekt, Exzellenz und Integrität
Freundlichkeit
Das Spannende an meinem Job_ist die
Das Spannende an meinem Job_In der Abwechslung. Es gibt immer wieder neue Produkte
Buchhaltung lernt man nie aus. Es gibt immer im Portfolio, die nach neuem Wissen verlangen,
etwas Neues und es wird nie langweilig. wie zuletzt zum Beispiel die Rührtechnik.
Ein Teamerlebnis, das ich nie vergessen Ein Teamerlebnis, das ich nie vergessen werde_
werde_Da gibt es kein Spezielles. Viele meiner Besonders freute mich, dass mich mein Team
Kolleg:innen sind mittlerweile zu Freund:innen letztes Jahr im Krankenstand nach meiner
geworden. Ich schätze das lustige Miteinander Knie-OP zu Hause besuchte.
und dass ich in schwierigen Situationen immer
auf sie zählen kann. Ich sehe mich als Mehrwertmacher, weil_für mich
der Service im Mittelpunkt steht und ich durch
Ich sehe mich als Mehrwertmacherin, weil_ich Beständigkeit und Erfahrung mehr für unsere
ein Teil der Hennlich-Familie bin und wir alle Kunden und Lieferpartner bieten kann.
gemeinsam am Erfolg des Unternehmens
arbeiten und beteiligt sind. Wenn wir als Team gemeinsam Urlaub machen
würden_käme nur ein Ort in Frage, wo es gut und
Wenn wir als Team gemeinsam Urlaub machen reichlich zu essen und trinken gäbe (lacht).
würden_würden wir auf jeden Fall wandern
gehen und mit Sicherheit viel Spaß haben.
gewohnt. Das Firmen- und Privatgebäude waren Erfolgreichste und Nachhaltigste“, weiß Do-
nur durch eine Tür abgetrennt.“ Schon damals blhammer. Zebisch ergänzt: „Wir sind im über-
verbrachte er oft Zeit im Büro bei seinem Vater tragenen Sinn die Trainer, die darauf schauen,
und pflegte einen freundschaftlichen Umgang wer im Sturm spielt, wer in der Verteidigung, wer
mit den Mitarbeitenden. Nachdem er einige Zeit auf der Ersatzbank sitzt und wer am Spielfeld wie
seinen eigenen Weg gegangen war und Erfahrung kommuniziert.“ Stichwort Kommunikation: Die
in anderen Unternehmen gesammelt hatte, kam passiert bei Hennlich auf Augenhöhe und durch
er 2012 aktiv zum Unternehmen seiner Familie eine gelebte Du-Kultur in der gesamten Organi-
zurück. Seither laufen alle strategischen Entschei- sation. Denn: „Wertschätzung und Respekt kom-
dungen bei ihm zusammen, die er dann mit den men nicht vom Sie!“
beiden Geschäftsführern abstimmt. „Ich habe
oft große Visionen für die Firma. Gerhard und Zugegeben, es ist für neue Mitarbeitende oft
Peter prüfen diese dann auf die operative Mach- ungewöhnlich, den Eigentümer oder die Ge-
barkeit.“ Dabei ergänzt sich das Führungsteam in schäftsführer von Anfang an zu duzen, aber oft
seiner Diversität besonders gut. entstanden genau dadurch das Miteinander und
die Menschlichkeit, die sich die drei in ihrer
Gelebte Du-Kultur Organisation wünschen. Da kann es schon mal
vorkommen, dass die Chefs mit den Lager-
Die drei wissen, dass der Erfolg des gesamten arbeitenden den Pizzaofen anschmeißen oder
Teams ebenfalls von seiner Vielfalt abhängt. „Di- Grillwürstel fürs ganze Team anbraten. „Dazu
versität ist nicht immer das Einfachste, aber das braucht es wiederum die Authentizität, anders
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