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Wir haben unsere
Kommunikationstools zu
Beginn der Krise ausgebaut,
reichweit eine neue Mitarbeiter-App implemen- um der anfänglichen
tiert. „Mit dem Start der Coronakrise hat die Verunsicherung
App dann einen richtigen Boom erfahren. Das der Mitarbeiter
Monitoring zeigt, dass Beiträge in der App teil- entgegenzuwirken.
weise zehn Mal häufiger aufgerufen werden als im
Intranet. Viele unserer Kollegen haben nicht stän- Andrea Fürtauer-Mann
dig Zugang zu einem Computer, weil sie etwa an Leitung Unternehmens-
kommunikation,
Patienten, im Bereich der Technik oder in der Kü- Ordensklinikum Linz
che arbeiten.“ So habe man nun via Smartphone
die Möglichkeit, sich direkt – unabhängig von
Zeit und Ort – zu informieren. „Damit schaffen
wir eine rasche und transparente Kommunikati-
on“, so Pindeus. Die App bietet strukturierte und
aktuelle Informationen zu wichtigen Themen wie
momentan zur Coronakrise. „Wir nutzen sie aber
auch, um die unterschiedlichen Berufsgruppen,
gesundheitsfördernde Angebote für Mitarbeiter
sowie Themen, die unsere Werte betreffen, zu prä-
sentieren. Natürlich dürfen auch der Speiseplan
und unterhaltsame Komponenten wie ein Quiz
nicht fehlen.“ ORDENSKLINIKUM LINZ
INNOVATIVE KOMMUNIKATIONSTOOLS? Trägerschaft_Die Elisabethinen Linz-Wien
ZUM RICHTIGEN ZEITPUNKT, BITTE! und die Vinzenz Gruppe
Auch am Ordensklinikum Linz (Anm.: Elisabe- Betten_1.150
thinen und Barmherzige Schwestern) möchte
man den Informationsweg zu den Mitarbeitern Mitarbeiter_3.500
mit einem neuen Tool beschleunigen. „Dies
Am Ende der Kurzarbeit
muss Beschäftigung stehen,
nicht Arbeitslosigkeit!
Thomas Stelzer
Landeshauptmann
Foto | OÖVP
Investitionen für Aufschwung in OÖ
Land OÖ, Arbeitsmarktservice, Sozialpartner und Sozialministerium stellen heuer 342 Millionen Euro für den Kampf
gegen Arbeitslosigkeit zur Verfügung. Mehr als 100.000 Menschen profitieren von den Maßnahmen. Zusätzlich
investiert OÖ 1,2 Milliarden Euro, um die Wirtschaft anzukurbeln und neue Jobs zu schaffen.
„Unser Motto für das heurige Jahr lautet: Arbeit, Arbeit, anderen Regionen, so beispielsweise die nach wie vor
Arbeit. Ziel ist, dass am Ende der Kurzarbeit Beschäfti- niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer. „Das
gung steht und nicht Arbeitslosigkeit“, umreißt Landes- gibt Kraft und Zuversicht. Wir blicken aber weniger auf
hauptmann Thomas Stelzer die Stoßrichtung des neu- Vergleiche als vielmehr auf Schicksale. Und daher stem-
en Kraftpakets im Kampf um jeden Arbeitsplatz und men wir uns mit aller Kraft gegen Krise und Arbeitslo-
jeden Betrieb. Auch die renommierten Wirtschaftsfor- sigkeit“, verspricht Landeshauptmann Thomas Stelzer.
scher von Wifo und EcoAustria sowie Arbeitsminister
Martin Kocher haben zuletzt Oberösterreichs Initiative
lobend hervorgehoben, im Kampf gegen die Krise stark Insgesamt umfasst der OÖ-Plan zusätzliche Investitionen in
BEZAHLTE ANZEIGE beitslosen zu setzen. Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Initiiert werden damit im
auf Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten und Ar-
ganzen Land Projekte im Wert von 2,5 Milliarden Euro.
Gegen die Krise stemmen
Mehr zum Oberösterreich-Plan:
www.thomas-stelzer.at/ooe-plan
Dabei werden Oberösterreich seitens der Wissenschaft
deutlich bessere Ausgangspositionen bescheinigt als
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