Die AMAG Austria Metall AG wird für herausragende Leistungen in Umwelt, sozialer Verantwortung und Unternehmensführung ausgezeichnet.
Die AMAG Austria Metall AG zählt zu den diesjährigen Preisträgern von Austria’s Leading Companies und wurde mit dem ESG-Award ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt Unternehmen, die in den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung messbar überzeugen.
Der ESG-Award wird jährlich von „Die Presse“, dem KSV1870 und PwC Österreich vergeben. Grundlage der Bewertung ist eine Analyse von 22 ESG-Kennzahlen der vergangenen drei Jahre. Damit gilt die Auszeichnung als objektiver Indikator für nachhaltige Unternehmensführung.
In der PwC-Analyse punktete AMAG unter anderem mit klaren Klimazielen, einem umfassenden Dekarbonisierungsplan und der Abdeckung aller drei Emissionsbereiche (Scope 1, 2 und 3). Positiv bewertet wurden zudem eine Klima-Resilienzanalyse sowie eine konkrete Recyclingrate. Auch bei sozialen Indikatoren wie Ausbildung und Unfallrate erreichte das Unternehmen Bestwerte.
Nach eigenen Angaben versteht die AMAG Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie – von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zu Recycling-Walz- und Gussprodukten. Mit einer Schrotteinsatzrate von 75 bis 80 Prozent zählt das Unternehmen zu den führenden Aluminiumrecyclern Europas. Die Nutzung von Sekundäraluminium ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu 95 Prozent gegenüber der Primärproduktion.
Seit 2017 wurden die spezifischen CO₂-Emissionen pro Tonne Aluminium am Standort Ranshofen deutlich gesenkt, unter anderem durch den Einsatz von 100 Prozent erneuerbaren Energien. Eine Photovoltaikanlage von 120.000 Quadratmetern sowie langfristige Grünstromverträge tragen zur nachhaltigen Energieversorgung bei.
Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Kaufmann betont:
„Nachhaltigkeit als zentraler Wert der AMAG-Unternehmensphilosophie ist ganzheitlich zu verstehen. Neben ökologischen Ziele und Klimaschutz umfasst die Nachhaltigkeit auch soziale, menschenrechtliche und ökonomische Aspekte. Unsere oberste Prämisse lautet: Fußabdruck reduzieren und Mehrwert schaffen.“
Die Nachhaltigkeitsaktivitäten der AMAG werden kontinuierlich extern geprüft. 2025 zählt das Unternehmen zum vierten Mal in Folge zu den Top 1 % der Aluminiumunternehmen weltweit im EcoVadis-Ranking. Zudem ist die AMAG seit 2014/15 ununterbrochen im VÖNIX, dem Nachhaltigkeitsindex der Wiener Börse, gelistet.
Über Austria’s Leading Companies
Austria’s Leading Companies gilt als einer der bedeutendsten Wirtschaftsbewerbe des Landes. Die Bewertung wird unabhängig von der Redaktion von „Die Presse“ gestaltet und gemeinsam mit dem KSV1870 sowie PwC Österreich durchgeführt. Der Wettbewerb prämiert Unternehmen in den Kategorien Klein-, Mittel- und Großbetriebe, Inklusion und ESG, die mit wirtschaftlicher Stärke, Nachhaltigkeitsmanagement und Innovationskraft überzeugen.
Über die AMAG Gruppe
Die AMAG Austria Metall AG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 Prozent beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert. Im Bereich AMAG components, mit Stammsitz in Übersee am Chiemsee, sind die Kompetenz und jahrelange Erfahrung in der Herstellung von einbaufertigen Metallteilen für die Luft- und Raumfahrtindustrie gebündelt.
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Peroutka/DiePresse
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