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 Was wir über Familienpolitik schon immer wissen wollten
Menschen

Was wir über Familienpolitik schon immer wissen wollten

7. Oktober 2024
Wie kann die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für alle Seiten in der Praxis funktionieren? Von welchen alten Vorstellungen müssen wir uns lösen und hat Österreich das Potential, Vorreiter in Sachen Familienfreundlichkeit zu werden? Wir haben bei Manfred Haimbuchner, Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter, nachgefragt.

Wie können wir als Gesellschaft sicherstellen,
dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
für alle Seiten gelingt?

Manfred Haimbuchner: Neben modernen Arbeitsumfeldern, die Arbeit auch von zu Hause aus zulassen, einem flächendeckenden Kinderbetreuungsangebot und finanzieller Unterstützung – unter anderem durch Steuererleichterungen für Familien – ist eine gesellschaftspolitische Bewusstseinsbildung oberstes Gebot. 

Was bedeutet das in der Praxis?

Manfred Haimbuchner: Die Politik muss den Anspruch haben, einen gesellschaftlichen Konsens darüber herzustellen, dass in vielen Familien beide Elternteile arbeiten wollen beziehungsweise müssen. Die Zeiten haben sich nun einmal so entwickelt, dass finanzielle Sicherheit oft nur mehr gegeben ist, wenn sowohl Vater als auch Mutter verdienend sind. Nichtsdestotrotz mahne ich ein, dass eine Mutter oder ein Vater, die oder der sich entschließt, die Kinderbetreuung zu übernehmen, statt zu arbeiten, nicht schlechter gestellt werden darf als jene Menschen, die einer Arbeitstätigkeit nachgehen.

Welche Denkmuster funktionieren in der heutigen Zeit noch gut? 

Manfred Haimbuchner: Familien sind das wohl prägendste Element unserer Gesellschaft, denn sie sind Grundpfeiler und Fundament eben dieser. Das als Denkmuster zu bezeichnen, halte ich zwar für eine falsche Beschreibung, denn Fakten sind keine Denkmuster, aber hierüber sollte eine breite Einigkeit herrschen. 

Was man unter Familie versteht, kann und muss überdacht werden.
Manfred Haimbuchner
Landeshauptmann-Stellvertreter, Land Oberösterreich

Welche Konzepte müssen wir neu denken? 

Manfred Haimbuchner: Was man unter Familie versteht, kann und muss aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen überdacht werden. Familien bestehen zwar immer noch großteils aus Vater, Mutter und Kind, was ich auch als begrüßenswert empfinde, jedoch sollte der Begriff mittlerweile breiter verstanden werden. Alleinerziehende Mütter oder Väter sind genauso Familie wie etwa auch ein kinderloses Ehepaar.

Wie kann Österreich Vorreiter beim Thema Familienfreundlichkeit werden?

Manfred Haimbuchner: Österreich hat großes Potential, Vorreiter im Bereich Familienfreundlichkeit zu werden. Umfassende und innovative Maßnahmen, die die Bedürfnisse und Herausforderungen von Familien in den Mittelpunkt stellen, sind dafür allerdings notwendig. Eine Familie zu gründen, muss wieder attraktiv sein. Die eben erwähnte Vereinbarkeit von Beruf und Familie darf keine Hürde mehr sein, ebenso die erwähnten Steuererleichterungen, obwohl diese vermutlich für alle Österreicher längst überfällig wären. Die notwendigen Unterstützungsangebote für Alleinerziehende müssen ausgebaut und natürlich eine familienfreundliche Sachpolitik betrieben werden. Damit meine ich leistbaren Wohnraum für Familien und unter anderem ein entsprechendes Betreuungs- und Bildungsangebot._

Redaktion

  • Melanie Kashofer

Fotos

Hermann Wakolbinger

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