AMAG nimmt Österreichs größte Aufdach-Photovoltaikanlage in Betrieb
Der österreichische Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall nimmt die größte Aufdach-Photovoltaikanlage Österreichs nach nur fünf Monaten Bauzeit in Betrieb – und schafft damit einen weiteren Meilenstein in der unternehmenseigenen Klimastrategie. „Mit unserem neuen Sonnenkraftwerk gehen wir einen weiteren Schritt am Weg zur Dekarbonisierung unseres Standorts und damit zur Klimaneutralität, welche wir bis 2040 erreichen wollen“, so Gerald Mayer, Vorstandvorsitzender der AMAG Austria Metall.
Die über eine 55.000 m² große Kollektorfläche verfügende Anlage wurde in Kooperation mit dem Photovoltaik-Experten CCE ins Leben gerufen. „Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung, Realisierung und Betriebsfu?hrung von Photovoltaiksystemen konnten wir gemeinsam mit unserem Kunden AMAG dieses einzigartige Projekt in Ranshofen in hervorragender Zusammenarbeit plangemäß realisieren“, wu?rdigte CCE Geschäftsfu?hrer Stefan Lindtner die Leistungen der Beteiligten.
AMAG Klimastrategie
Das Projekt ist Teil eines umfassenderen Maßnahmenplans des Betriebs. Dieser sieht für die nächsten 20 Jahre Investitionen in Anlagen und Infrastruktur vor, um bis 2040 eine klimaneutrale Produktion zu ermöglichen. Die Kernthemen dabei sind Kreislaufwirtschaft und Recycling, Energieeffizienz sowie der Ersatz fossiler Energieträger. Sehr zur Freude von Landeshauptmann Thomas Stelzer. „In kaum einem Land der Welt produziert die Industrie so sauber wie in Oberösterreich. Die AMAG setzt mit ihren Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit und insbesondere mit dem einzigartigen Sonnenstrom-Projekt ein weiteres starkes Zeichen, dass Oberösterreich Klimavorreiter ist. Und zwar durch neue Technologien und Innovationsgeist – und nicht durch Steuern und Verbote. Auch sind die Vorhaben von AMAG ein klares Bekenntnis zum Standort, was gerade in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je ist“, so Stelzer.