Edit Content
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
  • Rubriken
    • Menschen
    • Podcast
    • Digitalwelten
    • Karriere
    • Lifestyle
    • Unternehmen
    • Zukunft
    • Karrieresprung
    • Schon gewusst
DIE MACHER DIE MACHER
  • ABO
  • PRINT
  • PODCAST
  • ÜBER UNS
  • WERBEN
  • JOBS
Schon gewusst

IV Kärnten: Strukturdefizite müssen behoben werden

28. April 2021

IV Kärnten kritisiert strukturelle Defizite
28.04.

Obwohl die Kärntner Industrie vergleichsweise gut durch die Krise gekommen sei, müssten nun Defizite aus der Zeit vor der Pandemie angegangen werden, sagt Timo Springer, Präsident der Kärntner Industriellenvereinigung, bei einer Pressekonferenz.

„Einzelne spektakuläre Großprojekte verhindern leider nicht, dass der Wirtschaftsstandort Kärnten insgesamt im Regionsvergleich zurückfällt. Wir brauchen daher dringend neue strukturpolitische Impulse“, so Springer. Sowohl beim Wachstum der Bruttowertschöpfung als auch der Beschäftigung hätten sich zwischen 2013 und 2018 fast alle Bundesländer dynamischer entwickelt als Kärnten.

Anna Kleissner, Ökonomin des Kärntner Economica Instituts für Wirtschaft, bestätigte, dass Kärnten seit der Finanzmarktkrise von seinem Wachstumspfad abgewichen sei. „Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig“, so Kleissner: „Es fängt beim geringen Spezialisierungsgrad an, setzt sich im hohen Anteil wachstumsschwächerer Sektoren fort und reicht schließlich bis zu den ungenutzten Potenzialen in Wertschöpfungsnetzwerken. Dazu kommt die schrumpfende Bevölkerung und die Abwanderung der Jungen.“

Frische Ansätze

Deshalb fordert Springer die Umsetzung einer Roadmap, die die IV Kärnten bereits vor drei Jahren erarbeitet hat. Konkret sollen die Unternehmen sich stärker spezialisieren und Potenziale entlang der Wertschöpfungsketten besser ausgeschöpft werden. Dazu brauche es etwa eine entsprechende Standortpolitik mit Wirtschaftsförderungen und Unternehmensansiedlungen.

Claudia Mischensky, Geschäftsführerin der IV Kärnten, präsentierte im Zuge der Pressekonferenz die Ergebnisse der neuen Konjunkturumfrage für das erste Quartal 2021. Kärnten liege hier durchaus im Bundesschnitt. 69 Prozent der antwortenden Betriebe sprechen derzeit von einer guten Geschäftslage, nur 6 Prozent von einer schlechten. 77 Prozent beurteilen den Auftragsbestand als gut. Alle Signale deuten laut Mischensky auf einen kräftigen Aufschwung hin. Erstaunlich sei das 10-Jahres-Hoch bei der Beschäftigung: 46 Prozent der Betriebe wollen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen.

Claudia Mischensky, am Bildschirm Anna Kleissner und Timo Springer (von links)

Neue Inhalte – Jetzt Aktualisieren!

Redaktion
Die Macher/V.B.
Fotos
IV Kärnten
Erschienen
28.4.2021
Previous post
Next post
  • Digitalwelten 591
  • Karriere 877
  • Menschen 1167
  • Unternehmen 832
  • Zukunft 1498
Weitere Artikel
Header Menschen Unternehmen

Check-in ins Event der Zukunft

2. Juni 2025

Welche Trends bestimmen die Eventbranche dieses Jahr? Thomas Kenyeri, Gründer von KESCH – The Brand Experience Company, hat die wichtigsten

Allgemein Header Menschen

Sprich es offen an!

2. Juni 2025

75 Prozent der Führungskräfte sprechen nicht gerne über ihre Fehler, das ergibt eine aktuelle EY-Studie. Gleichzeitig meint jeder zweite Manager,

Header Karriere Menschen

Neues Denken im Alten Rathaus

2. Juni 2025

Wer die barocke Fassade des Alten Rathauses auf dem Linzer Hauptplatz betrachtet, könnte meinen, hinter den hölzernen Türen läuft alles

DIE MACHER DIE MACHER
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Modal Title

Kategorien

Digitalwelten
Karriere
Lifestyle
Zukunft
Menschen
Unternehmen
Podcast

Menü

Abo
Print
Über uns
Kontakt
Jobs

Rechtliches

Impressum
Datenschutz
AGB für Inseratkunden
Werben bei DIE MACHER
Cookie Einstellung
© MACHER MEDIA HOUSE GMBH 2025.
MILEZO