Richter Pharma: Zuverlässige Versorgung während der Krise
„Die Coronakrise hat Richter Pharma im Jahr 2020 mehrfach gefordert: Die Märkte sind volatiler geworden. Wir haben jedoch von Beginn der Pandemie an, umfassende Maßnahmen gesetzt, um eine stabile und verlässliche Versorgung mit human- und veterinärmedizinischen Präparaten sicherzustellen“, so Huemer.
Zudem leistet der Pharmahersteller auch einen erheblichen Beitrag zur Teststrategie der österreichischen Bundesregierung. „Mit unserer schnellen Logistik unterstützen wir den niederschwelligen Zugang der Bevölkerung zu Testmöglichkeiten, indem wir je nach Verfügbarkeit mehr als 100.000 Tests pro Woche liefern. Somit leisten wir einen wertvollen Beitrag, das Infektionsgeschehen bestmöglich transparent zu machen und im Blick zu behalten“, erklärt Roland Huemer.
Erfolgreiches Geschäftsjahr
Ein spürbares Umsatzplus ging insbesondere mit dem wachsenden Veterinärbereich einher. Zurückzuführen ist das auf die steigende Zahl der Haustiere in Österreich und deren vermehrte Fürsorge. Der Umsatz stieg um mehr als vier Prozent auf 565 Millionen Euro, die Gewinne sogar um über 40 Prozent auf 7,8 Millionen Euro. Der Erfolg kam nicht von selbst, wie Roland Huemer betont: „Im Rahmen unseres Strategieprogramms ‚ri-new it‘ haben wir das gesamte Unternehmen einem ‚Fitnessprogramm‘ unterzogen, was uns sehr geholfen hat, 2020 trotz der widrigen Rahmenbedingungen zu einem Erfolg zu machen“.
Die Zukunft als Gesundheitsversorger
Für das Jahr 2021 sind zukunftsweisende Investitionen geplant, um strukturell aufzurüsten. So biete das innovative Nahrungsergänzungsmittel Supaferrin eine nachhaltige Lösung für die orale Aufnahme von Eisen. Außerdem spiegelt sich in rund 700 geplanten Zulassungen der konsequente Ausbau des Veterinärbereichs wider – eine tragende Säule des Unternehmens. „Mut und Gestaltungswille sind Werte, die seit jeher bei Richter Pharma gelten und uns auch bei diesem Investment antreiben. Für mich ist das auch eine Investition in die nächste Generation“, ergänzt Eigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender Florian Fritsch.