Was für ein Theater!
Auf der Netzbühne können sowohl „Junger Klassiker – Faust Short Cuts“, als auch „Alice im Wunderland“ als Filmversionen gesehen werden – jederzeit. Das Angebot richtet sich besonders an Schulklassen. Rund um die Inszenierungen bieten die Netzbühne mit dem KURZ SKIZZIERT Format Video-Einführungen und mit KURZ NACHGEFRAGT ein Feature mit den Darstellern von „Alice im Wunderland“ an. Exklusiv für Schulklassen gibt es auch einen Blick hinter die Kulissen in Form einer Video-Führung durch das Schauspielhaus an der Promenade. Darüber hinaus sind Live-Nachgespräche über Video-Meetings geplant.
Am Programm stehen einstweilen zwei Inszenierungen:
„Junger Klassiker – Faust Short Cuts“ – Der Film | 13+
„Junger Klassiker – Faust Short Cuts“ hatte bereits im September in seiner Bühnenfassung Premiere und stieß auf große Begeisterung beim Publikum. Die Filmversion nimmt die Grundidee des Monologs – der einsame Protest eines Fans des Goethe-Dramas, der die Landestheaterbühne besetzt, um für eine Inszenierung des Klassikers zu demonstrieren – auf und adaptiert sie ins digitale Format: Der junge Mann spricht nun nicht mehr das Publikum im Saal, sondern direkt den Zuseher hinter der Kamera an, während er von aller Welt verlassen auf der Studiobühne demonstriert.
„Alice im Wunderland“ – Der Film | 6+
„Alice im Wunderland“ hätte Anfang November Premiere gefeiert und wäre gerade in der Vorweihnachtszeit ausgiebig gespielt worden. Im Stück nach Lewis Carroll landet die junge Alice von ihrer Neugier getrieben auf der Kammerspielbühne und von dort im Wunderland, auf der Suche nach einem roten Knopf, einem verspäteten Kaninchen und dem Weg nach Hause. In der Filmversion spielen die Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität die Bühnenversion mit einigen filmischen Adaptionen. Während wir noch auf die Live-Premiere warten, kann man sie nun schon digital auf dem Bildschirm erleben.