W&H schließt größtes Bauvorhaben in seiner Geschichte ab
Die feierliche Eröffnung des erweiterten Werks II fand im neuen „Meet & Eat“ Betriebsrestaurant mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Belegschaft statt. Landeshauptmann Wilfried Haslauer äußerte sich anerkennend zum erfolgreich abgeschlossenen Bauvorhaben: „Die Investition wirkt sich positiv auf Salzburg und den Wirtschaftsstandort aus. Ich kann W&H zu diesem gelungenen Projekt nur gratulieren“. Ebenso unterstrich AK-Präsident Peter Eder die Wichtigkeit für den Standort Flachgau und zeigte sich überzeugt, dass „die Erweiterung einen nachhaltigen Effekt auf den Arbeitsmarkt in der Region haben wird.“
Eine Investition in die Zukunft
Mit dem W&H Ausbildungscampus wurde bereits im Mai ein großes Bauprojekt umgesetzt. Nun folgte mit dem Werk II ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Zukunft des Unternehmens. Rund 60 Millionen Euro hat der Medizintechnikhersteller in das Bauvorhaben investiert. Zur Fertigstellung nach intensiver Planungs- und 4-jähriger Bauphase äußerte sich Firmeneigentümer Peter Malata: „Investitionen in das Unternehmen sehen wir für W&H als Grundlage für innovative Weiterentwicklung, moderne Arbeitsplätze, zufriedene Kund:innen und einen nachhaltigen Familienbetrieb. Wir liefern Qualität – made in Austria in über 130 Länder.“
Investitionen in das Unternehmen sehen wir für W&H als Grundlage für innovative Weiterentwicklung, moderne Arbeitsplätze, zufriedene Kund:innen und einen nachhaltigen Familienbetrieb.
Peter Malata (Geschäftsführer von W&H)
Technik & Nachhaltigkeit
Zusätzlich zu den neuen Werkshallen wurden bestehenden Hallen umgebaut, eine Hightech Oberflächenveredelung errichtet und ein neues Logistikcenter geschaffen. Das digitalisierte Intralogistikkonzept „Servus“ sorgt nun im Werk II für optimierten Materialfluss und automatisierten Transport, der sich über das gesamte Werk erstreckt und somit den Arbeitsalltag für die Mitarbeiter:innen enorm erleichtert. Mit der neuen Galvanik erreicht W&H durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien ein Optimum an Qualität, Sicherheit und Umweltschutz in der Oberflächenveredelung.
Mit vollem Nachdruck wird bei allen Projekten das Umweltmanagement vorangetrieben, um die ökologischen sowie nachhaltigen Ziele von W&H zu erreichen. Kühlung und Heizung erfolgen durch eine lokale Wärmepumpentechnologie. Strom wird über die großflächige 536 kWp Photovoltaikanlage generiert. Die bei der Fertigung entstandenen Nebenprodukte werden intern recycelt und wiederverwendet – Kreislaufwirtschaft par excellence. „W&H ist ein gesunder Arbeitgeber. Wir nutzen modernste Technologien und arbeiten ressourcenschonend. Das ist uns ein wichtiges Anliegen auch für die Zukunft des Unternehmens“, erklärt Peter Malata, Geschäftsführer von W&H.
„Meet & Eat“ – Raum für Begegnung
Unter dem Namen „Meet & Eat“ wurde im Zuge des Bauvorhabens zusätzlich auf insgesamt 700 m² Raum für Austausch und Begegnung geschaffen. Der Name ist hier Programm. Den ganzen Tag über hat man im neuen lichtdurchfluteten Betriebsrestaurant nicht nur die Möglichkeit für gemeinsame Meetings, sondern kann auch gesunde und regionale Kulinarik genießen.