Mibas Krabbelstube wird groß
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familienglück ist oft kein Kindergeburtstag. Aus diesem Grund hat das Technologieunternehmen aus dem Salzkammergut im Jahr 2014 eine Möglichkeit zur professionellen Kinderbetreuung in unmittelbarer Nähe zu den Schreibtischen geschaffen. Dabei wuchsen nicht nur die Kinder im Laufe der Jahre (über sich hinaus), sondern auch die Anzahl der betreuten Belegschaftssprösslinge. Bereits über 120 Kinder brachten Leben in das „Margarethe Mitterbauer Haus“. Dazu zählen auch alle Kinder des Vorstandsvorsitzenden F. Peter Mitterbauer. Nicht nur ihm, sondern auch einer Vielzahl seiner Mitarbeiter:innen konnte der berufliche Alltag durch die Tagesstätte wesentlich erleichtert werden. „Die Krabbelstube ist Teil des umfassenden Mitarbeiterservices der Miba. Die Betreuungsmöglichkeit erleichtert den Wiedereinstieg, dies ist für beide Seiten ein Vorteil.“, so der Unternehmenschef.
Spielerisch von Beginn an
Die Räumlichkeiten neben dem Gleitlager der High-Tech-Gruppe wurden extra renoviert und auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten. Die Ausstattung ist funktional und ein eigener Bewegungsraum sowie ein Spielplatz im Garten erfreuen sich stets großer Beliebtheit bei den Kids. Dass lebenslanges Lernen nicht nur für die erwachsenen Miba-Angestellten wichtig ist, sondern auch für ihre Nachkommen, zeigt sich durch gezielte Lern- und Entwicklungsanreize in der Krabbelstube. Spielerisch wird den Kindern technisches oder sprachliches Wissen vermittelt. Ebenso legen die Pädagog:innen Wert auf die Förderung einer Esskultur.
Miba in der Vorreiterrolle
Mit der Einführung der betrieblichen Kinderbetreuung war der Zulieferbetrieb ein regionaler Vorreiter. Das ist bei der großen Belegschaft gut angekommen. Schließlich gilt Miba als wesentlicher Arbeitgeber im Bezirk Gmunden und darüber hinaus. Durch Umsetzungen wie dieser wurde der Industriebetrieb im Vorjahr erneut im Ranking der „Leading Employers“ geführt. Diese Würdigung basiert auf einer Studie, die 40.000 Arbeitgeber österreichweit untersucht hat. Ungefähr hundert Stellen möchte Miba momentan allein in Oberösterreich neu besetzen. Demnach werden demnächst nicht nur in den Unternehmensräumlichkeiten einige frische Gesichter zu sehen sein, sondern wohl auch in der benachbarten Krabbelstube.