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„Die Sehnsucht nach Urlaub ist groß wie nie.“

„Die Sehnsucht nach Urlaub ist groß wie nie.“

Und diese will gestillt werden. Na, das sind ja gute Aussichten für den Sommertourismus in Oberösterreich. Die Nachfrage ist groß, die Vorjahreszahlen stimmen optimistisch – so das Resümee von Wirtschafts- und Toursimuslandesrat Markus Achleitner. Bei der Pressekonferenz am Montagmorgen sorgte man schon mal für ordentlich Urlaubsstimmung und machte Lust auf Heimaturlaub.

In der vergangenen Wintersaison konnte man bereits wieder 71 Prozent des Nächtigungsniveaus der Wintersaison 2018/19 erzielen. Und das trotz des Lockdowns von 22. November bis 17. Dezember und weiteren Einschränkungen. Auch der Sommer letzten Jahres stimmte positiv: Ganze 86 Prozent des Rekordsommers von 2019 wurden erreicht. Das liegt auch an den verschiedenen Förderprogrammen, um der Tourismusbranche unter die Arme zu greifen.

„In der Coronazeit wurde gesät und jetzt möchten wir ernten“

74.000 Betten in 3.700 Betrieben stehen den Urlaubenden in Oberösterreich zur Verfügung. Während der vergangenen zwei Jahre sind da aber auch viele neue Unterkünfte mit spannenden Konzepten dazugekommen: Die Liste reicht vom Ayurverda-Hotel über ein mit Lärchenrinde gedämmtes Gästehaus bis hin zu Übernachtungen in ehemaligen Gefängniszellen.

Und genauso unterschiedlich wie die Art der Betriebe sind auch die Gäste, welche es nach Oberösterreich zieht. 2,2 Millionen ausländische Gäste werden erwartet. Davon der Großteil aus Deutschland, Tschechien und … den Niederlanden! In diesen sieht man ein starkes Wachstumspotenzial, weshalb man die Marketinginitiativen seit April gezielt verstärkt hat. „Die Niederlande sind eines der am dichtesten besiedelten Länder Europas. Die Leute dort haben eine hohe Natursehnsucht“, erklärt Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus diesen Schritt.

Aber nicht nur in die Betriebe wird fleißig investiert. Auch digitale Innovationen sollen die Reisenden zukünftig unterstützen. Beispielsweise der neu entwickelte „Upperguide“. Dieser soll mit Hilfe von georeferenzierter Daten den Gästen zielgenaue Ausflugstipps liefern, basierend auf ihrem aktuellen Standort und den Wetterprognosen. Mit der „myOberösterreich“-App kann man an Challenges teilnehmen und Punkte sammeln, eine digitale Vorteilswelt für das bevölkerungsmäßig drittgrößte Bundesland sozusagen.

Die Urlaubsregionen setzen auf Genuss

Oberösterreich präsentiert sich von seiner besten Seite: am Genussfestival „Sommerfrische“ am 11. und 12. Juni in Wien. Aber nicht nur über die Bundesländergrenzen, sondern auch in Oberöstrerreich selbst stehen alle Zeichen auf Genuss. Das neue Kulinarikfesitval „Tavolata“ verbindet Geschmack mit einzigartigen Erlebnissen. Von 9. bis 19. Juni verwöhnen Top-Köch:innen aus der Region an ganz besonderen Schauplätzen in Steyr und der Nationalpark Region. Ein weiteres Highlight ist das Musikfestival Steyr, eines von vielen Events des Kultursommers Oberösterreich. Dort erwartet einen heuer eine moderne Interpretation der „Fledermaus“.

Etwas ruhiger geht es am Wolfgangsee zu. Hier lautet das Motto Sommerfrische. Was damit gemeint ist? Wahre Genussmomente, regionale Produkte, Zusammenkommen und sich im Augenblick verlieren. „Die Gäste bestmöglich zu bewirten liegt einfach in der DNA des Wolfgangsees“, ergänzt Thomas Herrmann, Geschäftsführer des Wolfgangsee Tourismus.

v.l.n.r.: Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus, Eva Pötzl, Geschäftsführerin TVB Steyr & Nationalpark-Region, Markus Achleitner, Wirtschafts- und Tourismuslandesrat und Thomas Herrmann, Geschäftsführer Wolfgangsee Tourismus