×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Umsetzungsplan „Zukunft Landwirtschaft 2030“ beschlossen

Umsetzungsplan „Zukunft Landwirtschaft 2030“ beschlossen

Wie soll die oberösterreichische Landwirtschaft 2030 aussehen? Dieser Frage gingen Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und hunderte Bauern in sieben Großveranstaltungen und elf kleineren Diskussionsrunden nach. Die Ergebnisse bilden nun den Grundstock für die Strategie „Zukunft Landwirtschaft 2030“.

„Die eingehende Beschäftigung mit der Zukunft der Landwirtschaft, die Einbindung der Bäuerinnen und Bauern als auch von fachkundigen Personen außerhalb des Sektors hat eines klargemacht: Vier Partner sind für eine erfolgreiche Entwicklung des Sektors maßgeblich, nämlich die Bäuerinnen und Bauern selbst, die Medien, die Politik und die Konsumenten“, sagt Hiegelsberger. Die knapp 90 Seiten der gedruckten Strategie enthalten 26 Ziele, aus ihnen abgeleitet 141 Maßnahmen, die nun umgesetzt werden sollen. Hiegelsberger: „Die Strategie Zukunft Landwirtschaft 2030 enthält viele konkrete Zielsetzungen wie Bürokratieabbau, Existenzsicherung, zeitgemäße Beratungs-, Informations- und Weiterbildungsangebote, Kooperationen und Dialog statt Konkurrenz als auch eine aktivere Öffentlichkeitsarbeit des Sektors.

Sieben Leuchttürme für Zukunft identifiziert

Das gesamte Projekt und die Diskussionsrunden wurden wissenschaftlich begleitet. „„Die Verantwortung des Projektteams ist es, die im Prozess entworfenen Zukunftsbilder der Landwirtschaft 2030 in konkrete Projekte zu gießen und damit auf den Boden der Realität zu bringen. In konkreten Vorhaben bringen wir Menschen zusammen, um die Zukunftsthemen für die OÖ Landwirtschaft voranzutreiben“, sagt Julia Anna Jungmair, Projektleiterin der Umsetzung Zukunft Landwirtschaft 2030. Bei der Umsetzung müsse sich ständig gefragt werden: Ist das der Auftrag der Bauern?

Insgesamt wurden sieben Zukunftsthemen für die Landwirtschaft identifiziert – in folgenden Bereichen: Kommunikation, Agrarpolitik, erlebbare regionale Kulinarik, Innovation / Digitalisierung / Klimawandel, Lebensqualität Bauernhof, Fairness Wertschöpfungskette und Agrarbildung.