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Freundschaft geht durch den Magen

Fünfzehn Minuten später wird der Schweinsbraten noch einmal aus dem Rohr geholt und mit Schweineschmalz eingestrichen, danach ist erst einmal ein bisschen Zeit für einen kurzen Polit-Talk. Immerhin stehen im nächsten Jahr die Landtagswahlen in Oberösterreich an. „Wir wollen ein Ergebnis jenseits der 20-Prozent-Marke erreichen. Viel wichtiger als eine konkrete Zahl ist aber, dass wir nach unserem letzten Wahlerfolg im Jahr 2015 unsere Position als zweitstärkste Partei in Oberösterreich stärken“, gibt der Landesparteiobmann die Zielsetzung vor. „Im Unterschied zum Kochen darf man in der Politik nicht vom Erfolg gesättigt sein. Das Geheimnis liegt darin, hungrig zu bleiben.“ Beim zentralen Wahlkampfthema sind sich die beiden einig: „Es geht um unsere schöne Heimat“, antwortet Mahr überzeugt. Haimbuchner ergänzt: „Wir haben es geschafft, dass sich das Bewusstsein für das Thema Integration endlich verändert hat und es nun viel differenzierter betrachtet wird. Wir haben ein tolles Sozialsystem, aber das ist dazu da, um Leute aufzufangen, die es wirklich brauchen. Das darf keine soziale Hängematte sein. Hier braucht es Gerechtigkeit – dafür setzen wir uns ein.“

Apropos Einsatz: Der Schweinsbraten ist seit mittlerweile 40 Minuten im Rohr – Zeit, wieder die Kochlöffel zu schwingen. Mahr widmet sich der Bratreine, dreht das Fleisch um, streicht es noch einmal mit Schweineschmalz ein und gießt es fachmännisch mit vier kleinen Schöpfern Rindsuppe auf. Und für weitere zwei Stunden zurück ins Rohr damit! „Pass auf, dass du dich nicht verbrennst“, ruft ihm Haimbuchner zu, der sich in der Zwischenzeit schon an den Serviettenknödeln versucht. Alles gut gegangen! Aber wie reagiert der Klubobmann, wenn politisch tatsächlich einmal etwas anbrennen sollte? „Das kann schon mal passieren, jeder liegt einmal falsch. Wichtig ist, dass man dann ehrlich und transparent mit der Situation umgeht“, antwortet Mahr, der sich mittlerweile vom heißen Rohr entfernt und die Petersilie für die Knödel kleingeschnitten hat. Während die beiden die Masse aus Knödelbrot, zerlassener Butter, Milch, Eiern und Petersilie für den Kochtopf in Form bringen, kommt Kritik an der Transparenz der aktuellen Coronapolitik auf: „Ganz am Anfang wurde bestimmt einiges richtiggemacht, aber es wurde verabsäumt, den Lockdown rechtzeitig zu beenden.

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