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MOZART. Und andere Erfolgskomponisten

Er war ein Genie. Ein Mensch, der etwas geschaffen hat, das noch lange – im wahrsten Sinne des Wortes – nachhallt. Das klingt nicht nur gut, das ist auch gut – für die Wirtschaft in Salzburg. Dazu tragen neben Mozart aber auch noch eine Reihe andere Salzburger bei. Hidden Champions, Entdecker, Erfinder, Querdenker, Mutmacher.

„Salzburg präsentiert sich als Nährboden für Innovationen.“

Martina Toifl CEO und Mitgründerin von Heym Collections und The Mozart Hotel

Mozart und seine künstlerische Schaffenskraft haben Martina Toifl zur Neugestaltung des The Mozart mitten im Zentrum von Salzburg inspiriert: „Unser Ziel war, das 21. Jahrhundert mit der historischen Bausubstanz und den Traditionen zu verbinden – ‚a modern classic‘ sozusagen: echte Freundlichkeit statt Plüsch und Pomp, hervorragender Service auf Augenhöhe statt überkandideltem Getue.“

Ist Salzburg ein fruchtbarer Boden für Erfolg?

TOIFLAls Salzburger hat man das Glück, quasi mittendrin zu sein. Die Lage – inmitten von Europa – ist wirtschaftlich gesehen optimal. Das beweisen auch die zahlreichen Topunternehmen wie die Porsche Holding, SPAR, Liebherr, Palfinger, Skidata. Salzburg präsentiert sich außerdem als Nährboden für Innovationen. Das sieht man an der Innovationsbereitschaft vieler großer Unternehmen und ihrem aktiven Austausch mit Wissenschaft und Forschung durch Salzburger Bildungseinrichtungen. Im Vergleich zur Einwohnerzahl gibt es hier eine recht hohe Dichte an universitären Einrichtungen, die jährlich Topnachwuchs in die Wirtschaft entlassen. Das sind alles Faktoren, die ein starkes und wettbewerbsfähiges Netzwerk bilden. Dass man zudem in einer so kulturreichen Stadt mit einer traumhaften Kulisse lebt, ist dabei natürlich noch das Sahnehäubchen obendrauf. Und eine der Grundlagen für unseren unternehmerischen Erfolg in der Hotellerie.

Auf welchen beruflichen Termin freuen Sie sich heuer besonders?

TOIFLIch bin generell jemand, der sich auf alles freut, was bereits in Vorbereitung und am Entstehen ist. Dieses Jahr eröffnen wir zwei neue Boutiquehotels in der Stadt Salzburg – das sind schon mal zwei besondere Highlights. So viel wird verraten: Es sind ebenfalls historische Häuser mit jeweils 20 Zimmern, die dann in neuem Glanz erstrahlen. Und ich freue mich auf alle Bewerbungsgespräche mit Hoteliertalenten, denn wir vergrößern zugleich unser Team.

„We fight the Climate Change!“

Jörg Harbring CEO, AustroCel

Industriebetriebe verbindet man selten im ersten Gedanken mit Nachhaltigkeit. Umso überraschender ist es, dass es in Salzburg einige Hidden Champions gibt, die Nachhaltigkeit sogar zum Geschäftsmodell gemacht haben. „Green“ AustroCel in Hallein zum Beispiel. „Unser Kerngeschäft liegt in der effizienten, nachhaltigen und umweltfreundlichen Nutzung des Rohstoffs Holz, welcher zur Produktion von hochwertigem Textilzellstoff und Bioenergie verwendet wird“, sagt CEO Jörg Harbring . Den Standort in Salzburg findet er dafür genau richtig: „Österreich ist ein fruchtbarer Boden für nachhaltig agierende Unternehmen.“

Mozarts Werke sind weltbekannt. Was machen Sie, das auch weltbekannt ist?

HARBRINGAustroCel ist einer der führenden Hersteller von Textilzellstoff aus Fichte in China. Unsere Kunden lieben Hallein. Wir tragen dazu bei, Salzburg in der Welt noch bekannter zu machen.

Auf welchen Termin freuen Sie sich heuer besonders?

HARBRINGEnde Mai findet in Hangzhou in China die größte Konferenz für Hersteller von Viskosefasern und Lieferanten von Textilzellstoff statt. Übrigens sind etwa zwei Drittel der Produktionskapazität von Viskoseprodukten in China installiert. Der Markt wächst jedes Jahr um fünf bis sechs Prozent. Hoffen wir, dass die Stadt bis dahin wieder virenfrei ist.

Das Motto für Ihr Unternehmen 2020

HARBRING_AustroCel soll noch grüner werden. Schon heute setzen wir zur Energiegewinnung 99,5 Prozent biogene Brennstoffe ein. AustroCel fights the Climate Change!

„Wir wollen beweisen, dass die Salzburger Festspiele zu Recht den Ruf haben, das beste Klassikfestival der Welt zu sein.“

Helga Rabl-Stadler Präsidentin der Salzburger Festspiele

Die Salzburger Festspiele werden 2020 hundert Jahre alt. „Wir hoffen sehr, dass wir gerade im Jubiläumsjahr den hohen Ansprüchen unseres Publikums wieder gerecht werden können“, sagt Präsidentin Helga Rabl-Stadler , die nach dem Jubiläumsjahr zurücktreten wird.

Inwiefern ist Salzburg ein fruchtbarer Boden für Erfolg?

RABL-STADLERSalzburg hat eine einmalige geographische Lage, eine außergewöhnliche landschaftliche Schönheit, eine mitreißende Architektur.Festspielgründer Hugo von Hofmannsthal erklärte den Grund, weshalb man sich für Salzburg als Festspielort entschieden hatte, so: „Salzburg ist das Herz vom Herzen Europas.“ Und Wilfried Haslauer sen. hat die bevorzugte wirtschaftliche Lage unseres Bundeslandes in den 80er Jahren so beschrieben: „Salzburg liegt zwischen den Kraftzentren und boomenden Wirtschaftsräumen München und Mailand.“

Was ist für Sie die größte Herausforderung dieses Jahr?

RABL-STADLERGerade zum 100-Jahr-Jubiläum wollen wir beweisen, dass die Salzburger Festspiele zu Recht den Ruf haben, das beste Klassikfestival der Welt zu sein.

Worauf freuen Sie sich heuer besonders?

RABL-STADLERAuf die Premiere einer meiner Lieblingsopern, nämlich „Don Giovanni“.

Wenn Sie ein neues Gesetz in Salzburg einführen könnten, welches wäre das?

RABL-STADLERIch möchte keine neuen Gesetze einführen. Ich wünsche mir, dass eine Reihe von bürokratischen Hindernissen abgeschafft wird.

„Salzburg ist für mich wie eine Schatztruhe.“

Doraja Eberle ehemalige Politikerin (ÖVP) und Initiatorin der humanitären Hilfsorganisation „Bauern helfen Bauern“

Doraja Eberle gehörte von 2004 bis 2010 der Salzburger Landesregierung an. Anfang der 1990er Jahre gründete sie gemeinsam mit ihrem Ehemann den Verein „Bauern helfen Bauern – Salzburg“, um die Menschen im Bosnienkrieg zu unterstützen und Dörfer wiederaufzubauen.

Warum machen Sie, was Sie machen?

EBERLEWeil es meine tiefste und innerste Überzeugung ist. Meine berufliche Laufbahn als Sozialarbeiterin, Politikerin, CEO einer Stiftung, Flüchtlingshelferin und Gründerin der Hilfsorganisation BhB hat es mir ermöglicht, nach bestem Wissen und Gewissen mit meinen Gaben und Talenten Verantwortung in der Gesellschaft „im Dienst für den Nächsten“ zu übernehmen.

Auf welchen Termin freuen Sie sich heuer besonders?

EBERLEEs sind zwei Termine. Besonders freue ich mich auf eine „BhB-Hausbau-Reise“ nach Bosnien mit „Politisch.Neu.Denken.“. Das ist ein Lehrgang von Otto Neubauer, dessen Ziel es ist, junge, angehende Politiker im Dialog und im gemeinsamen Tun zu verbinden. Es ist das dritte Jahr, in dem ich diese Gruppe mit jungen Menschen aller Parteien nach Srebrenica begleite und wir gemeinsam dort ein Haus bauen. Und ich freue mich auf einen Termin im April in Wien bei „Sindbad“, einem unglaublich sinnvollen und beeindruckenden

Social Business zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit. Ich begleite sie von Beginn an als Schirmherrin.

Was ist das Alleinstellungsmerkmal von Salzburg?

EBERLESalzburg ist für mich wie eine Schatztruhe: nicht nur von außen schön, sondern vor allem von innen. Salzburg ist nicht nur Kulturstadt der Festspiele und auch nicht nur eine Touristenstadt. Die Stadt lebt besonders auch davon, dass wir Salzburger nicht anonym nebeneinander leben, sondern in vielen Bereichen miteinander leben und Verantwortung füreinander übernehmen.

„Das Corona-Virus zeigt uns, dass wir unsere Lebensmittelproduktion doch nicht so dezentral abgeben dürfen.“

Patrick Müller Gründer von bloom.s farming

Patrick Müller hat bereits mehrere Firmen in Salzburg gegründet. 2009 zum Beispiel das Lichttechnikunternehmen Bilton International in Saalfelden, das er vor einem Jahr verlassen hat, um die Firma bloom.s farming ins Leben zu rufen. „Wir haben uns auf innovative und qualitativ sehr hochwertige Microgreens, Kressen, essbare Blüten und Kräuter spezialisiert.“ Der Standort ist wieder: Salzburg. Warum gerade hier? „Lebensqualität, agile Größe, einigermaßen guter Wirtschaftsmix, super Bildungsmöglichkeiten, vernünftige Gesetzgebungen und eine Kultur, die vom Tourismus geprägt ist“, erklärt der 36-jährige Visionär.

Was machen Sie, das ähnlich weltbekannt werden könnte wie Mozarts Werke?

MÜLLERWir betreiben die erste vertikale Indoorfarm in Salzburg. Es ist etwas Rebellisches,

den Versuch zu wagen, die Lebensmittelproduktion umzubauen und dabei unsere Heimat zu schonen. Gerade die gewachsenen Ansprüche an Frische und Nährstoffgehalt von Nahrungsmitteln schreien nach Besserem. Aus diesem Grund produzieren wir im Innenbereich unter immer konstanten, geschützten Bedingungen, die weit über Bio hinausgehen. Im Vergleich zu herkömmlichen Anbaumethoden sind wir wesentlich effizienter und nachhaltiger in Bezug auf Platz- und Wassereinsparungen, Automatisierung und optimales Pflanzenwachstum.

Was ist 2020 Ihre größte Herausforderung?

MÜLLERNaja, angesichts der aktuellen Situation von Covid-19 fühle ich mich in mehreren Vorgehensweisen bestätigt, dass wir mit unserer Indoorfarming-Umgebung erstmals die Chance haben, das Bewusstsein zur kommerziellen regionalen Produktion zu schaffen. Aktuell sehen wir noch immer ein falsches Handeln in Bezug auf Lebensmittel. Weil der Transport heute gefühlt nichts kostet, ist es möglich, zum Beispiel Microgreens lieber aus Holland zu importieren anstatt regional um die Ecke einzukaufen – bei gleichem Preis und gleicher Qualität natürlich. Das Coronavirus zeigt uns auf drastische Weise, dass wir unsere Lebensmittel- und Medikamentenproduktion doch nicht so dezentral abgeben dürfen. Daher wollen wir unsere Indoorfarm in eine industrielle Umgebung überleiten und von Salzburg aus Westösterreich mit Lebensmitteln versorgen, die in einer konstanten, effizienten künstlichen Umgebung angebaut werden.

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