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Belegte Brötchen waren gestern

4 x 300 = 1.200

Die Coolness – dieses Image ist für die Unternehmer offenbar besonders wichtig. Auch bei der Wahl ihres Standorts. „Die Tabakfabrik ist ein super Ausgangspunkt für uns, wir haben hier die coolsten Veranstaltungslocations in Linz, für jede Größe ist was dabei“, sagt Weixelbaumer. Mehr als 1.000 Menschen arbeiten derzeit dort, regelmäßig werden Tagungen abgehalten, in der Lösehalle haben bis zu 800 Menschen Platz. Auch bei Good Karma Gastro ist man in Bezug auf die Personenzahl flexibel – 1.200 Besucher werden beim JW Summit im September versorgt. Wie kocht man in einer 100-Quadratmeter-Küche für so viele Menschen? „Wenn man 1.200 bekocht, ist das so, wie wenn man nur für 300 Leute kocht, aber eben viermal“, erklärt Lott, „und für 300 zu kochen ist so wie für 100, nur eben dreimal.“ Obwohl das Catering erst vor kurzem angelaufen ist, kommt man derzeit schon auf etwa zehn Events pro Woche – 70 Prozent davon in der Tabakfabrik, 30 außerhalb.

"Auch wenn das Essen gerne konservativ sein darf, die Präsentation darf es nie sein."

Markus „Mäxx“ Lott Geschäftsführer, Good Karma Catering

Survival-Gastrotraining

Und genau diese 30 Prozent haben es oft in sich. „Oftmals sind diese Caterings ein bisschen wie Survival-Gastrotraining, wir kommen in ein Stück Wald, wo weit und breit nichts los ist, und müssen dort von Null auf 100 aufbauen – jeder einzelne Auftrag ist eine eigene Herausforderung“, sagt Lott. Er und Weixelbaumer erinnern sich an einen Cateringauftrag bei einer Hochzeit unter besonders schwierigen Umständen: wenig Infrastruktur, große Personenzahl. „Dann hat es auch noch ohne Vorwarnung zu schütten begonnen“, erinnert sich Weixelbaumer. „Wir waren komplett im Freien und haben versucht, alles provisorisch zu überdachen.“ Dann fällt plötzlich der Strom aus – die beiden denken kurz, dass alles verloren ist. „Genau in solchen Momenten entsteht dann eine irre Energie, alle Mitarbeiter wurden besonders angespornt“, sagt Weixelbaumer. Mit batteriebetriebenen Föhn wurden die Steckdosen trockengelegt. „Der Moment, in dem der Strom wieder angegangen ist, war herrlich, in der Küche haben alle gefeiert“, sagt Lott und lacht.

Ihr wichtigstes Ziel sei es, gutes Karma zu verbreiten. „Wir wollen die Menschen glücklich machen, das ist auch die Essenz der Gastronomie“, erklärt Lott, „deswegen machen wir das alles.“ In besonders intensiven Phasen pushen sich die Gründer gegenseitig, um einen zusätzlichen Motivationsschub zu bekommen. „Wir zählen dann die Gäste all unserer Veranstaltungen zusammen und rechnen uns aus, wie viele Menschen wir heute schon glücklich gemacht haben“, so Weixelbaumer._

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